Dienst/Besler holen sich im Premierenjahr die Meisterschaft

Im Rahmen der ADAC GT Masters vom 21. bis 23. Oktober finden die beiden letzten Läufe des Prototype Cup Germany im Badischen statt. Gefahren wird auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring. Als Tabellenführer reisen Marvin Dienst/Berkay Besler (Toksport WRT) mit ihrem Ligier JS P 320 hierher an. Sie haben 95 Punkte auf ihrem Meisterschaftskonto. Da noch insgesamt 50 Punkte zu vergeben sind, haben rein rechnerisch bis zum fünften Platz die Piloten noch Chancen auf die Meisterschaft. Platz zwei und drei nehmen Donar Mundig/Matthias Lüthen (Mühlner Motorsport) mit ihrem Duqueine D08 mit 70 Zählern, gefolgt von dem Konrad Motorsport-Piloten Axcil Jefferies mit 62 Zählern auf einem Ginetta G61-LT-P3 ein.

Für Marvin Dienst ist es hier ein Heimspiel. Er wohnt nur eine halbe Stunde entfernt vom Hockenheimring und kennt daher jeden Zentimeter des Kurses. An diesem Wochenende steht für ihn ein Doppelstart auf dem Programm. Er hat zuletzt auf dem Sachsenring seinen zweiten Laufsieg im ADAC GT Masters gefeiert und reist hoch motiviert zum Finale.

Marvin Dienst (Toksport WRT): „Gefühlt bin ich hier schon Tausende von Kilometer gefahren und kenne die Strecke besser als jede andere. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Rennstrecke sozusagen in meinem Vorgarten ist: Ich muss nicht ins Hotel, sondern kann zu Hause in meinem eigenen Bett schlafen. Im ADAC GT Masters will ich in den letzten beiden Rennen vorn mit dabei sein und beim Prototype Cup Germany, den ich auch an diesem Wochenende bestreite, die Meisterschaft holen.“


Als erste Serie begab sich der Prototype Cup Germany bei regnerischem Wetter am Freitagmorgen um 9.00 Uhr hinaus auf die nasse Strecke. Insgesamt zwölf Fahrzeuge nahmen das dreißig minütige erste Training in Angriff. Am Ende dieser Session hatten sich die Tabellenführer mit vier gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:52,916 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Torsten Kratz/Leonard Weiss (WTM Racing), gefolgt von Axcil Jefferies/Maximilian Hackländer (Konrad Motorsport. Die Drittplatzierten in der Meisterschaft Donar Mundig/Matthias Lüthen (Mühlner Motorsport) mussten sich zunächst mit Rang acht zufrieden geben.


Da die Strecke am Mittag teilweise nur noch feucht war, konnten gegenüber morgens auch schnellere Zeiten gefahren werden. Diesmal waren nach vierzehn Runden Axcil Jefferies/Maximilian Hackänder mit einer Zeit von 1:49,203 Minuten die Schnellsten im Feld. Platz zwei und drei nahmen Marvin Dienst/Berkay Besler und Sebastian von Gartzen/Gary Hauser (Racing Experience). Die Tabellenzweiten hatten sich verbessern können und lagen nun auf Rang fünf.

Axcil Jefferies (Konrad Motorsport): „Ich denke, dass vier oder fünf andere Fahrer diese Zeit auch hätten fahren können. Wir haben unser Auto im nassen noch besser verstanden und sind gut vorbereitet auf das Qualifying – egal, ob es dann regnet oder ob die Strecke trocken ist.“

Matthias Lüthen (Mühlner Motorsport): „Wir betrachten es wie ein normales Rennwochenende. Etwas Anspannung ist vor jedem Rennen da, aber ich habe hier nicht ständig die Punktetabelle im Kopf. Das würde nur von der eigentlichen Aufgabe ablenken. Wir machen unser Ding, optimieren uns und das Auto und geben alles.“

Donar Munding (Mühlner Motorsport): „Ich bin mit unserem freien Training recht zufrieden, aber ich wünsche mir für das Qualifying trotzdem Trockenheit.“


Ihre vorletzte Startaufstellung in diesem Jahr mussten die Piloten am späten Freitagnachmittag ausfahren. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Auch hier wurde das Zeittraining kurz mit der roten Flagge unterbrochen. Startplatz eins hatten Donar Mundig/Matthias Lüthen mit einer Zeit von 1:35,846 Minuten eingefahren. Hinter ihnen werden Axcil Jefferies/Maximilian Hackländer und Oscar Tunjo/Martin Berry ins Rennen gehen. Die Tabellenführer werden das Rennen aus der dritten Startreihe aus aufnehmen.

Donar Mundig (Mühlner Motorsport): „Ich musste also ins kalte Wasser springen, denn die beiden freien Trainings fanden auf nasser Strecke statt, so dass auch heute keine Vorbereitung auf ein trockenes Qualifying möglich war. Ich wollte auf die Pole Position und wusste, dass ich dafür ans Limit gehen muss. Mein Auto war richtig gut und mit meinem Teamkollegen Mathias Lüthen bin ich mittlerweile ein eingespieltes Team.“

 


Bei trockenem Wetter nahmen die Protagonisten dann ihren siebten Lauf am Samstagnachmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und Donar Mundig/Matthias Lüthen konnten ihre Pole in eine Führungsposition umwandeln. Hinter den Führenden ging es zwischen Rory Pettinen und Axcil Jefferies/Maximilian Hackländer zur Sache mit der Folge, dass der Finne umgedreht wurde und danach dem Feld hinterher eilen durfte. Die Tabellenführer waren zwischenzeitlich mit einem beschädigten Fahrzeug neben der Strecke ausgefallen. Das Rennen wurde nun neutralisiert um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Für Sebastian van Gartzen/Gary Hauser war das Rennen in der Box früher beendet als geplant.

Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten der Pole-Setter aus. Auf Platz zwei und drei lagen Oscar Tunjo/Martin Berry und Torsten Kratz/Leonard Weiss. Julien Schell/Thibaut Ehrhart auf Rang sieben hatten alle Hände voll zu tun ihre Platzierung zu verteidigen, denn sie hatten von Rory Pettinen und Danny Soufi im Schlepptau. An der Spitze hatten die Pole-Setter nur einen knappen Vorsprung von 0,749 Sekunden. Im nach hinein hatten dann Julien Schell/Thibaut Ehrhart zwei Plätze verloren. Bei noch 40 Minuten zu fahrender Zeit erhielten Oscar Tunjo/Martin Berry auf Rang zwei liegend eine Durchfahrtsstrafe. Die Führenden hatten unterdessen ihren Vorsprung auf 1,262 Sekunden ausbauen können. Nach elf Runden traten dann die Zweitplatzierten ihre Strafe an und kamen auf Platz neun wieder auf die Strecke zurück.

Platz zwei und drei nahmen jetzt Torsten Kratz/Leonard Weiss und Axcil Jefferies/Maximilian Hackländer ein. Nach zwölf Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Es kamen jetzt Rory Pettinen und Danny Soufi zum Stopp herein. Danach folgten noch Michael Hirsch/Jacob Erlbacher. Zwei Runden später nahmen Sebastian Arenram/Jesse Salmenautio ihren Pflichtstopp vor. Bei Danny Soufi gab es Probleme, denn das Auto wollte nicht anspringen. Unterdessen blieben die ersten vier Boliden draußen. Donar Mundig/Matthias Lüthen waren mit über fünf Sekunden auf und davon gefahren. Zu dieser Zeit hatte man dann das Fahrzeug von Danny Soufi wieder zurück in die Garage geschoben. Nach 18 Runden kamen die Spitzenreiter rein.

Nach der vorgesehenen Standzeit sprang auch dieses Fahrzeug erst nicht an. Es wurde angeschoben und es dauerte bis man die Boxengasse verlassen hatte. Die Führung hatten jetzt Leonard Weiss/Torsten Kratz übernommen, gefolgt von Maximilian Hackländer/Axcil Jefferies und Lion Düker/Moritz Löhner. In den letzten 18 Minuten hatten Lion Düker/Moritz Löhner Jesse Salmenautio/Sebastian Arenram nicht mehr halten können und mussten sie ziehen lassen. Damit war der letzte Platz auf dem Siegerpodest futsch. In den letzten sieben Minuten war Rory Pettinen näher an Jesse Salmenautio/Sebastian Arenarm herangekommen. Hier ging es um Rang drei. In der Spitzkehre hatte der Finne sich dann auf Platz drei gefahren.

In der Schlussphase hatten Maximilian Hackländer/Axcil Jefferies enorm aufgeholt, aber ihr Rückstand betrug auf die Führenden immer noch 9,321 Sekunden. In der vorletzten Runde standen die Überrundungen an, die alle ohne Komplikationen von statten gingen. Nach 33 Runden fuhren Leonard Weiss/Torsten Kratz einen Sieg ein mit einem Vorsprung von 6,504 Sekunden vor Maximilian Hackländer/Axcil Jefferies und Rory Pettinen. Die Tabellenzweiten beendeten das Rennen auf Platz sieben.

Torsten Kratz (WTM Racing): „Ich hatte einen schönen und immer auch fairen Kampf mit Axcil und habe versucht, den Abstand zum führenden Donar Munding nicht zu groß werden zu lassen“, beschreibt Kratz sein Rennen.

Leonard Weiss (WTM Racing): „Dank der guten Vorarbeit von Torsten und Pech von unseren Rivalen aus dem Mühlner-Team musste ich den ersten Platz nur noch nach Hause bringen“, fasst Weiss seinen erfolgreichen Nachmittag glücklich zusammen.

Axcil Jefferies (Konrad Motorsport): „Mein Start war nicht ganz optimal, aber mein Team hat einen guten Job gemacht. Wir hatten ein schnelles Auto und haben keine Fehler gemacht. Über Rang zwei freue ich mich sehr.“

Maximilian Hackländer (Konrad Motorsport): „Unser Boxenstopp war gut. Dummerweise habe ich mich in meiner Outlap gedreht, aber zum Glück ist nichts passiert und ich konnte ohne Probleme und ohne Positionsverlust weiterfahren. Das Auto lag sehr gut und Platz zwei ist ein tolles Ergebnis für uns.“

Rory Penttinen (MRS GT-Racing): „Ich hatte einen wirklich guten Start, wurde dann aber umgedreht und musste wegen eines Reifenschadens an die Box kommen. Danach war ich letzter, habe aber alles gegeben, was ich hatte. Als das Team mir nach der Zieldurchfahrt gesagt hatte, ich sei Dritter geworden, konnte ich die Welt nicht mehr verstehen. Niemals hätte ich nach der ersten Runde damit gerechnet, ich bin richtig glücklich.“


Das zweite Qualifying stand für die Piloten am Sonntagmoren um 10.00 Uhr auf dem Zeitplan. Gegenüber dem ersten Zeittraining wurden die Zeiten nicht schneller. Direkt in der Anfangsphase musste diese Session mit der roten Flagge unterbrochen werden, weil Martin Berry/Oscar Tunjo durch einen Ausrutscher von der Strecke abgekommen waren. Kurze Zeit später ging die Jagd auf die Pole dann wieder von neuem los und nach nur vier gefahrenen Runden hatten Leonard Weiss/Torsten Kratz (WTM Racing) mit einer Zeit von 1:35,898 Minuten die Pole-Position eingefahren. Startplatz zwei und drei gingen an Maximilian Hackländer/Axcil Jefferies (Konrad Motorsport) und Gary Hauser/Sebastian van Gartzen (Racing Experience). Die Tabellenführer und Matthias Lüthen/Donar Munding werden aus der zweiten bzw. vierten Startreihe aus ins Rennen gehen.

Leonard Weiss (WTM Racing): „Ich hätte nicht gedacht, dass meine erste schnelle Runde schon so gut war, denn die Reifen waren noch gar nicht im perfekten Arbeitsfenster. Die folgenden Umläufe wurden mir dann teilweise gestrichen, weil ich in der ersten Kurve zu weit neben die Streckenbegrenzung geraten bin. Aber es hat noch gereicht.“


Schon am Start übernahmen Leonard Weiss/Torsten Kratz die Führung und bauten sie immer weiter aus, gefolgt von Rory Penttinen und Gary Hauser/Sebastian von Gartzen. Auch Jacob Erlbacher/Michael Herich begannen gut und fanden sich in der Anfangsphase auf der vierten Position wieder. Doch lange konnten sie den Platz nicht halten, dann zogen Maximilian Hackländer/Axcil Jefferies an ihnen vorbei. Aber auch die neuen Viertplatzierten blieben nicht an dieser Position, nach einem Ausrutscher schieden sie aus. Unterdessen kamen Marvin Dienst/Berkay Besler mit großen Schritten Richtung vordere Platzierungen und übernahmen den vierten Rang. Fortan machten sie Jagd auf Gary Hauser/Sebastian von Gartzen und Rory Penttinen.

Der Finne konnte dem Druck bis zum Boxenstopp standhalten, so dass Marvin Dienst seinen Ligier auf Rang drei an Berkay Besler übergab. Nachdem alle Fahrzeuge den obligatorischen Boxenstopp absolviert hatten, führten Torsten Kratz/Leonard Weiss weiterhin das Feld an. Rory Penttinen blieb als Zweiter in der Verfolgerrolle der Führenden, wurde seinerseits aber von Sebastian von Gartzen/Gary Hauser gejagt. Berkay Besler/Marvin Dienst reihten sich hinter den Fahrern vom Team Racing Experience ein. Torsten Kratz/Leonard Weiss kontrollierten ihren Vorsprung von rund zehn Sekunden und sahen nach 34 Runden als Erste die Zielflagge.

Rory Penttinen wurde als Zweiter abgewunken, gefolgt von Sebastian von Gartzen/Gary Hauser. Marvin Dienst/Berkay Besler überquerten die Ziellinie als Vierte und holten sich damit die Meisterschaft. Donar Munding / Matthias Lüthen beendeten die Saison als drittbestes Team, konnten sich aber über Erfolge in der Junior- und Trophywertung freuen. Der 20-jährige Donar Munding ist bester Junior vor Leonard Weiss und Berkay Besler. Matthias Lüthen freute sich über den Sieg in der Trophy vor Torsten Kratz und Michael Herich.

Marvin Dienst/Berkay Besler holten sich mit 111,50 Punkten die Meisterschaft vor Torsten Kratz/Leonard Weiss mit 97 und Donar Munding/Matthias Lüthen mit 93 Punkten. Die Junior-Wertung ging an Donar Mundig mit 166,50 Zähler, gefolgt von Leonard Weiss mit 156,75 und Berkay Besler mit 115,50 Zähler. Matthis Lüthen sicherte sich mit 209,25 Punkten die Trophy-Wertung vor Rosten Kratz mit 183,75 und Michael Herich mit 117 Punkten.

Leonard Weiss (WTM Racing): „Es ist ein schöner Abschluss der Saison, besser hätte es nicht laufen können. Leider hatten wir keine Chance, den Prototype Cup Germany zu gewinnen, denn wir mussten wegen Corona ein Rennwochenende aussetzen. Und auch in der Junior- und in der Trophywertung wäre es ohne den Ausfall sicher knapper geworden.“

Torsten Kratz (WTM Racing): „Wir hatten von gestern auf heute einige Änderungen am Auto vorgenommen, die dem Auto vor allem auf die Distanz sehr gut getan haben. Und wenn man ein so gutes Auto hat, dann ist es leichter, einen solchen Erfolg nach Hause zu bringen. Dass wir das Rennwochenende auf dem Nürburgring wegen Corona auslassen mussten, ist rückblickend natürlich schmerzhaft, aber wir konnten es leider nicht ändern.“

Rory Penttinen (MRS GT-Racing): „Heute war mein Rennen eher kontrolliert und nicht so spannend wie gestern. Ich habe versucht, wenig Risiko zu gehen, habe es aber trotzdem sehr genossen. Ich bin ohne große Erwartungen nach Hockenheim gekommen und fahre mit zwei Podestplätzen wieder nach Hause – beim ersten Auftritt des Teams in der LMP3-Kategorie und meinem ersten Start in Hockenheim. Wir sind alle sehr glücklich.“

Gary Hauser (Racing Experience): „Ich bin vor allen happy für das Team, denn sie haben nach dem Unfall im gestrigen Rennen bis heute Nacht um 5:50 Uhr gearbeitet, um das Auto zu reparieren. Irgendwie lief das Wochenende lange nicht für uns. So wurden uns neben dem Unfall im ersten Lauf, als wir von Berkay Besler aus dem Rennen genommen wurden, heute Vormittag auch die Chance auf die Pole Position verbaut, als Mathias Lüthen uns im Qualifying im Weg stand. Das Ende ist mit Rang drei aber umso schöner.“

Sebastian von Gartzen (Racing Experience): „Auch ich freue mich sehr für das Team, sie haben den dritten Platz mehr als verdient. Rory hatte mich überholt, als ich etwas zu spät gebremst habe. Aber auch Rang drei ist klasse.“

Marvin Dienst (Toksport WRT): „Wir haben uns das Leben an diesem Wochenende selbst etwas schwer gemacht durch den Ausfall im ersten Lauf plus die Rücksetzung von fünf Startplätzen sowie durch die Bestzeit im zweiten Qualifying unter gelben Flaggen, die uns in der Startaufstellung noch drei weitere Positionen zurückgeworfen hat. Von den Ergebnissen betrachtet war unser Saisonbeginn besser als das Ende, aber letztendlich zählt nur, dass wir den Titel geholt haben.“

Berkay Besler (Toksport WRT): „Es war eine wechselhafte Saison mit Höhen und Tiefen. Ich denke, dass wir den Titel verdient haben, das Team hat das gesamte Jahr über einen tollen Job gemacht. Das Finalwochenende war nicht einfach, aber nun sind wir Champions und richtig glücklich.“


Prototype Cup Germany 2022

Ergebnis Lauf 7 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 21.10. – 23.10.2022 – Hockenheim

Gestartet: 12 Fahrzeuge - Gewertet: 9 – Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 150,94 km – Dauer: 33 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 11 Weiss, Leonard / Kratz, Torsten Wochenspiegel Team Monschau Duqueine D08 57:28,173
2 2 Jefferies, Axcil / Hackländer, Maximilian Konrad Motorsport Ginetta G61-LT-P3 + 11,504
3 14 Pettinen, Rory MRS GT-Racing Ligier JS P320 + 37,320
4 72 Arenram, Sebastian / Salmenautio, Jesse Koiranen Kemppi Motorsport Duqueine D08 + 39,120
5 24 Löhner, Moritz/ Düker, Lion Reiter Engineering Ligier JS P320 + 44,258
6 70 Erlbacher, Jacob / Henrich, Michael Gebhardt Motorsport Ginetta G61-LT-P3 + 1:01,103
7 21 Lüthen, Matthias / Mundig, Donar Mühlner Motorsport Duqueine D08 + 1:08,906
8 33 Tunjo, Oscar / Berry, Martin Rinaldi Racing Duqueine D08 - 1 lap
9 23 Schell, Julien/ Erhart, Thibaut Pwgasus Racing Ligier JS P320 - 1 lap
- 22 Soufi, Dany Konrad Motorsport Ginetta G61-LT-P3 - 13 laps
- 12 Von Gartzen, Sebastian / Hauser, Gary Racing Experience Duqueine D08 - 32 laps
- 7 Besler, Berkay / Dienst Marvin Toksport WRT Ligier JS P320 -
Schnellste Runde: Start-Nr. 2 – Hackländer / Jefferies in 1:37,389 Min. = 169,0 km/h in Runde 33

 


Prototype Cup Germany 2022

Ergebnis Lauf 8 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 21.10. – 23.10.2022 – Hockenheim

Gestartet: 11 Fahrzeuge - Gewertet: 10 – Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 136,669 km – Dauer: 34 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 11 Weiss, Leonard / Kratz, Torsten Wochenspiegel Team Monschau Duqueine D08 58:01,882
2 14 Pettinen, Rory MRS GT-Racing Ligier JS P320 + 11,105
3 12 Von Gartzen, Sebastian / Hauser, Gary Racing Experience Duqueine D08 + 17,337
4 7 Besler, Berkay / Dienst Marvin Toksport WRT Ligier JS P320 + 20,720
5 21 Lüthen, Matthias / Mundig, Donar Mühlner Motorsport Duqueine D08 + 21,250
6 33 Tunjo, Oscar / Berry, Martin Rinaldi Racing Duqueine D08 + 33,463
7 70 Erlbacher, Jacob / Henrich, Michael Gebhardt Motorsport Ginetta G61-LT-P3 + 1:05,440
8 23 Schell, Julien/ Erhart, Thibaut Pwgasus Racing Ligier JS P320 + 1:08,651
9 24 Löhner, Moritz/ Düker, Lion Reiter Engineering Ligier JS P320 - 1 lap
10 22 Soufi, Dany Konrad Motorsport Ginetta G61-LT-P3 - 2 laps
- 2 Jefferies, Axcil / Hackländer, Maximilian Konrad Motorsport Ginetta G61-LT-P3 - 29 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2 – Tunjo / Berry in 1:36,669 Min. = 170,3 km/h in Runde 20

Prototype Cup Germany 2022

Fahrerwertung nach 8 von 8 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08
1 7 Dienst Marvin Ligier JS P 320 111.50 25.00 25.00 0.00 25.00 12.50 8,00 0.00 16.00
1 7 Besler, Berkay Ligier JS P 320 111.50 25.00 25.00 0.00 25.00 12.50 8.00 0.00 16.00
2 11 Kratz, Torsten Duqueine D08 97.00 20.00 16.00 0.00 0.00 5.50 5.50 25.00 25.00
2 11 Weiss, Leonard Duqueine D08 97.00 20.00 16.00 0.00 0.000 5.50 5.50 25.00 25.00
3 21 Mundig, Donar Duqueine D08 93.00 13.00 9.00 11.00 20,00 4.50 12.50 10.00 13.00
3 21 Lüthen, Matthias Duqueine D08 93.00 13.00 9.00 11.00 20,00 4.50 12.50 10.00 13.00
4 2 Jefferies, Axcil Ginetta G61-LT-P3 82.00 9.00 11.00 20.00 13.00 10.00 0.00 20,00 0,00
5 12 Hauser, Gary Duqueine D08 79.50 11.00 11.00 13.00 10.00 8.000 6.50 0,00 20,00
5 12 Von Gartzen, Sebastian Duqueine D08 79.50 11.00 11.00 13.00 10.00 8.00 6.50 0.00 20.00
6 33 Tunjo, Oscar Duqueine D08 63.50 0.00 0.00 16.00 11.00 6.50 10.00 9.00 10.00
7 2 Hackländer, Maximilian Ginetta G61-LT-P3 63.50 0.00 0.00 20.00 13.00 10.00 0,00 20,00 0,00
8 70 Erlbacher, Jacob Ginetta G61-LT-P3 55.00 8.00 8.00 0.00 9.00 4.00 5.00 11.00 10.00
9 70 Herich, Michael Ginetta G61-LT-P3 46.00 8.00 8.00 0.00 9.00 0.00 0.00 11.00 10.00
10 33 Villagomez, Mateo Duqueine D08 43.50 0.00 0.00 16.00 11.00 6.50 10.00 -- -
11 24 Siljehaug, Mads Ligier JS P 320 41.00 0.00 0.00 25.00 16.00 0.00 0.00 - -
11 24 Hunt, Freddis Ligier JS P 320 41.00 0.00 0.00 25.00 16.00 0.00 0.00 - -
12 72 Arenram, Sebastian Duqueine D08 36.00 0.00 7.00 0.00 8.00 5.00 0.00 16,00 0.00
12 72 Salmenautio, Jesse Duqueine D08 36.00 0.00 7.00 0.00 8.00 5.00 0.00 16.00 0.00
13 777 Winslow, Jamie Ligier JS P 320 30.00 10.00 20.00 0.00 0.00 0.00 0.00 - -
13 777 Ciosek, Damian Ligier JS P 320 30.00 10.00 20.00 0.00 0.00 0.00 0.00 - -
14 5 Rosa,Giorgio Ligier JS P 320 30,00 0.00 13.00 10.00 7.00 0.00 0.00 - -
15 24 Löhner, Moritz Ligier JS P 320 22.00 - - - - - - 13.00 9.00
15 24 Düker, Lion Ligier JS P 320 22.00 - - - - - 13.00 9.00
16 33 Berry, Martin Duqueine D08 20.00 - - - - - - 9.00 11.00
17 5 Chuklin, Aleksey Ligier JS P 320 17.00 0.00 0.00 10.00 7.00 0.00 0.00 - -
18 24 Argermayr, Eike Ligier JS P 320 16.00 16.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 - -
18 24 Janits, Florian Ligier JS P 320 16.00 16.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 - -
19 5 Serrano, Santiago Ligier JS P 320 13.00 0.00 13.00 0.0 0.00 0.00 0.00 - -
20 70 Lyons, Michael Ginetta G61-LT-P3 9.00 - - - - 4.00 5.00 - -

Juniorwertung nach 8 von 8 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08
1 21 Mundig, Donar Duqueine D08 166.50 19.50 19.50 30.00 30.00 8.25 18.75 16.50 24.00
2 11 Weiss, Leonard Duqueine D08 156.75 30.00 30.00 0.00 0.00 12.00 9.75 37.50 37.50
3 7 Besler, Berkay Ligier JS P 320 115.50 25.00 25.00 0.00 25.00 12.50 8.00 0,00 20,00
3 7 Dienst Marvin Ligier JS P 320 115.50 25.00 25.00 0.00 25.00 12.50 8.00 0.00 20.00
4 70 Erlbacher, Jacob Duqueine D08 102.00 16.05 16.50 0.00 19.50 5.00 5.00 19.50 19.50
5 72 Salmenautio, Jesse Duqueine D08 71.25 0.00 15.00 0.00 16.50 9.75 0.00 30.00 0.00
6 33 Villagomez, Mateo Duqueine D08 61,00 0.00 0.00 25.00 16.00 10.00 10.00 - -
7 24 Löhner, Moritz Duqueine D08 27.00 - - - - - - 16.00 11.00
7 24 Düker, Lion Duqueine D08 27.00 - - - - - - 16.00 11.00
8 5 Serrano, Santiago Ligier JS P 320 24.00 0.00 24.00 0.00 0.00 0.00 0.00 - -
9 24 Argermayr, Eike Ligier JS P 320 16.00 16.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 - -
9 24 Janits, Florian Ligier JS P 320 16.00 16.00 0.00 0.00 00.0 0.00 0.00 - -

Trophy Wertung 8 von 8 Rennen

 Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08
1 21 Lüthen, Matthias Duqueine D08 209.50 PlatzStart-Nr.30.00 24.00 37.50 37.50 12.00 18.75 19.50 30.00
2 11 Kratz, Torsten Duqueine D08 183.75 37.50 37.50 0.00 0.00 18.75 15.00 37.50 37.50
3 70 Herich, Michael Ginetta G61-LT-P3 117.00 24.00 19.05 0.00 30.00 0.00 0.00 24.00 19.50
4 5 Rosa,Giorgio Ligier JS P 320 96,00 0.00 30.00 40.00 26.00 0.00 0.00 - -
5 72 Arenram, Sebastian Duqueine D08 85.50 0.00 16.50 0.00 24.00 15.00 0.00 30.00 0.00
6 5 Chuklin, Aleksey Ligier JS P 320 66.00 0.00 0.00 40.00 26.00 0.00 0.00 - -
7 33 Berry, Martin Duqueine D08 40.50 - - - - - - 16.50 24.00