Der Titelkampf der ADAC GT4 Germany geht in die entscheidende Phase. - 1. Qualifying
- Hauptkategorie: Archiv 2019
- ADAC GT4 Germany Veranstaltungen 2019
- 13. September 2019
- Cornelia Simon
- Zugriffe: 12999
Beitragsseiten
Das Samstagsrennen werden Luke Wankmüller/Tim Heinemann (HP Racing International) von der Pole-Position aus beginnen können. Im Mercedes-AMG GT4 fuhr der Nachwuchspilot mit 1:47,976 Minuten die Bestzeit der Qualifikation. Mit einem Rückstand von 0,154 Sekunden wurden die Markenkollege Jan Philipp Springob/Oliver Mayer (BREMOTION) nur ganz knapp geschlagen. Marius Zug/Gabriele Piana beginnen den Lauf am Samstag von Startplatz drei. Mit Luke Wankmüller, Jan Philipp Springob und Marius Zug gehören die drei schnellsten Piloten der Qualifikation allesamt der ADAC Stiftung Sport an.
Ebenfalls aus der zweiten Reihe fährt der BMW M4 GT4 von Marc Ehret und Tobias Dauenhauer (beide Hofor Racing by Bonk Motorsport). Die beiden Serien-Neueinsteiger lagen in der Qualifikation 0,203 Sekunden zurück. Deren Teamkollegen Michael Schrey und Thomas Jäger (beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) komplettieren die Top Fünf. Die Tabellenführer starten mit ihrem Mercedes-AMG GT4 von der zehnten Position aus. Eike Angermayr/Mads Siljehaug werden das Rennen aus der dritten Startreihe aus aufnehmen.
Luke Wankmüller (HP Racing International): „Das ist einfach nur unglaublich. In meiner Runde hat alles perfekt zusammen gepasst. Das Auto lag einfach super. Wir versuchen, im Rennen gleich einen Vorsprung herauszufahren. Denn durch unseren Sieg am Nürburgring müssen wir beim Boxenstopp sieben Sekunden länger stehen."
Jan Philipp Springob (BREMOTION): "Wir sind mit dem Resultat natürlich zufrieden. Platz eins wäre aber auf jeden Fall schöner gewesen. Vor der Theorie her hätte es mit der Pole-Position klappen können. Im Rennen will ich bis zum Boxenstopp die Top Drei halten und dann warten wir einmal ab, was am Ende heraus kommt. Ein Rennen lässt sich eben auch nicht komplett planen."
Marius Zug (RN Vision STS): . „Ich hatte ein wenig Pech mit dem Verkehr und einer roten Flagge. Das ist etwas Schade. Wir werden im Rennen nicht zu vorsichtig agieren. Unser Ziel ist mindestens Platz zwei. Dieses Resultat ist somit etwas ganz Besondere. Ich kenne Luke und Jan Philipp sehr gut. Im Rennen möchte ich diese Reihenfolge jedoch am liebsten umdrehen."