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Drei Audi-Piloten auf dem Siegerpodest - Rennen 1 GTC

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Am Sonntagvormittag nahmen dann die Protagonisten um 10.50 Uhr erstes GT Sprint Rennen an diesem Wochenende unter die Räder. Es wurden nicht wie sonst eine Einführungsrunde gefahren, sondern zwei um die Reifen auf Temperatur zu bekommen. Damit verkürzte sich die Rennzeit auf 27 Minuten. Nach diesen Runden hatte der Pole-Setter Jusuf Owega einen guten Start. Finn Zulauf verlor beim Start direkt einen Platz, denn Salman Owega war an ihm vorbei gegangen. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Nach der ersten Runde hatten sich die ersten beiden schon etwas abgesetzt. Als schnellster GT4-Pilot war Rick Bouthoorn auf Rang zehn unterwegs. An der Spitze hatte sich der Pole-Setter bereits mit 3,116 Minuten nach vier Runden vom Feld abgesetzt.

Gabriela Jilkova musste sich harten Attacken von Lucas Mauron zu erwehren. In der sechsten Runde war Rick Bouthoorn auf Abwegen unterwegs. Dadurch hatte er an Boden verloren. Es hatte sich ein Dreierpaket gebildet mit Lucas Mauron, Julian Hanses und Gabriela Jilkova. Hier ging es um Platz sieben. Unterdessen war Uwe Schmidt mit technischen Problemen in die Box gekommen und gab dort das Rennen vorzeitig auf. Lucas Mauron musste absolute Kampflinie fahren, denn Julian Hanses drückte rundenlag von hinten. Von alledem bekam Jusuf Owega an der Spitze nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Mit einem gewissen Respektabstand fuhren auch Salman Owega und Finn Zulauf hinter dem Pole-Setter her. Als beste Dame lag Carrie Schreiner auf Rang fünf.

Unterdessen war Lucas Mauron nun der beste GT4-Pilot auf Rang sieben. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit war Julian Hanses an Lucas Mauron vorbeigegangen. Zur gleichen Zeit war Etienne Ploenes an Tobias Erdmann vorbeigegangen. Er lag nun auf Platz elf. Jusuf Owega war jetzt schon bei seinen Überrundungen. Alle machten aber ordentlich Platz. Lucas Mauron und Gabriela Jilkova waren sich nicht ganz einig, mit der Folge, das Lucas Mauron sich drehte und auf Rang zwölf zurück fiel. Diese Aktion stand unter Beobachtung der Rennleitung. Nach dreizehn Runden war Rick Bouthoorn an Lucas Mauron vorbeigegangen und hatte sich somit auf Platz zwölf gefahren. Wenig später trat Gabriela Jilkova ihre Durchfahrtsstrafe wegen der Aktion mit Lucas Mauron an.

In der Schlussphase hatte Max Kronberg alle Hände voll zu tun sich Dominique Schaak vom Hals zu halten. Hinter diesen beiden war Egor Litvinenko unterwegs. Nach 19 Runden holte sich mit einem Vorsprung von 6,678 Sekunden erneut Jusuf Owega den Sieg, gefolgt von seinem Bruder Salman und Finn Zulauf. Als beste Dame überquerte Carrie Schreiner auf Rang fünf den Zielstrich. Auf dem achten Rang kam er beste GT4-Pilot Julian Hanses ins Ziel.

Salman Owega (Montaplast by Land Motorsport): „Bei den kalten Bedingungen ist das nicht ganz so einfach hier. Da hat es Jusuf schneller hinbekommen.“

Etienne Ploenes (RN Vision STS Racing Team): „Ich bin natürlich super glücklich. Das hat richtig Spaß gemacht.“

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Provided by Swen Wauer