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Drei Audi-Piloten auf dem Siegerpodest - Rennen 2 GTC

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Wie schon beim ersten Lauf am Vormittag wurden auch diesmal zwei Einführungsrunden gefahren, bevor die Startampel auf „grün“ schaltete. Somit standen wieder nur 27 Minuten Rennzeit auf der Uhr. Auch dieser Start konnte der Pole-Setter für sich verbuchen. Salman Owega und Markus Winkelhock gerieten etwas aneinander. Beim Start hatten sich direkt vier Audi`s auf den ersten vier Plätzen platziert. Salman Owega hatte im nach hinein Markus Winkelhock nicht halten können und musste ihn ziehen lassen. Marvin Dienst lag als bester Mercedes-Pilot hinter den vier Audi`s. Als schnellster GT4-Pilot war Leon Koslowski auf Rang acht unterwegs. Dieser hatte Max Kronberg und Robert Haub im Schlepptau. In der dritten Runde war Etienne Ploenes mit einem Kühlerschaden in die Box gekommen und musste dort das Rennen früher beenden als geplant.

Heiko Neumann war von hinten gestartet und hatte sich bereits durchs Feld gepflügt und lag nun schon auf Rang zehn. An der Spitze hatte es auch einen Führungswechsel gegeben und zwar führte nun Max Hofer. Er hatte sich dann mit 1,614 Sekunden von seinem Verfolger Jusuf Owega abgesetzt. Die ersten vier Fahrzeuge konnten sich vom übrigen Feld absetzen und fuhren auch mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Leon Koslowski auf Platz neun fahrend erhielt von der Rennleitung eine Verwarnung wegen zu harten Verteidigens seiner Position. Robert Haub hatte zwischenzeitlich einen Rang gut gemacht und setzte nun Leon Koslowski unter Druck. Nach neun Runden standen bereits die Überrundungen der GT4-Fahrzeuge an. Ohne Probleme ging dies von statten.

Markus Winkelhock hatte alle Hände voll zu tun sich Salman Owega vom Hals zu halten Hier ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen. Vivien Schöllhorn auf Rang 17 fahrend musste ihr Fahrzeug mit technischen Problemen zunächst neben der Strecke abstellen. Zur gleichen Zeit war Leon Koslowski mit einem qualmenden Fahrzeug unterwegs und stellte danach seinen Mercedes GT4 neben der Strecke ab. Sofort schickte die Rennleitung das Safety Car hinaus. Vivien Schöllhorn war zu dieser Zeit wieder mit von der Partie. Damit lag Robert Haub als bester GT4-Fahrer auf Rang neun. Der Re-Start erfolgte nach 15 Runden und ging zu Gunsten von Max Hofer aus, doch Jusuf Owega blieb an ihm dran. Dahinter riss das Feld dann ein wenig ab.

Robert Haub wurde ganz kurz von Max Kronberg kassiert, doch dieser konnte seine Position nicht behaupten und Robert Haub holte sich Rang neun wieder zurück. An der Spitze hatte Max Hofer nur einen knappen Vorsprung von 0,338 Sekunden vor Jusuf Owega. Danach riss das Feld erneut ab. Dahinter kam das nächste Duo mit Markus Winkelhock und Salman Owega. Nach 17 Runden wurde Max Hofer als Sieger mit einem knappen Vorsprung von 0,200 Sekunden vor Jusuf Owega abgewunken. Dahinter folgten Markus Winkelhock und Salman Owega. Auf den letzten Metern war Max Kronberg noch an Robert Haub vorbeigegangen und wurde damit auf Rang neun als bester GT4-Pilot gewertet.

In der Gesamtmeisterschaft der GT3 liegt Max Hofer mit 9,17 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Heiko Neumann mit 8,33 und Jusuf Owega mit 7,50 Punkten. Max Hofer hat in der GT3 Sprintmeisterschaft ebenfalls mit 9,17 Zähler das Sagen vor Jusuf Owega mit 7,50 und Markus Winkelhock mit 5,83 Zähler. Montaplast by Land Motorsport hat in der Teamwertung mit 15,00 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Aust Motorsport mit 14,17 und Rutronik Racing mit 13,33 Punkten. Julian Hanses führt die GT4 Meisterschaft mit 9,55 Zähler an vor Robert Haub mit ebenfalls 9,55 und Rick Bouthoorn mit 8,64 Zähler. Rick Bouthoorn nimmt Rang eins in der GT4 Junior-Wertung mit 8,64 Punkten ein. Dahinter liegen Max Zschuppe mit ebenfalls 8,64 und Etienne Ploenes mit 7,33 Punkten. In der GT4 Teamwertung hat Seyffarth Motorsport mit 15,46 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Razoon-more-than racing mit 14,55 und Drago Racing Team ZVO mit13,64 Zähler ein.

Robert Haub (Drago Racing Team ZVO): „Meine Reifen waren einfach am Ende."

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Provided by Swen Wauer