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BMW gewann das 150. ADAC GT Masters Rennen

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Die Spannung steigt: Am letzten Aprilwochenende startet das ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2017. Ein hochkarätiges Starterfeld mit Supersportwagen von sieben Herstellern und 17 Teams verheißt wieder packenden Motorsport. Am Sonntag feiert das ADAC GT Masters mit dem 150. Rennen zudem ein besonderes Jubiläum.

Einen Favoriten für das Auftaktwochenende, bei dem Supersportwagen von Audi, BMW, Corvette, Lamborghini, Mercedes-AMG, Nissan und Porsche antreten werden, zu bestimmen ist schwierig. Bei den offiziellen Testfahrten auf der Rennstrecke in der Magdeburger Börde vor knapp zwei Wochen glänzten die Porsche-Teams mit den schnellsten Rundenzeiten. Bester der ADAC GT Masters-Piloten war der 25-jährige Sven Müller. Der Porsche-Werksfahrer tritt als Serienneuling im 911 GT3 R von Precote Herberth Motorsport an und freut sich auf sein Debüt. "Ich kann das Wochenende kaum erwarten", so der Deutsche, der sich das Fahrzeug mit Robert Renauer teilt. "Ich werde gegen viele bekannte Fahrer antreten, die ich bisher nur vom Namen her kenne. Der Test lief für uns sehr gut. Wir haben eine super Abstimmung sowohl für das Zeittraining als auch für das Rennen. Daher hoffe ich auf einen Podestplatz. Wir werden uns überraschen lassen, was die anderen Teams in Oschersleben zeigen werden."

Bild: CS


Für insgesamt 28 Fahrerpaarungen stand am Freitagmittag das erste einstündige freie Training auf dem Zeitplan. In dieser Session waren die Piloten von Montaplast by Land Motorsport der Schweizer Jeffrey Schmidt mit seinem Teamkollegen Christopher Haase mit fünf gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:26,977 Minuten die Schnellsten im Feld. Platz zwei und drei nahmen Der US-Amerikaner Connor de Phillippi/Christopher Mies (ebenfalls Montaplast by Land Motorsport) und das britisch/österreichische Paar Ricky Collard/Philipp Eng (BMW Team Schnitzer) ein. Maximilian Götz, der in diesem Jahr unter anderem wieder in der ADAC GT Masters am Start ist konnte sich mit seinem Teamkollegen Patrick Assenheimer (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) auf Platz dreizehn fahren. Die Schweizerin Rahel Frey sie fährt zusammen mit Philip Geipel (YACO Racing) war in dieser Sitzung die schnellste Dame im Feld. Mikaela Ählin-Kottulinsky, die zweite Dame musste sich mit ihrem Partner Ricardo Feller (Audi Sport racing academy) mit Rang 23 zunächst zufrieden geben.

Die Pilotinnen und Piloten mussten am Freitag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr nochmals hinaus auf die 3,696 Kilometer lange Strecke. Diesmal mussten die das zweie freie Training hinter sich bringen. Die Zeiten gegenüber mittags wurden schneller. Diesmal konnten sich Klaus Bachler/Alecx Macdowall vom Team Schütz Motorsport nach 19 Runden mit einer Zeit von 1:26,862 Minuten auf Rang eins stellen, gefolgt von Connor de Phillippi/Christopher Mies und Markus Pommer/Kelvin van der Linde (Aust Motorsport). Jeffrey Schmidt/Christopher Haase mussten sich mit Platz sieben zufrieden geben. Auch die Drittplatzierten konnten sich nicht verbessern und nahmen nun Rang acht ein. Um sieben Plätze verbessert hatte sich das Gespann Patrick Assenheimer/Maximilan Götz. Sie platzierten sich jetzt auf Rang sechs. Philip Geipel/Rahel Frey konnten ihren 16 Rang behaupten. Einen Platz nach vorne gerutscht waren Ricardo Feller/Mikaela Ählin-Kottulinsky.

Klaus Bachler (Schütz Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Es war ein sehr guter Tag. Ich freue mich sehr, wieder zurück im ADAC GT Masters zu sein. Wir hatten zwei gute Trainings in denen wir sowohl für das Qualifying als auch das Rennen einiges ausprobiert haben. Wo man wirklich steht, wird man jedoch erst im Zeittraining sehen, da heute jedes Team ein anderes Programm abgespult hat."

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Der Tag verlief für uns gut, wir waren zwei Mal Zweite. Wir haben uns auf uns konzentriert und das geplante Programm absolviert. Jetzt müssen wir sehen, dass wir die gute Form auch morgen im Zeittraining zeigen können, damit wir eine optimale Ausgangssituation für das Rennen haben werden."

Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport, Mercedes-AMG GT3): "Leider gab es in der zweiten Sitzung mehrmals Rote Flaggen. Wir haben dennoch unser Programm absolviert. Ich denke, wir sind für morgen ganz gut aussortiert, aber ein bisschen mehr sollte noch gehen."

Bild: CS


Die Startaufstellung für den ersten Lauf am Samstagmittag mussten die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagmorgen bei kühlen Temperaturen ausfahren. Zunächst kam es immer wieder zu Positionswechseln. Zehn Minuten vor Schluss hatten sich Connor de Phillippi/Christopher Mies auf Rang eins geschoben, gefolgt von Sven Barth/Maximilian Hackländer und Robert Renauer/Sven Müller. Als beste Dame lag Rahel Frey mit ihrem Partner Philip Geipel auf Platz elf. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz waren erst spät hinausgegangen und lagen zunächst nur auf Rang 25. Drei Minuten vor Ende dieser Sitzung hatten sich Klaus Bachler/Alex Macdowall mit einer Zeit von 1:26,230 Minuten auf Position eins gefahren. Dabei sollte es aber nicht bleiben.

Das Qualifying musste bei einer Minute und 26 Sekunden mit der roten Flagge abgebrochen werden, da sich Patrick Assenheimer/Maximilian Götz im Kiesbett eingegraben hatten. Kurz zuvor hatten sich Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller auf Platz eins gefahren und holten sich mit acht absolvierten Runden und einer Zeit von 1:26,165 Minuten die Pole-Position, gefolgt von Klaus Bachler/Alex Macdowall und Jules Gounon/Daniel Keilwitz. Die schnellste Dame Rahel Frey wir mit Philip Geipel von Platz 21 aus ins Rennen gehen. Vor ihrem Abflug hatten sich Patrick Assenheimer/Maximilian Götz auf Rang 19 geschoben und werden von dort aus starten.

Bild: CS


Bei trockenem Wetter fand der erste Lauf der ADAC GT Masters im Jahre 2017 am Samstagmittag statt. Nach den zwei Einführungsrunden erfolgte der fliegende Start ohne Probleme. Die Pole-Setter konnten ihre Position nicht behaupten denn Klaus Bachler/Alex Macdowall übernahmen die Führung und setzten sich direkt mit einigen Wagenlängen ab. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde hatten sich die Führenden bereits mit 2,428 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz hatten ihre Position behaupten können. Im Verlauf der zweiten Runde hatten sich Christopher Friedrich/Adrien de Leener auf Platz 20 liegend im Kiesbett eingegraben. Sofort wurde das Safety Car herausgeschickt um die Havaristen zu bergen.

Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und Klaus Bachler/Alex Macdowall konnten sich durch setzten und führten weiterhin das Feld an. Ende Start Ziel hatten Dennis Marschall/Patric Niederhauser zuviel riskiert. Sie schossen weit ins Aus und damit war der zwölfte Platz zunächst einmal futsch. Man sortierte sich dann auf Rang 23 wieder ein. In der Hotelkurve nach einem harten Kampf landeten Jules Gounon/Daniel Keilwitz im Kiesbett und erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Das Rennen konnte dann nach neun Runden wieder aufgenommen werden. Die Jagd ging nun von neuem los. Es dauerte nicht lange und Philip Geipel/Rahel Frey und Patrick Assenheimer/Maximilian Götz kamen sich in die Quere und verloren ihre Plätze. Fast zur gleichen Zeit bekamen Dennis Marschall/Patric Niederhauser einen Schubser und landeten im Aus.

Zwischenzeitlich waren Philip Geipel/Rahel Frey kurz in die Box gekommen. Wenig später standen sie unter Beobachtung der Rennleitung. Klaus Bachler/Alex Macdowall führten weiterhin das Feld an, gefolgt von Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller und Markus Pommer/Kelvin van der Linde. Nach vierzehn Runden öffnete das Boxenzeitfenster. So nach und nach kamen dann die Fahrer herein um den Fahrerwechsel vorzunehmen. Nach 17 gefahrenen Runden waren alle Piloten bis auf die ersten drei zum Fahrerwechsel hereingekommen. Eine Runde später kam der Führende Schütz-Porsche herein. Nachdem alle ihren Pflichtboxenstopp erledigt hatten, führten nun Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet gefolgt von Alex Macdowall/Klaus Bachler und Christopher Mies/Connor de Phillippi.

Unterdessen waren Christopher Zanella/Florian Spengler auf Platz 16 liegend etwas auf Abwegen unterwegs. Als schnellste Dame nahm nun Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihrem Partner Ricardo Feller Rang 16 ein. Dahinter befand sich das Gespann Maximilian Götz/Patrick Assenheimer. Bei noch 15 Minuten verbleibender Zeit hatten die Führenden sich mit 5,231 Sekunden auf und davon gemacht. Um Platz drei ging es zwischen Christopher Mies/Connor de Phillipi und Kelvin van der Linde/Markus Pommer zur Sache. Letztere hatten auch schon mal bei den Vordermännern angeklopft. Maximilian Götz/Patrick Assenheimer auf Rang 16 hatten nach vorne und hinten genug Luft. In den letzten fünf Minuten waren Patrick Huisman/Remo Lips im Kiesbett gelandet. Zu dieser Zeit hatten sie Platz 21 inne.

Zum dritten Mal musste nun Ron Dobmeier herauskommen und das Rennen neutralisieren. Für eine Runde wurde das Rennen dann nochmals frei gegeben. Um Rang sechs ging es mächtig zur Sache zwischen Sebastian Asch/Stefan Mücke und Luca Ludwig/Luca Stolz. Im nach hinein behielt der Mücke-Mercedes die Oberhand. Nach 36 Runden wurden Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet als Sieger abgewunken vor Alex Macdowall/Klaus Bachler und Christopher Mies/Connor de Philippi. Sebastian Asch/Stefan Mücke und Maximilian Götz/Patrick Assenheimer sahen das Ziel auf den Rängen sechs und 16. Ricardo Feller/Mikaela Ählin-Kottulinsky überquerten die Ziellinie auf Platz 17. Damit war die Schwedin die schnellste Dame im Feld.

Bild: NT

In der Meisterschaft führen Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet mit 25 Punkten vor Alex Macdowall/Klaus Bachler mit 18 und Christopher Mies/Connor de Phillippi mit 15 Punkten. In der Gentlemen-Wertung liegt Sven Barth mit 31,5 Zähler auf Platz eins. Hinter ihm befinden sich Patrick Huisman/Remo Lips mit 26,2 und Rolf Ineichen mit 25 Zähler. Die Rookiewertung führt Jeffrey Schmidt mit 25 Punkten an, gefolgt von Luca Stolz mit 18 und Ricky Collard mit 15 Punkten. KÜS TEAM75 Bernhard hat in der Teamwertung mit 25 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an Schütz Motorsport mit 18 und Montaplast by Land-Motorsport mit 15 Zähler.

Mathieu Jaminet (KÜS Team75 Bernhard, Porsche 911), Gesamtsieger: "Erst die Pole-Position und nun der Sieg, das ist wirklich fantastisch. Ein perfekter Auftakt in die Saison. Mein Start war leider nicht so gut. Es war mein erster fliegender Start überhaupt. In diesem Bereich muss ich wohl noch etwas lernen. Ich habe eine Position verloren und mich danach darauf konzentriert, den Rückstand zu Klaus Bachler konstant zu halten. Es war wichtig, die Reifen zu schonen, um Michael ein gutes Auto zu übergeben. Wir hatten einen guten Boxenstopp und Michael hat Platz eins übernommen. Der Sieg freut mich für das gesamte Team."

Michael Ammermüller (KÜS Team75 Bernhard, Porsche 911), Gesamtsieger: "Ein besserer Saisonstart geht nicht. Mein Teamkollege ist einen guten ersten Stint gefahren und hat mir das Auto als Zweiter übergeben. Während der Boxenstopps habe ich die Führung übernommen und habe danach einen kleinen Vorsprung halten können. Durch die späte Safety-Car-Phase kamen die Verfolger noch einmal ran, aber ich hatte einen guten Restart und habe den Sieg sicher ins Ziel gefahren."

Klaus Bachler (Schütz Motorsport, Porsche 911), Gesamtrang 2: "Ich hatte einen sehr guten Start und habe in der ersten Kurve außen die Führung übernommen. Durch die Safety-Car-Phasen sind die Verfolger immer wieder nah ran gekommen, aber ich hatte gute Restarts, denn ich habe immer versucht, hinter dem Safety-Car die Reifen auf Temperatur zu halten. Ich bin sehr glücklich über Platz zwei. Wir wissen, wo wir den Sieg verloren haben - beim Boxenstopp."

Alex Macdowall (Schütz Motorsport, Porsche 911), Gesamtrang 2: "Ich bin zufrieden mit Platz zwei. Das war ein gutes Debüt im ADAC GT Masters. Leider habe ich wegen eines Missverständnisses beim Boxenstopp den Motor abgewürgt. Das hat uns die Führung gekostet. Ich habe mich danach darauf konzentriert, das Auto heil ins Ziel zu bringen. Nach der letzten Safety-Car-Phase lag leider ein überrundetes Auto zwischen mir und dem Führenden. Deshalb hatte ich keine Chance, noch einen Angriff zu wagen."

Connor De Phillippi (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8), Gesamtrang 3: "Das Rennen war schwierig. Unser Auto war nicht einfach zu fahren. Zu Beginn meines Stints war ich schneller als die Fahrer vor mir, kam aber nicht vorbei. Wir haben daher einen frühen Boxenstopp gemacht. Das hat sich ausgezahlt. Christopher hatte freie Fahrt und ist einige schnelle Runden gefahren. Er hat noch zwei Autos überholt und uns den Podestplatz gesichert. Morgen werden wieder angreifen."

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8), Gesamtrang 3: "Mehr als Platz drei war heute nicht drin. Wir hatten einen tollen Boxenstopp und haben uns so noch einen Platz auf dem Podest sichern können. Für mehr hat es leider nicht gereicht."

Bild: CS

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Das zweite Qualifying für die Protagonisten stand am Sonntagmorgen auf dem Zeitplan, Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann für zwanzig Minuten hinaus. Die Zeiten gegenüber dem ersten Zeittraining wurden schneller. Wie immer wechselten die Positionen bis zum Schluss. Mit vier gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:25,322 Minuten holten sich Philipp Eng/Ricky Collard (BMW Team Schnitzer) die Pole-Position für den Lauf am Sonntagmittag. Platz zwei und drei gingen an Sven Müller/Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport) und Daniel Keilwitz/Jules Gounon (Callaway Competition). Maximilian Götz/Patrick Assenheimer werden aus der fünften Startreihe das Rennen aufnehmen. Als schnellste Dame steht Rahel Frey mit ihrem Partner auf Startplatz 16. Die ersten drei aus dem ersten Lauf von Samstag mussten sich mit Startpositionen 19, 18 und dreizehn zufrieden geben.


Auch der zweite Lauf am Sonntag fand bei trockenem Wetter mit Sonnenschein statt. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte auch dieser fliegende Start ohne weiteres. Die Pole-Setter konnten weiterhin das Feld anführen. Durch die erste Kurve kamen sie alle ohne Probleme hindurch. Wenig später wurde mächtig um jede Position gefightet. Alex Macdowall/Klaus Bachler waren unterdessen auf Abwegen unterwegs. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Polesetter mit einem Vorsprung von 1,233 Sekunden, gefolgt von Sven Müller/Robert Renauer und Daniel Keilwitz/Jules Gounon. Einen Platz gut gemacht hatten Maximilian Götz/Patrick Assenheimer. Christian Engelhart/Rolf Ineichen mussten nach einem Dreher dem Feld hinterher eilen.

Nach drei Runden musste das Safety Car herauskommen, weil Patric Niederhauser/Dennis Marschall im Kiesbett gelandet waren. Während der Safety-Car-Phase kamen die Sieger vom gestrigen Lauf mit technischen Problemen in die Box. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten des führenden BMW aus. Mirko Bortolotti/Ezequiel Perez Companc auf Rang vier fahrend hatten eine Armada von zehn Fahrzeugen hinter sich. An der Spitze setzten sich die Pole-Setter Runde um Runde immer weiter ab. Nach zehn Runden hatten Christopher Haase/Jeffrey Schmidt alle Hände voll zu tun sich Marvin Kirchhöfer/Indy Dontje und Maximilian Götz/Patrick Assenheimer vom Hals zu halten. Nach vierzehn Runden öffnete das Boxenzeitfenster.

Als erste kamen Alex Macdowall/Klaus Bachler herein. So nach und nach trudelten dann auch die nächsten Fahrzeuge herein und vollzogen ihren Fahrerwechsel. Zwischenzeitlich hatten Maximilian Götz/Patrick Assenheimer wieder einen Platz gut gemacht und waren auf Rang fünf unterwegs. Mit 5,410 Sekunden waren Philipp Eng/Rocky Collard auf und davon gefahren. Eine Durchfahrtsstrafe hatten Philip Geipel/Rahel Frey wegen eines Vergehens beim Boxenstopp erhalten. Nach 20 Runden kamen die ersten vier Fahrerpaarungen zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Nachdem alle ihren Stopp erledigt hatten führten wieder Ricky Collard/Philipp Eng vor Robert Renauer/Sven Müller und Daniel Keilwitz/Jules Gounon.

Beim nächsten Umlauf hatte es auf Rang zwei einen Wechsel gegeben und zwar waren die Corvette-Piloten an den Porsche-Fahrern vorbeigegangen. Zu dieser Zeit befanden sich Patrick Assenheimer/Maximilian Götz auf Platz sechs. Auf Rang zwanzig war Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihrem Partner als schnellste Dame unterwegs. Auf Platz sieben liegend hatten Ende Start und Ziel Nikolaj Rogivue/Nicolai Sylvest zu viel riskiert und drehten sich. Danach mussten sie sich auf Rang 18 wieder einreihen. Zu dieser Zeit lagen die Drittplatzierten unter Beobachtung wegen Überschreitung es Tempolimits in der Boxengasse. Ende Start und Ziel drehten Mike David Ortmann/Frank Stippler Florian Spengler/Christopher Zanella um, nachdem man den Bremspunkt total verpasst hatte. Sven Barth/Maximilian Hackländer konnten nicht mehr ausweichen und man fuhr in den Mücke-Audi hinein und stand auf der Strecke.

Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Zuvor lieferten sich Ezequiel Perez Companc/Mirko Bortolotti und Patrick Assenheimer/Maximilian Götz einen harten Fight um Rang fünf. Ron Dobmeier führte nun das Feld durch die Boxengasse, damit die Havaristen in aller Ruhe geborgen und die Strecke gereinigt werden konnte. Nach 28 Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben. Der BMW konnte sich behaupten und lag weiterhin an der Spitze. Durch einen Reifenschaden kam es dann zu einem Ausritt ins Grüne. Danach fuhren Patrick Assenheimer/Maximilian Götz in langsamer Fahrt in die Box. Remo Lips/Patrick Huisman kamen auf den Dreck drehten sich und schossen dann ab auf die überliegende Seite und schlugen noch heftigst in die Leitplanken ein. Damit hatten wir jetzt die dritte Safety Car Phase.

Für eine Runde wurde das Rennen nach 34 Runden dann nochmals freigegeben. Parick Assenheimer/Maximilian Götz hatte man wieder hinaus geschickt. Der ein oder andere versuchte zwar in der letzten Runde noch einmal eine Attacke zu starten. Am Ende hatten Ricky Collard/Philipp Eng nach 35 Runden einen Sieg eingefahren, gefolgt von Jules Gounon/Daniel Keilwitz und Robert Renauer/Sven Müller. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz überquerten die Ziellinie auf Platz 20.

In der Meisterschaft führen Ricky Collard/Philipp Eng mit 26 Punkten vor Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet mit 25 und Sven Müller/Robert Renauer mit 21 Punkten. Auf Platz eins in der Gentlemenwertung liegen Patrick Huisman/Remo Lips mit 57,7 Zähler gefolgt von Rolf Ineichen mit 50 und Sven Barth mit 31,5 Zähler. Ricky Collard führt die Juniorwertung mit 40 Punkten an, gefolgt von Jeffrey Schmidt mit ebenfalls 40 und Luca Stolz mit 28 Punkten. Indy Dontje nimmt mit 20 Punkten Rang drei ein. BMW Team Schnitzer hat in der Teamwertung mit 25 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen KÜS TEAM75 Bernhard mit ebenfalls 25 und Schütz Motorsport mit 18 Punkten.

Ricky Collard (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3), Gesamtsieger und Sieger Junior-Wertung: "Das Wochenende verlief wie ein Traum: Mein erstes Rennwochenende im ADAC GT Masters und schon der erste Sieg. Das hätte ich vorher nie erwartet. BMW und mein Teamchef Charly Lamm sind ein großes Risiko eingegangen, als sie mich verpflichtet haben, denn ich hatte vor dieser Saison überhaupt noch keine GT-Erfahrung und bin noch nie außerhalb von Großbritannien Rennen gefahren. Ich habe mit Philipp einen tollen Teamkollegen bekommen, von dem ich schon viel gelernt habe. Wir hatten für Oschersleben auf Top-Ten-Plätze gehofft, aber im Laufe des Wochenendes unsere Hoffnungen immer weiter nach oben korrigiert. Das Rennen war nicht einfach. Ich hatte zum Rennende hin viel Druck von der Corvette, habe diesem aber standgehalten. Vielen Dank an BMW und das BMW Team Schnitzer für das in mich gesetzte Vertrauen."

Philipp Eng (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3), Gesamtsieger: "Besser konnte es nicht laufen. Ich hatte nicht erwartet, dass wir an diesem Wochenende so eine starke Leistung zeigen und alles so glatt läuft. Wir haben heute alles auf eine Karte gesetzt und sind sehr viel Risiko bei der Abstimmung eingegangen. Zudem bin ich mit frischen Reifen gestartet. Das hat sich ausgezahlt. Ich bin, als ich nicht mehr im Auto saß, tausend Tode gestorben, als das Safety-Car auf die Strecke kam. Aber Ricky hat einen tollen Job gemacht. Ich freue mich für BMW, den ersten Sieg für den M6 GT3 im ADAC Masters geholt zu haben. Ich hoffe, es geht so weiter."

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), Gesamtrang 2 und Rang 2 in der Junior-Wertung): "Wir haben heute das Maximum erreicht. Ich habe versucht, den BMW noch einzuholen, aber er war zu schnell. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, vor allem nach dem Ausfall im Samstagsrennen. Auf das Ergebnis können wir aufbauen."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R), Gesamtrang 2: "Wir können mit dem Rennen zufrieden sein. Ich habe in der ersten Kurve meinen dritten Startplatz verteidigt. Nach vorn ging danach jedoch nichts, da die anderen Autos zu schnell für uns waren. Ich habe aber auf meine Verfolger einen Vorsprung herausgefahren. Unser Boxenstopp verlief perfekt. Ich habe bei der Boxeneinfahrt Zeit auf den vor mir liegenden Porsche gut gemacht und bin direkt hinter ihm in die Box gekommen. Das Team hat danach einen perfekten Boxenstopp gemacht, das war der Schlüssel zu Platz zwei."

Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R), Gesamtplatz 3: "Vielen Dank an Sven. Er ist einen tollen ersten Stint gefahren. Unsere Mechaniker und unser Renningenieur haben gestern nach dem ersten Rennen noch lange gearbeitet, um das Auto zu verbessern. Heute hat alles toll funktioniert. Wir waren mit Rang drei zufrieden und haben deswegen auch in der Schlussphase nach dem letzten Safety-Car-Einsatz nichts mehr riskiert. Denn das Überholen ist hier nicht einfach."

Klaus Bachler (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R), Gesamtplatz 3: "Wir sind auf jeden Fall mit Platz drei und dem ersten Podestplatz der Saison zufrieden. Sowohl das Qualifying als auch das Rennen waren heute super. Und auch in der Punkte-Wertung sieht es nach dem ersten Rennwochenende ganz gut aus."

Bild: CS

Bild: CS


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 28. – 30. April 2017 – Oschersleben / D

Gestartet: 28 Fahrzeuge - Gewertet: 26 - Streckenlänge: 3,696 km - Renndistanz: 133,056  km - Dauer: 36 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 17 Jaminet, Mathieu / Ammermüller, Michael KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R 58:36,595
2 36 MacDowall, Alex / Bachler, Klaus bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 0,755
3 1 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 1,841
4 3 Pommer, Markus / van der Linde, Kelvin Aust Motorsport Audi R8 LMS + 2,533
5 2 Schmidt, Jeffrey / Haase, Christopher Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS + 3,046
6 26 Asch, Sebastian / Mücke, Stefan BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 5,121
7 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 5,446
8 21 Stolz, Luca / Ludwig, Luca AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 6,161
9 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 + 6,478
10 42 Collard, Ricky / Eng, Philipp BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 + 6,774
11 24 Salaquarda, Filip / Winkelhock, Markus BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 7,160
12 25 Ortmann, Mike-David / Stippler, Frank BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 7,380
13 19 Companc, Ezeqiuel Perez / Bortolotti, Mirko GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 + 7,689
14 7 Siedler, Norbert / Mapelli, Marco HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 + 8,293
15 48 Dontje, Indy / Kirchhöfer, Marvin Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 9,257
16 84 Assenheimer, Patrick / Götz, Maximilian Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 9,756
17 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Feller, Ricardo Audi Sport racing academy Audi R8 LMS + 10,579
18 6 Spengler, Florian / Zanella, Christopher HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 + 10,714
19 9 Erhart, Elia / Höher, Christopher Audi Sport racing academy Audi R8 LMS + 11,008
20 66 Judek, Jonathan / Lindholm, Emil ADAC NSA / Attempto Racing Team Lamborghini Huracán GT 3 + 11,655
21 20 Rogivue, Nikolaj / Sylvest, Nicolai AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 11,779
22 13 Barth, Sven / Hackländer, Maximilian RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 + 12,015
23 44 Busch, Marc / Busch, Dennis Twin Busch Motorsport Audi R8 LMS + 13,153
24 4 Marschall, Dennis / Niederhauser; Patric Aust Motorsport Audi R8 LMS - 1 lap
25 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS - 1 lap
26 22 Lips, Remo / Huisman, Patrick MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 - 5 laps
- 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 - 31 laps
- 18 De_Leener, Adrien / Friedrich, Christopher KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R - 35 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 17 – Jaminet/Ammermüller in 1:27,455 Min. = 152,1 km/h in Runde 11


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 28. – 30. April 2017 – Oschersleben / D

Gestartet: 28 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 3,696 km - Renndistanz: 129,36  km - Dauer: 35 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 42 Collard, Ricky / Eng, Philipp BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 59:42,120
2 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 0,431
3 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 1,047
4 7 Siedler, Norbert / Mapelli, Marco HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 + 1,499
5 2 Schmidt, Jeffrey / Haase, Christopher Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS + 3,818
6 48 Dontje, Indy / Kirchhöfer, Marvin Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 3,976
7 24 Salaquarda, Filip / Winkelhock, Markus BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 4,397
8 21 Stolz, Luca / Ludwig, Luca AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 4,677
9 3 Pommer, Markus / van der Linde, Kelvin Aust Motorsport Audi R8 LMS + 5,001
10 1 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 5,536
11 26 Asch, Sebastian / Mücke, Stefan BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 5,950
12 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 + 6,332
14 36 MacDowall, Alex / Bachler, Klaus bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 9,250
14 20 Rogivue, Nikolaj / Sylvest, Nicolai AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 7,546
15 66 Judek, Jonathan / Lindholm, Emil ADAC NSA / Attempto Racing Team Lamborghini Huracán GT 3 + 12,229
16 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 12,426
17 9 Erhart, Elia / Höher, Christopher Audi Sport racing academy Audi R8 LMS + 13,564
18 44 Busch, Marc / Busch, Dennis Twin Busch Motorsport Audi R8 LMS + 13,756
19 18 De_Leener, Adrien / Friedrich, Christopher KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R + 14,204
20 84 Assenheimer, Patrick / Götz, Maximilian Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 14,804
21 19 Companc, Ezeqiuel Perez / Bortolotti, Mirko GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 + 1:00,15,174
22 6 Spengler, Florian / Zanella, Christopher HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 - 2 laps
23 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Feller, Ricardo Audi Sport racing academy Audi R8 LMS - 2 laps
24 22 Lips, Remo / Huisman, Patrick MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 - 5 laps
- 25 Ortmann, Mike-David / Stippler, Frank BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS - 11 laps
- 13 Barth, Sven / Hackländer, Maximilian RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 - 11 laps
- 17 Jaminet, Mathieu / Ammermüller, Michael KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R - 29 laps
- 4 Marschall, Dennis / Niederhauser; Patric Aust Motorsport Audi R8 LMS - 32 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 42 – Eng/Collard in 1:26,850 Min. = 153,2 km/h in Runde 8

 


ADAC GT Masters 2017

Fahrerwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 42 Collard, Ricky BMW M6 GT3 26 1 25
1 42 Eng, Philipp BMW M6 GT3 26 1 25
2 17 Jaminet, Mathieu Porsche 911 GT 3R 25 25 0
2 17 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT 3R 25 25 0
3 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT 3 R 21 6 15
3 99 Müller, Sven Porsche 911 GT 3 R 21 6 15
4 2 Schmidt, Jeffrey Audi R8 LMS 20 10 10
4 2 Haase, Christopher Audi R8 LMS 20 10 10
5 36 MacDowall, Alex Porsche 911 GT 3 R 18 18 0
5 36 Bachler, Klaus Porsche 911 GT 3 R 18 18 0
6 77 Gounon, Jules Corvette C7 GT 3 18 0 18
6 77 Keilwitz, Daniel Corvette C7 GT 3 18 0 18
7 1 De Phillippi, Connor / Audi R8 LMS 16 15 1
7 1 Mies, Christopher Audi R8 LMS 16 15 1
8 3 Pommer, Markus Audi R8 LMS 14 12 2
8 3 van der Linde, Kelvin Audi R8 LMS 14 12 2
9 7 Siedler, Norbert Lamborghini Huracán GT3 12 0 12
9 7 Mapelli, Marco Lamborghini Huracán GT3 12 0 12
10 26 Asch, Sebastian Audi R8 LMS 8 8 0
10 8 Mücke, Stefan Audi R8 LMS 8 8 0
11 48 Dontje, Indy Mercedes AMG GT3 8 0 8
11 48 Kirchhöfer, Marvin Mercedes AMG GT3 8 0 8
12 21 Stolz, Luca Mercedes AMG GT 3 8 4 4
12 21 Ludwig, Luca Mercedes AMG GT 3 8 4 4
13 24 Salaquarda, Filip Audi R8 LMS 6 0 6
13 24 Winkelhock, Markus Audi R8 LMS 6 0 6
14 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT 3 2 2 0
14 63 Engelhart, Christian Lamborghini Huracán GT 3 2 2 0
15 4 Marschall, Dennis Audi R8 LMS 0 0 0
15 4 Niederhauser; Patric Audi R8 LMS 0 0 0
16 6 Spengler, Florian Lamborghini Huracán GT3 0 0 0
16 6 Zanella, Christopher Lamborghini Huracán GT3 0 0 0
17 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela Audi R8 LMS 0 0 0
17 8 Feller, Ricardo Audi R8 LMS 0 0 0
18 9 Erhart, Elia Audi R8 LMS 0 0 0
18 9 Höher, Christopher Audi R8 LMS 0 0 0
19 13 Barth, Sven Corvette Z06.R GT 3 0 0 0
19 13 Hackländer, Maximilian Corvette Z06.R GT 3 0 0 0
20 18 De_Leener, Adrien Porsche 911 GT 3R 0 0 0
20 18 Friedrich, Christopher Porsche 911 GT 3R 0 0 0
21 19 Companc, Ezeqiuel Perez Lamborghini Huracán GT 3 0 0 0
21 19 Bortolotti, Mirko Lamborghini Huracán GT 3 0 0 0
22 20 Rogivue, Nikolaj Mercedes AMG GT 3 0 0 0
22 20 Sylvest, Nicolai Mercedes AMG GT 3 0 0 0
23 22 Lips, Remo Nissan GT-R NISMO GT 3 0 0 0
23 22 Huisman, Patrick Nissan GT-R NISMO GT 3 0 0 0
24 25 Ortmann, Mike-David Audi R8 LMS 0 0 0
24 25 Stippler, Frank Audi R8 LMS 0 0 0
25 44 Busch, Marc Audi R8 LMS 0 0 0
25 44 Busch, Dennis Audi R8 LMS 0 0 0
26 50 Geipel, Philip Audi R8 LMS 0 0 0
26 50 Frey, Rahel Audi R8 LMS 0 0 0
27 66 Judek, Jonathan Lamborghini Huracán GT 3 0 0 0
27 66 Lindholm, Emil Lamborghini Huracán GT 3 0 0 0
28 84 Assenheimer, Patrick Mercedes AMG GT3 0 0

0

28 84 / Götz, Maximilian Mercedes AMG GT3 0 0 0

Juniorwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 42 Collard, Ricky BMW M6 GT3 40 15 25
1 2 Schmidt, Jeffrey Audi R8 LMS 40 25 15
2 21 Stolz, Luca Mercedes-AMG GT3 28 18 10
3 48 Dontje, Indy Mercedes-AMG GT3 20 8 12
4 77 Gounon, Jules Corvette C7 GT3-R 18 0 18
5 66 Lindholm, Emil Lamborghini Huracan GT3 12,2 1,7 10,5
5 66 Judek, Jonathan Lamborghini Huracan GT3 12,2 1,7 10,5
6 25 Ortmnn, Mike David Audi R8 LMS 12 12 0
7 20 Rogivue, Nikolaj Mercedes-AMG GT3 12 0 12
7 20 Sylvest, Nikolai Mercedes-AMG GT3 12 0 12
8 19 Companc, Ezequiel Perez Lamborghini Huracan GT3 10 10 0
9 9 Höher, Christopher Audi R8 LMS 9 3 6
10 84 Assenheimer, Patrick Mercedes-AMG GT3 7 6 1
11

8

Feller, Ricardo Audi R8 LMS 6 6 0
11 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela Audi R8 LMS 6 6 0
12 18 Christopher, Friedrich Porsche 911 GT3 R 3 0 3

Trophy Wertung 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 22 Huisman, Patrick Nissan GT-R NISMO GT3 57,7 26,2 31,5
1 22 Lips, Remo Nissan GT-R NISMO GT3 57,7 26,2 31,5
2 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracan GT3 50,0 25,0 25,0
3 13 Barth, Sven Corvette C7 GT3-R 31,5 31,5 0

Teamwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 BMW Team Schnitzer 27 2 25
2 KÜS Team75 Bernhard 25 25 0
3 Montaplast by Land-Motorsport 25 15 10
4 Precote Herberth Motorsport 23 8 15
5 Callaway Competition 18 0 18
6 Big Racing Team Schütz Motorsport 18 18 0
7 BWT Mücke Motorsport 16 10 6
8 Aust Motorsport 14 12 2
9 HB Tracing WDS Bau 13 1 12
10 Mercedes AMG Team Zakkspeed 10 6 4
11 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport 8 0 8
12 GRT Grasser-Racing-Team 5 4 1
13 Audi Sport racing academy 0 0 0
14 MRS GT-Racing 0 0 0
15 Twin Busch Motorsport 0 0 0
16 ADAC NSA / Attempto Racing Team 0 0 0
17 RWT Racing 0 0 0
18 YACO Racing 0 0 0

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