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Doppelsieg für Kirchhöfer/Keilwitz

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Auf dem Red Bull Ring geht es vom 08. bis 10. Juni mit dem zweiten Auslandsgastrennen in Folge der "Liga der Supersportwagen" in die dritte Runde. Die Porsche-Piloten Robert Renauer und Mathieu Jaminet (beide Precote Herberth Motorsport) sind auf dem schnellsten Kurs des Jahres als Tabellenführer mit 52 Punkten die Gejagten. Nach vier verschiedenen Siegern in den ersten vier Saisonrennen versprechen die 36 GT3-Sportwagen von acht Marken auch in den Alpen beste Unterhaltung. Mit dem Lauf in Österreich steht eine der beliebtesten Veranstaltungen des Jahres an. Der Red Bull Ring ist nicht nur wegen seiner Alpen-Atmosphäre einmalig, er ist auch der schnellste Kurs im ADAC GT Masters-Kalender.

Die aktuellen Spitzenreiter Robert Renauer und Mathieu Jaminet reisen mit 52 Zähler in die Steiermark. Sie haben zwar noch keinen Sieg eingefahren, konnten aber Ende April in Most dank zweier dritter Plätze in ihrem Porsche 911 GT3 R Rang eins in der Gesamtwertung einnehmen. "Es ist natürlich sehr schön, als Tabellenführer an den Red Bull Ring zu reisen", so Renauer. "Aber wir wissen auch, dass erst zwei Rennwochenenden hinter uns liegen und noch einige Läufe auf uns warten. Wir konzentrieren uns einfach darauf, die anstehenden Rennen ähnlich gut wie die beiden ersten zu überstehen."

Der Alpenkurs ist Renauers Lieblingsstrecke im Kalender, mit einer Vorhersage für das Wochenende hält er sich jedoch zurück: "Die Strecke macht Spaß zu fahren und liegt einfach in einer klasse Gegend, da kommt immer etwas Urlaubsflair auf. Es ist schwer, Prognosen abzugeben. Wir konnten bis jetzt sehr konstant Punkte sammeln und deshalb hoffe ich, dass wir daran anknüpfen können. Ich glaube nicht, dass wir unbedingt um den Sieg mitkämpfen werden, aber unser Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu holen, um den Red Bull Ring auch als Tabellenführer zu verlassen. Wir wollen auf jeden Fall wieder vorn landen, vielleicht wieder auf dem Podium."

Gesamtzweite sind nach ihrem Sonntagstriumph in Most mit 37 Punkten die Mercedes-AMG-Fahrer Markus Pommer und Maximilian Götz (beide Mann-Filter Team HTP), die in Spielberg den Sieg wiederholen wollen - ebenso wie die weiteren Rennsieger der bisherigen Rennen. Zu diesen gehören der Österreicher Max Hofer und Partner Philip Ellis im Audi R8 LMS von Phoenix Racing sowie ihre Markenkollegen von BWT Mücke Motorsport Jeffrey Schmidt und Stefan Mücke. Mücke wird in der Steiermark jedoch wie bereits beim Saisonauftakt von DTM-Star Jamie Green vertreten.

Neben Max Hofer haben mit Porsche-Pilot Klaus Bachler (KÜS Team75 Bernhard), Christopher Zöchling (MRS GT-Racing) im BMW M6 GT3 und Mercedes-AMG-Fahrer Clemens Schmid (AutoArenA Motorsport) noch drei weitere Österreicher auf dem Red Bull Ring ein Heimspiel. Beim oberösterreichischen Team HB Racing gibt es dabei einen Fahrerwechsel: Da Stammpilot Dominik Schwager verletzungsbedingt ausfällt, kommt beim Heimrennen des Rennstalls Alfred Renauer als Teamkollege von Luca Ludwig im Ferrari 488 GT3 zum Einsatz. Renauer spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Teams und ist seit der Gründung ein guter Freund des Rennstalls. Dadurch entsteht eine kuriose Situation, da der Bayer eigentlich Teamchef von Precote Herberth Motorsport ist. Aufgrund seines Einsatzes als Fahrer für ein anderes Team wird er diese Position aber in Spielberg nicht ausüben.

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Optimistisch für den Red Bull Ring ist auch Corvette-Pilot Daniel Keilwitz - mit sechs Siegen der erfolgreichste ADAC GT Masters-Pilot auf der 4,318 Kilometer langen Strecke. Zuletzt gewann er auf dem Alpenkurs im Samstagsrennen 2017 mit dem späteren Titelgewinner Jules Gounon. Zusammen mit seinem neuen Teamkollegen Marvin Kirchhöfer erzielte Keilwitz in Tschechien zwei zweite Plätze. Das Duo verbesserte sich dadurch auf den dritten Gesamtrang mit 36 Zähler. In Österreich wollen die Piloten von Callaway Competition den ersten Saisonsieg einfahren.


36 Fahrzeuge machten sich am Freitagvormittag bereit, ihr erstes freies Training unter die Räder zu nehmen. Dieses fand bei sommerlichen Temperaturen statt. In dieser einen Stunde kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Am Schluss hatten sich Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz (Callaway Competition) mit vierzehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:29,594 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Alfred Renauer/Luca Ludwig (HB Racing) und Rolf Ineichen/Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team). Mathieu Jaminet/Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport) und Markus Pommer/Maximilian Götz (MANN-Filter Team HTP), die in der Meisterschaft auf den Rängen eins und zwei liegen, mussten sich zunächst mit den Plätzen 25 und 21 zufrieden geben. Als schnellste Dame war Claudia Hürtgen mit ihrem Partner Sven Barth (RWT Racing) auf Rang 15 unterwegs.

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Im zweiten freien Training am Freitagnachmittag schien zunächst noch die Sonne. Es wurde aber immer dunkler. Die Zeiten waren in der Anfangsphase nicht so schnell wie morgens. Bei noch 39 Minuten zu fahrender Zeit fing es leicht an zu tröpfeln. Zu dieser Zeit waren Nikolaj Rogivue/Frederic Vervisch (Aust Motorsport) mit einer Zeit von 1:29,826 Minuten die Schnellsten im Feld. Platz zwei und drei nahmen Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz und Christopher Zöchling/Jens Klingmann (MRS GT-Racing) ein. Nach 19 gefahrenen Runden hatten sich dann mit einer Zeit von 1:29,799 Minuten Mikkel Jensen/Timo Scheider (BMW Team Schnitzer) an die Spitze gefahren. Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn in der Schlussphase wurden die Zeiten schneller.

Zwischenzeitlich hatten sich Maximilian Götz/Markus Pommer auf Platz 15 gefahren. Als die Uhr auf Null stand hatte niemand die Zeit von Dennis Marschall/Victor Bouveng (BMW Team Schnitzer) mit 1:29,551 Minuten knacken können. Diese beiden waren damit die schnellsten Piloten im Feld. Platz zwei und drei gingen an Kevin Estre/Timo Bernhard (KÜS TEAM75 Bernhard) und Christopher Mies/Alessio Picariello (Montaplast by Land Motorsport) ein. Die Tabellenführer mußten sich im nach hinein mit Rang 15 zufrieden geben. Maximilian Götz/Markus Pommer hatten unterdessen einen Rang eingebüst und wurden als Sechzehnte gewertet. Marvin Kirchhöfer/Daniel Keiliwtz nahmen diesmal Platz sieben ein.

Dennis Marschall (BMW Team Schnitzer): "Wir haben davon profitiert, dass wir in Most kein gutes Wochenende hatten und daher noch frische Reifen übrig hatten. Der BMW funktioniert richtig gut auf der Strecke - vor allem in den schnellen Kurven. Es war natürlich nur das freie Training und man weiß nicht, was die anderen Teams gemacht haben."

Timo Bernhard (KÜS Team75 Bernhard): "Es war ein ganz guter Tag für uns. Wir konnten viel am Set-up arbeiten. Wir waren in der ersten Session Sechste, in der zweiten Zweite. Wir haben nach Most viel gearbeitet, um wieder nach vorn zu kommen. Ich hoffe, das zahlt sich aus. Aber das Feld liegt wie immer eng zusammen."

Alfred Renauer (HB Racing): "Ich bin sehr zufrieden. In beiden Trainings ist es gut gelaufen. Ich denke, wir haben ein gutes Set-up für das Qualifying morgen. Man muss sich schon ein bisschen auf den Ferrari einschießen, aber ich denke, dass ist mir ganz gut gelungen. Ich freue mich jetzt auf mein erstes Qualifying im ADAC GT Masters seit vier Jahren."

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Das erste Qalifying nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagmorgen von 8.45 Uhr bis 9.15 Uhr bei trockener Strecke aber kühleren Temperaturen unter die Räder. In diesen dreißig Minuten änderten sich die Namen an der Spitze immer wieder. Bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit musste das Zeittraining mit der roten Flagge unterbrochen werden, weil Aaro Vainio/Michelle Beretta von der Strecke abgekommen und danach in die Streckenbegrenzung eingeschlagen waren. Sie mußten zunächst einmal in aller Ruhe geborgen werden. Zu dieser Zeit führten Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz mit einer Zeit von 1:28,180 Minuten, gefolgt von Luca Ludwig/Alfred Renauer und Sheldon an der Linde/Kelvin van der Linde. Markus Pommer/Maximilian Götz lagen auf Platz dreizehn.

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Nachdem die Lamborghini –Piloten geborgen waren, konnte es in die Schlussphase gehen. Am Ende hatte aber niemand die Zeit von Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz knacken können und somit starten sie am Mittag von der Pole-Position. Startplatz zwei und drei gingen an Mikkel Jensen/Timo Scheider und Sheldon van der Linde/Kelvin van der Linde. Die Tabellenführer werden das Rennen aus der dritten Startreihe aus aufnehmen. Markus Pommer/Maximilian Götz mussten sich mit der 15. Startposition zufrieden geben. Drei Ränge vor ihnen startet die schnellste Dame Claudia Hürtgen mit ihrem Partner Sven Barth.

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Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Protagonisten am Samstagmittag bereit, ihren fünften Lauf in Angriff zu nehmen. Als es in die Einführungsrunde gehen sollte hatten Nikolaj Rogivue/Frederic Vervisch technische Probleme. Sie wurden von den Streckenposten wieder zurück in die Boxengasse geschoben. Das Safety Car sammelte die Meute ein und führte alle wieder auf Start und Ziel zurück. Es wurde dann das Fünf-Minuten-Schild gezeigt und so konnten die Teams noch einmal zum Fahrzeug eilen. Danach wurde eine erneue Informationsrunde gefahren. Danach funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten die weit gefächert Meute in die erste Kurve. Dort ging es für einige weit nach außen, aber alle blieben weiterhin im Rennen. Überall wurde bereits hart um jede Position gekämpft.

Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Mikkel Jensen/Timo Scheider und Dennis Marschall/Victor Bouveng. Die beiden Montaplast Land-Piloten hatten einen Rang eingebüst. Markus Pommer/Maximilian Götz hatten ihre 15. Position behaupten können. In der zweiten Runde kam erneut das Safety Car heraus und zwar war der Aust-Audi erneut neben der Strecke ausgefallen. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden. Die Führende Corvette versuchte sich auch direkt etwas vom Feld abzusetzen. Timo Bernhard/Kevin Estre auf Platz sechs hatten nichts zu lachen, denn der Druck von Alfred Renauer/Luca Ludwig wurde immer stärker. Diese hatten noch vier weitere Fahrzeuge im Schlepptau. Das Feld war zu dieser Zeit noch relativ eng beisammen.

Im Verlauf der siebten Runde versuchte man zu dritt durch eine Kurve zu kommen. Im nach hinein waren dann Christopher Zöchling/Jens Klingmann die lachenden Dritten. Sie hatten sich nämlich auf Platz neun gefahren. Oscar Tunjo/Ivan Lukashevich und Indy Dontje/Maximilian Buhk mussten sich mit den Plätzen zehn und elf zufrieden geben. An der Spitze bekamen Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz davon nichts mit, denn sie hatten sich bereits mit 1,699 Sekunden auf und davon gemacht. Hinter Markus Pommer/Maximilian Götz auf Rang 15 hatte es einen Wechsel gegeben und zwar waren Alessio Picariello/Christopher Mies an Richardo Feller/Christopher Haase vorbeigegangen.

Robert Renauer/Mathieu Jaminet mussten absolute Kampflinie fahren, denn ihnen im Nacken saßen gleich drei Fahrzeuge. Im gesamten Feld hatten sich überall Grüppchen gebildet. In der vierzehnten Runde hatten sich Mike Ortmann/Markus Winkelhock im Kiesbett eingegraben. Zur gleichen Zeit hatte das Boxenzeitfenster sich geöffnet und als Erste kamen Timo Bernhard/Kevin Estre zum Fahrerwechsel herein. Danach folgten auch Markus Pommer/Maximilian Götz und Ricardo Feller/Christopher Haase und noch einige Fahrer aus dem hinteren Feld. Die Reihenfolge geriet zunächst einmal durcheinander. Zwischenzeitlich tauschten Alfred Renauer/Mathieu Jaminet und Kevin Estre/Timo Bernhard etwas den Lack aus.

Bei noch 28 Minuten zu fahrender Zeit hatten auch die Pole-Setter ihren Pflichtboxenstopp hinter sich gebracht. Die KÜS-Porsche-Piloten und die Fahrer von Precote Herberth Motorsport schenkten sich rundenlang nichts. Eine Verwarnung hatte unterdessen Kelvin van der Linde/Sheldon van der Linde bekommen wegen pushing another car. Sie hatten sich zuvor mit Victor Bouveng/Dennis Marschall angelegt. Nachdem alle ihren Stopp absolviert hatten führten weiterhin die Pole-Setter vor Timo Scheider/Mikkel Jensen und Kelvin van der Linde/Sheldon van der Linde. Maximilian Götz/Markus Pommer waren auf Rang 16 unterwegs.

Nach zwanzig Minuten wurde das Safety Car herausgeschickt um die im Kiesbett eingegrabenen Havaristen zu bergen. Die Rennleitung hatte das Boxenzeitfenster abgewartet. Nach 23 Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben und das Hauen und Stechen ging wieder von vorne los. Daniel Keilwitz/Marvin Kirchhöfer hatten sich sofort wieder mit einigen Wagenlängen absetzen können. In der nächsten Runde wollte man zu viert in die Kurve hineinstechen. Die Leittragenden am Ende waren dann Jens Klingmann/Christopher Zöchling denn sie rollten nun in langsamer Fahrt aus. Beim Re-Start ging dann bei Kevin Estre/Timo Bernhard ein Teil fliegen. Ron Dobmeier musste nach 25 Runden erneut herauskommen und die Meute einfangen, denn die BMW-Piloten mussten geborgen werden. Nach der vierten Safety Car Phase wurde das Rennen dann noch einmal für elf Minuten frei gegeben. Auch dieser Start ging wieder zu Gunsten der Führenden Corvette aus.

Luca Ludwig/Alfred Renauer versuchten unterdessen Mathieu Jaminet/Robert Renauer niederzuringen. Doch die Porsche-Piloten konnten sich zunächst zur Wehr setzen. Hinter dem Ferrari waren Philipp Ellis/Max Hofer unterwegs und lauerten nur auf eine Chance die vor ihm fahrenden niederzuringen. Die ersten fünf hatten sich etwas vom Feld abgesetzt. Maximilian Götz/Markus Pommer hatten sich auf Platz vierzehn nach vorne gefahren. Auf Platz 29 fahrend hatten Michelle Beretta/Aaro Vainio ihr Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und schossen über die Wiese und nahmen dabei noch ein Reklameschild mit. In der letzten Runde versuchten Maximilian Götz/Markus Pommer noch einige Plätze gut zu machen.

Nach 36 Runden wurden Daniel Keilwitz/Marvin Kirchhöfer als Sieger abgewunken, gefolgt von Timo Scheider/Mikkel Jensen und Victor Bouveng/Dennis Marschall. Mathieu Jaminet/Robert Renauer konnten ihren sechsten Platz nach schwerster Arbeit behaupten. Maximilian Götz/Markus Pommer hatten noch vor dem Fallen der Zielflagge einen Platz gut gemacht und wurden als Achtzehnte abgewunken.

In der Meisterschaft führen Daniel Keilwitz/Marvin Kirchhöfer mit 61 Punkten vor Robert Renauer/Mathieu Jaminet mit 60 und Timo Scheider/Mikkel Jensen mit 41 Punkten. In der Junior-Wertung liegen Philip Ellis/Max Hofer mit 67,50 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Mikkel Jensen mit 62,0 und Sheldon van der Linde mit 58,0 Zähler. Claudia Hürtgen/Sven Barth führen die Trophy-Wertung mit 136,50 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Jan-Erik Slooten mit 127,50 und Remo Lips mit 120,75 Punkten ein. Precote Herberth Motorsport haben mit 62 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Callaway Competition mit 61 und MANN-FILTER Team HTP Motorsport mit 59 Zähler.

Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition), Gesamtrang 1: „Es bedeutet mir sehr viel, im ADAC GT Masters gewonnen zu haben. Ich bin sehr glücklich und genieße jetzt erst mal den Moment. Ich glaube, der Grundstein für den Sieg war heute die Pole-Position. Wir hatten ein super Rennen mit einer perfekten Strategie. Es war am Ende jedoch nicht ganz so einfach, wie es vielleicht aussah, denn wir hatten etwas mit Reifenverschleiß zu kämpfen.“

Daniel Keilwitz (Callaway Competition), Gesamtrang 1: „Besser konnte es nicht laufen. Die Corvette passt einfach perfekt zum Red Bull Ring. Wir wissen, dass wir hier gewinnen müssen, wenn wir um den Titel kämpfen wollen. Denn es kommen noch andere Strecken wie der Sachsenring, die uns nicht so gut liegen. Während der beiden Safety-Car-Phasen zum Schluss habe ich Reifenabrieb aufgesammelt, hatte aber dennoch zwei gute Restarts. Das war eine gute Basis, um vorn zu bleiben.“

Timo Scheider (BMW Team Schnitzer), Gesamtrang 2, Platz 1 Pirelli-Junior-Wertung: „Ich bin sehr zufrieden. Nachdem wir in Oschersleben die Podestplatzierung erst nachträglich errungen haben, ist das erste richtige Podest natürlich eine tolle Sache. Mikkel hat im Qualifying alles zusammengebracht und das Auto dorthin gestellt, wo es von seiner Performance hingehört. Die Corvette war im Rennen außer Reichweite. Nichtsdestotrotz ist ein Podium mit zwei Autos vom BMW Team Schnitzer eine tolle Sache. Ich freu mich riesig.“

Mikkel Jensen (BMW Team Schnitzer), Gesamtrang 2, Platz 1 Pirelli-Junior-Wertung: „Gegen die Corvette hatten wir keine Chance. Wenn wir schneller gefahren sind, hat sie immer nachgelegt. Aber ich bin sehr zufrieden mit unserem Ergebnis – auch darüber, dass das zweite Auto vom Team Platz drei geholt hat. Es ist toll, ein solches Ergebnis eingefahren zu haben.“

Dennis Marschall (BMW Team Schnitzer), Gesamtrang 3, Platz 2 Pirelli-Junior-Wertung: „Die zweite Rennhälfte kam mir vor wie ein 24-Stunden-Rennen, da ich zuschauen musste, wie Victor mit dem Porsche von Kévin Estre kämpfte. Mein Puls war höher als vorher, als ich im Auto saß. Es war eine große Erleichterung, dass wir am Ende Platz zwei und drei für unser Team geschafft haben.“

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Victor Bouveng (BMW Team Schnitzer), Gesamtrang 3, Platz 2 Pirelli-Junior-Wertung: „Ein hartes Rennen. Durch die Safety-Cars wurde das Feld immer wieder zusammengeschoben, wodurch es viele Zweikämpfe gab. Es war schwierig, einen Rhythmus zu finden. Das Team hat uns ein tolles Auto gegeben. Nach dem schwierigen Saisonstart haben wir gezeigt, dass wir vorn mitkämpfen können. Ich bin megahappy.“

Rolf Ineichen (GRT Grasser Racing Team), Gesamtrang 12 und Sieg Pirelli-Trophy-Wertung: „Wir haben beim Heimrennen für unser Team mehr erwartet. Aber das war das Maximum heute. Das Auto war perfekt. Wir hoffen drauf, dass uns morgen das Wetter in die Karten spielt.“

Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team), Gesamtrang 12 und Sieg Pirelli-Trophy-Wertung: „Rolf hatte einen sehr guten Stint, leider konnten wir beim Boxenstopp keinen Platz gutmachen. Aber danach ging es weiter nach vorn. Ich habe versucht, immer am richtigen Ort zu sein, um von den Kämpfen der anderen Fahrer zu profitieren. Das ist mir mehrmals gelungen.“

Jan-Erik Slooten (IronForce by RING POLICE), Gesamtrang 25 und Platz 2 Pirelli-Trophy-Wertung: „Wir haben vor dem Rennen einige Änderungen an unserem Porsche 911 GT3 R vorgenommen. Beim Start konnte ich mich aus einer Kollision vor mir heraushalten. Nach dem Fahrerwechsel hat Lucas eine einwandfreie Leistung gezeigt. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.“

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Die zweite Startaufstellung fuhren die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmorgen von 9.00 Uhr bis 0.30 Uhr aus. Die Zeiten wurden gegenüber dem ersten Zeittraining nicht schneller. Die Pole-Positionen hatten sich nach dreißig Minuten erneut Daniel Keilwitz/Marvin Kirchhöfer mit sieben gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:28,268 Minuten geholt. Hinter ihnen werden Luca Ludwig/Alfred Renauer und Mathieu Jaminet/Robert Renauer starten. Maximilian Götz/Markus Pommer starten aus der dritten Startreihe. Claudia Hürtgen mit ihrem Partner Sven Barth ist auf Startposition 19 wiederum die schnellste Dame im Feld.

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Als man in die Startaufstellung zum sechsten Rennen fuhr schien die Sonne noch, doch es wurde von Minute zu Minute dunkler. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und die Pole-Setter führten das weit gefächerte Feld erneut in die erste Kurve. Hier mussten schon viele weit den Weg nach außen nehmen. Im gesamten Feld ging das Hauen und Stechen schon los. Bis zum Ende des Feldes waren Luca Ludwig/Alfred Renauer zurückgefallen nach einer Feindberührung. Sie kamen danach auch zu ihrer Crew zurück. Unterdessen waren Philip Ellis/Max Hofer mit einem stark havarierten Fahrzeug unterwegs. Sie steuerten auch sofort die Box an. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Mathieu Jaminet/Robert Renauer und Dries Vanthoor/Florian Spengler. Maximilian Götz/Markus Pommer hatten in der Anfangsphase drei Plätze eingebüßt.

Im Verlauf der dritten Runde fing es an zu regnen. An der Spitze hatte sich ein Trio gebildet. Danach riss das Feld ein wenig ab. Dries Vanthoor/Florian Spengler mussten ihre Position mit Jens Klingmann/Christopher Zöchling tauschen. In der fünften Runde wurden Victor Bouveng/Dennis Marschall in der Remus-Kurve nach einem Zweikampf umgedreht. Danach konnten sie dann dem Feld hinterher eilen. Beim nächsten Umlauf waren Kevin Estre/Timo Bernhard nicht mehr mit von der Partie. Sie wurden in eine Seitentasche zurückgeschoben, nachdem man sich zuvor gedreht hatte. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse, denn der Regen wurde immer stärker. Als Erste kamen Kelvin van der Linde/Sheldon van der Linde herein und wechselten auf Regenreifen.

Danach kamen auch Victor Bouveng/Dennis Marschall zum Reifenwechsel in die Box. So nach und nach kamen jetzt auch die anderen Protagonisten in die Box zum Reifenwechsel. Die Pole-Setter blieben weiterhin draußen. Sie hatten einen Vorsprung von 4,090 Sekunden herausgefahren. Rang zwei und drei nahmen jetzt Jens Klingmann/Christopher Zöchling und Maximilian Götz/Markus Pommer ein. Nach acht Runden waren Christopher Mies/Alessio Picariello in ihrem Audi nur noch Passagiere, denn sie drehten sich mehrfach auf der Strecke. Nebeneinander auf Start und Ziel waren Maximilian Götz/Markus Pommer und Jens Klingmann/Christopher Zöchling unterwegs. Hier konnten sich dann aber im nach hinein die MANN-FILTER-Piloten durchsetzen und sich auf Platz zwei fahren.

Hinter diesem Duo hatten sich jetzt Frank Stippler/Filip Salaquarda eingefunden. Sie konnten dann auch in der elften Runde die BMW-Fahrer niederringen. Von diesem Zweikampf profitierten Maximilian Götz/Markus Pommer, denn sie konnten sich etwas Luft verschaffen. Klaus Bachler/Adrien de Leener hatten unterdessen eine Durchfahrtsstrafe wegen Nichtvermeidens einer Kollision erhalten. Überall im Feld waren harte Zweikämpfe im Gange. Zwölf Piloten die an der Spitze fuhren, hatten noch nicht auf Regenreifen gewechselt. Christian Engelhart/Rolf Ineichen auf Platz 17 hatten gleich vier Fahrzeuge im Schlepptau. Hinter diesem Lamborghini ging es zwischen Kelvin van der Linde/Sheldon van der Linde und Esteban Guerrieri/Philipp Frommenwiler mächtig zur Sache.

Maximilian Buhk/Indy Dontje schauten sich dieses Spielchen in aller Ruhe an und warteten ab. Im Verlauf der 15. Runde wurde aus diesem Quartett nach der Kurve jetzt ein Trio, denn die Honda-Piloten hatten sich gedreht und dadurch etliche Plätze verloren. Jetzt hatte das Boxenzeitfenster sich geöffnet. Die Führenden kamen jetzt auch herein zu ihrem Pflichtboxenstopp. Dadurch führten Maximilian Götz/Markus Pommer das Feld an. Ihren Stopp hatten auch zu dieser Zeit Daniel Keilwitz/Marvin Kirchhöfer, Frank Stippler/Filip Salaquarda, Timo Scheider/Mikkel Jensen, Jens Klingmann/Christopher Zöchling, Sebastian Asch/Luca Stolz und Franck Perera/Ezequiel Perez Companc vorgenommen. Bei noch dreißig Minuten zu fahrender Zeit waren vier Fahrer noch nicht in der Box gewesen.

Mit einem Vorsprung von über neun Sekunden kam dann der führende MANN-FILTER Mercedes herein. Markus Pommer/Maximilian Götz kamen hinter Kelvin van der Linde/Sheldon van der Linde wieder auf die Strecke hinaus. Zwischenzeitlich waren die Aust-Piloten mit der Startnummer drei etwas auf Abwegen unterwegs. Beim Boxenstopp von Dennis Marschall/Victor Bouveng kam es zu einem kleinen Zwischenfall. Denn als der BMW wieder in die Boxengasse hinaus fahren wollte, traf er einen dort liegenden Reifen und dieser traf dann einen Mechaniker. Nachdem dann alle ihren Pflichtboxenstopp absolviert hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten weiterhin Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz vor Filip Salaquarda/Frank Stippler und Markus Pommer/Maximilian Götz.

Die führende Corvette hatte schon wieder einen Vorsprung von 8,023 Sekunden herausgefahren. Hinter den auf Rang drei Fahrenden riss das Feld mit über 10,9 Sekunden ab. Nach 23 Runden standen die ersten Überrundungen an. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart gekämpft wurde. So hatte Mike Ortmann/Markus Winkelhock auf Platz dreizehn sich harten Attacken von Robert Renauer/Mathieu Jaminet zu erwehren. Diese hatten noch Sheldon van der Linde/Kevin van der Linde im Schlepptau. Markus Pommer/Maximilian Götz hatten in der letzten viertel Stunde nach vorne und hinten genug Luft. Einen Platz gut gemachten hatten auch Indy Dontje/Maximilian Buhk. Sie nahmen jetzt Platz 17 ein.

Zum Lackaustausch kam es dann zwischen Mike Ortmann/Markus Winkelhock und Sheldon van der Linde/Kevin van der Linde. Zuvor hatten die Porsche-Piloten den Audi niedergerungen. In den letzten neun Minuten hatten die MANN-FILTER-Piloten sich die Audi-Fahrer auf Rang zwei zurecht gelegt und waren dann innen reingezogen und hatten sich damit auf Platz zwei gefahren. In den letzten sechs Minuten fing die Ideallinie so langsam an ab zu trocken, damit suchten die Piloten nun die feuchten Stellen um die Reifen zu kühlen. Mirko Bortolotti/Andrea Caldarelli konnten sich Runde um Runde immer näher an die Spitze fahren und hatten dann im nach hinein kurzen Prozess gemacht mit Filip Salaquarda/Frank Stippler. Sie machten sich jetzt auf den Weg zu den Zweitplatzierten Markus Pommer/Maximilian Götz.

Mit aufgeblendeten Scheinwerfern war man in der letzten Runde unterwegs, um den zu überrundeten Piloten zu signalisieren wir sind schneller und es geht um die Plätze auf dem Podest. Markus Pommer/Maximilian Götz hatten sich hart zur Wehr gesetzt, hatten dann aber am Ende keine Chance den Lamborghini hinter sich zu halten. Nach 37 Runden holten sich Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz an diesem Wochenende einen Doppelsieg, gefolgt von Mirko Bortolotti/Andrea Caldarelli und Markus Pommer/Maximilian Götz.

In der Meisterschaft führen Daniel Keilwitz/Marvin Kirchhöfer mit 86 Punkten vor Robert Renauer/Mathieu Jaminet mit 62 und Markus Pommer/Maximilian Götz mit 52 Punkten. Mikkel Jensen liegt in der Junior-Wertung mit 74,00 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Philip Ellis/Max Hofer mit 67,50 und Sheldon van der Linde mit 66,00 Zähler. Claudia Hürtgen/Sven Barth führen die Trophy-Wertung mit 174,00 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Jan-Erik Slooten mit 150,00 und Remo Lips mit 141,75 Punkten ein. Callaway Competition hat mit 86 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen MANN-FILTER Team HTP Motorsport mit 74 und Precote Herberth Motorsport mit 64 Zähler.

Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition), Gesamtrang 1: "Dass wir zwei Mal gewinnen, haben wir nicht erwartet. Umso mehr bin ich jetzt happy, dass wir es geschafft haben. Es war ein perfektes Wochenende für uns, maximale Punkteausbeute. Jetzt kommen die Strecken, auf denen es schwieriger für uns sein wird, ganz vorn mit dabei zu sein. Am Anfang meines Stints hatte ich alles unter Kontrolle, doch als es abtrocknete, war es extrem schwer, die Reifen am Leben zu halten."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition), Gesamtrang 1: "Zwei Pole-Positions, zwei Siege und die Tabellenführung erobert - besser konnte es an diesem Wochenende nicht laufen. Das war auf jeden Fall ein wichtiger Schritt im Titelkampf. Ich habe schon vor dem Start die Wolke gesehen und gedacht, dass es vielleicht zu regnen beginnt. Dann nach zwei, drei Runden fing es an zu tröpfeln. Du musst entscheiden, ob du draußen bleibst oder nicht. Ich habe gemerkt, dass es noch einigermaßen mit den Slicks geht. Autos, die auf Regenreifen gewechselt hatten, waren nicht schneller als wir. Deswegen haben wir bis zum Pflichtboxenstopp gewartet und haben erst dann auf Regenreifen gewechselt."

Mirko Bortolotti (ORANGE1 by GRT Grasser), Gesamtrang 2: "Wir sind das gesamte Rennen über auf Slicks geblieben. Das hat sich ausgezahlt. Es war ein unglaubliches Rennen für uns. Andrea ist von P24 gestartet, dann kam der Regen. Wir haben entschieden, auf den Slick-Reifen zu bleiben. Dann kamen wir zum Pitstop, und es war eigentlich schon alles vorbereitet, um auf Regenreifen zu wechseln. Ich sah das Auto kommen, habe noch mal kurz in den Himmel geguckt. Ich habe gesehen, dass es regnet, aber es hat irgendwie so ausgesehen, als würde es schöner werden. Daher habe ich meinem Ingenieur gesagt: ,Ich bleib auf Slicks.' Wir haben gepokert, denn es war der einzige Weg, um das Rennen noch zu gewinnen. Ich bin hier, um zu gewinnen, und nicht, um nur mitzufahren. Es hat gut funktioniert, denn am Ende ist die Strecke abgetrocknet. Ich bin richtig glücklich. Es ist ein super Resultat für uns nach einigen Rennen, die richtig hart waren. Noch dazu beim Heimspiel vom Team. Perfekter Tag, perfektes Wochenende. Ich bin super happy."

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Andrea Caldarelli (ORANGE1 by GRT Grasser), Gesamtrang 2: "Ohne Worte. Wir sind von Platz 24 gestartet und sind Zweite geworden. Wir wussten, dass es kein einfaches Rennen werden würde, denn wir sahen den Regen schon kommen. Als es anfing zu regnen, bin ich das Risiko eingegangen, draußen zu bleiben. Beim Boxenstopp sind wir dann auf Slicks geblieben. Das hat sich ausgezahlt. Das Wetter hat uns dann in den letzten Minuten geholfen, da die Strecke abtrocknete."

Maximilian Götz (Mann-Filter Team HTP Motorsport), Gesamtrang 3: "Es lief wirklich gut, ich habe gesehen, dass die anderen auf Regenreifen nicht schneller waren als ich. Und da war es natürlich das Ziel, sich den Extra-Stopp zu sparen und bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters draußen zu bleiben. Das hat sehr gut funktioniert. Wir hatten auch überlegt, bis kurz vor dem Schließen des Boxenstoppfensters draußen zu bleiben und Markus ebenfalls auf Slicks zu lassen. Doch gerade in dieser Phase wurde der Regen stärker, also wollten wir kein Risiko eingehen, und das Team holte mich rein."

Markus Pommer (Mann-Filter Team HTP Motorsport), Gesamtrang 3: "Auch bei abtrocknenden Bedingungen war das Auto auf den Regenreifen sehr gut. Ich konnte den vor mir fahrenden Audi überholen und mich auf Platz zwei festsetzen. Als dann allerdings der Lambo im Spiegel immer größer wurde, dachte ich mir schon, dass es in der letzten Runde eng wird. Aber egal: Wer hätte gestern gedacht, dass wir heute aufs Podest fahren? Ich freue mich riesig."

Sebastian Asch (Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing), Gesamtrang 5 und Sieg Pirelli-Junior-Wertung: "Das war ein turbulentes Rennen. Ich hätte nicht gedacht, dass wir von Platz 18 auf Platz fünf vorfahren. Damit können wir zufrieden sein. Die Wetterkapriolen sind uns entgegengekommen. Wir haben beim Fahrerwechsel auf Regenreifen gewechselt, um kein Risiko einzugehen. Am Ende wären Slicks besser gewesen, aber das Risiko wäre zu groß gewesen."

Luca Stolz (Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing), Gesamtrang 5 und Sieg Pirelli-Junior-Wertung: "Wir haben uns hier das ganze Wochenende schwergetan. Jetzt haben wir es aber relativ versöhnlich abgeschlossen. Basti ist auf Slicks einen Superstint im Regen gefahren. Wir haben dann auf Regenreifen gewechselt, was am Ende wohl nicht die schnellste, aber sicherste Option war."

Sven Barth (RWT Racing), Gesamtrang 19 und Sieg Pirelli-Trophy-Wertung: "Es gab im Rennen wegen des einsetzenden Regens viel Tohuwabohu. Wir haben beim Stopp auf Regenreifen gewechselt und dann noch einige Positionen gutgemacht. Mit dem Trophy-Sieg sind wir zufrieden."

Claudia Hürtgen (RWT Racing), Gesamtrang 19 und Sieg Pirelli-Trophy-Wertung: "Vom gesamten Wochenende sind wir enttäuscht, da hatten wir mehr erhofft. Wir hatten ein, zwei Probleme und haben kleine Fehler gemacht. Und dann ist man in diesem Feld in der Startaufstellung schnell weit hinten. Dann ist es schwierig, noch nach vorn zu kommen. Die Pirelli-Trophy-Wertung zu gewinnen ist aber ein guter Abschluss."

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ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 5 – Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 08. – 10. Juni 2018 – Knittelfeld / Österreich

Gestartet: 36 Fahrzeuge - Gewertet: 32 – Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 155,448 km - Dauer: 36 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Kirchhöfer, Marvin/ Keilwitz, Daniel Callaway Cpmpetition Corvette C7 GT3_R 59:26,976
2 42 Jensen, Mikkel / Scheider, Timo BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 + 0,615
3 43 Marschall, Denis / Bouveng, Victor BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 + 1,213
4 17 Bernhard, Timo / Estre, Kevin KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 R + 1,454
5 28 Van der Linde, Sheldon, van der Linde, Kelvin Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 2,001
6 99 Renauer, Robert / Jaminet, Mathieu Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 + 4,001
7 7 Renauer, Alfred / Ludwig, Luca HB Racing Ferrari 488 GT3 + 4,429
8 5 Ellis, Philip / Hofer, Max Phoenix Racing Audi R8 LMS + 4,968
9 48 Dontje, Indy / Buhk, Maximilian MANN-Filter Team H T P Mercedes AMG GT3 + 5,512
10 25 Feller, Ricardo / Haase, Christopher BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 6,630
11 6 Tunjo, Oscar /Lukashevich, Ivan Phoenix Racing Audi R8 LMS + 8,239
12 82 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 + 8,5532
13 21 Stolz, Luca / Asch, Sebastian Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 + 9,097
14 12 Spengler, Florian / Vanthoor, Dries EFP by TECE Audi R8 LMS + 10,214
15 18 De Leener, Adrien / Bahler, Klaus KÜS Team 75 Bernhard Porche 911 GT3 R + 10,779
16 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 11,359
17 9 Dreyspring, Christopher / Maggi, Giorgio Honda Team Schubert Motorsport Honda NSX GT3 + 12,842
18 47 Götz, Maximilian / Pommer, Markus MANN-Filter Team H T P Mercedes AMG GT3 + 13,318
19 26 Schmidt, Jeffrey / Green, Jamie BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 14,230
20 29 Picariello, Alessio / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 14,368
21 11 Erhart, Elia / Kaffer, Pierre EFP by TECE Audi R8 LMS + 15,883
22 20 Schramm, Kim- Luis / Sylvest, Nicolai Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 + 16,120
23 84 Assenheimer, Patrick / Schmid, Clemens Auto Arena Motorsport Mercedes AMG GT3 + 16,630
24 8 Friedrich, Christopher / Arnold, Lance David Car Collection Motorsport Mercedes AMG GT3 + 17,411
25 69 Slooten, Jan-Erik / Luhr, Lukas Iron Force by Ring Police Porsche 911 GT3 + 17,619
26 35 Judek, Jonathan / Eriksson, Jimmy Team Rosberg Lamborghini Huracán GT3 + 19,156
27 4 Lips, Remo / Hackländer, Maximilian Aust Motorsport Audi R8 LMS + 21,101
28 10 Frommenwiler, Philipp /Guerrieri, Esteban Honda Team Schubert Motorsport Honda NSX GT3 + 21,913
29 19 Companc, Ezequiel Perez / Perera, Franck GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 - 2 laps
30 53 Beretta, Michele / Vainio, Aaro Team Rosberg Lamborghini Huracán GT3 - 3 laps
31 13 Barth, Sven / Hürtgen, Claudia RWT Racing Corvette C7 GT3-R - 5 laps
32 63 Caldarelli, Andrea / Bortolotti, Mirko ORANGE1 by GRT Grasser Lamborghini Huracán GT3 - 8 laps
- 14 Zöchling, Christopher / Klingmann, Jens MRS GT-Racing BMW M6 GT3 - 13 laps
- 3 Rogivue, Nikolaj / Jöns, Christer Aust Motorsport Audi R8 LMS - 17 laps
- 24 Ortmann, Mike David / Winkelhock, Markus BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS - 24 laps
- 33 Salaquarda, Filip / Stippler, Frank Team ISR Audi R8 LMS - 36 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1 – Kirchhöfer/Keilwitz in 1:29,968 Min. = 172,7 km/h in Runde 10


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 6 – Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 08. – 10. Juni 2018 – Knittelfeld / Österreich

Gestartet: 36 Fahrzeuge - Gewertet: 32 – Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 159,766 km - Dauer: 37 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Kirchhöfer, Marvin/ Keilwitz, Daniel Callaway Cpmpetition Corvette C7 GT3_R 1:02:42,007
2 63 Caldarelli, Andrea / Bortolotti, Mirko ORANGE1 by GRT Grasser Lamborghini Huracán GT3 + 4,281
3 47 Götz, Maximilian / Pommer, Markus MANN-Filter Team H T P Mercedes AMG GT3 + 7,533
4 33 Salaquarda, Filip / Stippler, Frank Team ISR Audi R8 LMS + 24,310
5 21 Stolz, Luca / Asch, Sebastian Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 + 31,467
6 19 Companc, Ezequiel Perez / Perera, Franck GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 + 33,243
7 14 Zöchling, Christopher / Klingmann, Jens MRS GT-Racing BMW M6 GT3 + 40,086
8 26 Schmidt, Jeffrey / Green, Jamie BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 41,192
9 99 Renauer, Robert / Jaminet, Mathieu Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 + 50,274
10 42 Jensen, Mikkel / Scheider, Timo BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 + 52,423
11 29 Picariello, Alessio / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 54,381
12 12 Spengler, Florian / Vanthoor, Dries EFP by TECE Audi R8 LMS + 54,730
13 28 Van der Linde, Sheldon, van der Linde, Kelvin Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 57,791
14 25 Feller, Ricardo / Haase, Christopher BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 59,386
15 53 Beretta, Michele / Vainio, Aaro Team Rosberg Lamborghini Huracán GT3 + 1:04,734
16 48 Dontje, Indy / Buhk, Maximilian MANN-Filter Team H T P Mercedes AMG GT3 + 1:09,916
17 24 Ortmann, Mike David / Winkelhock, Markus BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 1:14,829
18 3 Rogivue, Nikolaj / Jöns, Christer Aust Motorsport Audi R8 LMS + 1:18,987
19 13 Barth, Sven / Hürtgen, Claudia RWT Racing Corvette C7 GT3-R + 1:21,068
20 84 Assenheimer, Patrick / Schmid, Clemens Auto Arena Motorsport Mercedes AMG GT3 + 1:21,671
21 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 1:22,322
22 10 Frommenwiler, Philipp /Guerrieri, Esteban Honda Team Schubert Motorsport Honda NSX GT3 + 1:29,133
23 20 Schramm, Kim- Luis / Sylvest, Nicolai Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 - 1 lap
24 82 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 - 1 lap
25 8 Friedrich, Christopher / Arnold, Lance David Car Collection Motorsport Mercedes AMG GT3 - 1 lap
26 9 Dreyspring, Christopher / Maggi, Giorgio Honda Team Schubert Motorsport Honda NSX GT3 - 1 lap
27 69 Slooten, Jan-Erik / Luhr, Lukas Iron Force by Ring Police Porsche 911 GT3 - 1 lap
28 43 Marschall, Denis / Bouveng, Victor BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 - 1 lap
29 18 De Leener, Adrien / Bahler, Klaus KÜS Team 75 Bernhard Porche 911 GT3 R - 1 lap
30 4 Lips, Remo / Hackländer, Maximilian Aust Motorsport Audi R8 LMS - 1 lap
31 35 Judek, Jonathan / Eriksson, Jimmy Team Rosberg Lamborghini Huracán GT3 - 1 lap
32 11 Erhart, Elia / Kaffer, Pierre EFP by TECE Audi R8 LMS - 2 laps
- 6 Tunjo, Oscar /Lukashevich, Ivan Phoenix Racing Audi R8 LMS - 21 laps
- 17 Bernhard, Timo / Estre, Kevin KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 R - 33 laps
- 5 Ellis, Philip / Hofer, Max Phoenix Racing Audi R8 LMS - 36 laps
- 7 Renauer, Alfred / Ludwig, Luca HB Racing Ferrari 488 GT3 - 36 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 12 – Vanthoor/Spengler in 1:30,684 Min. = 171,4 km/h in Runde 2

ADAC GT Masters 2018

Fahrerwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 1 Kirchhöfer, Marvin Corvette C7 GT3_R 86 0 0 18 18 25 25
1 1 Keilwitz, Daniel Corvette C7 GT3_R 86 0 0 18 18 25 25
2 99 Jaminet, Mathieu Porsche 911 GT3 R 62 10 12 15 15 8 2
2 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT3 R 62 10 12 15 15 8 2
3 47 Götz, Maximilian Mercedes AMG GT3 52 2 10 0 25 0 15
3 47 Pommer, Markus Mercedes AMG GT3 52 2 10 0 25 0 15
4 63 Caldarelli, Andrea Lamborghini Huracán GT3 44 0 25 1 0 0 18
4 63 Bortolotti, Mirko Lamborghini Huracán GT3 44 0 25 1 0 0 18
5 42 Jensen, Mikkel BMW M6 GT3 42 15 0 8 0 18 1
5 42 Scheider, Timo BMW M6 GT3 42 15 0 8 0 18 1
6 26 Schmidt, Jeffrey Audi R8 LMS 35 4 0 25 2 0 4
7 28 van der Linde, Sheldon Audi R8 LMS 34 18 0 2 4 10 0
7 28 van der Linde, Kelvin Audi R8 LMS 34 18 0 2 4 10 0
8 7 Ludwig, Luca Ferrari 488 GT3 33 0 15 0 12 6 0
9 5 Ellis, Philip v Audi R8 LMS 29 25 0 0 0 4 0
9 5 Hofer, Max Audi R8 LMS 29 25 0 0 0 4 0
10 21 Stolz, Luca Mercedes AMG GT3 28 12 0 0 6 0 10
10 21 Asch, Sebastian Mercedes AMG GT3 28 12 0 0 6 0 10
10 33 Salaquarda, Filip Audi R8 LMS 28 6 0 0 10 0 12
10 33 Stippler, Frank Audi R8 LMS 28 6 0 0 10 0 12
11 26 Muecke, Stefan Audi R8 LMS 27 - - 25 2 - -
12 7 Schwager, Dominik Ferrari 488 GT3 27 0 15 0 12 - -
13 48 Dontje, Indy Mercedes AMG GT3 22 8 0 12 0 2 0
13 48 Buhk, Maximilian Mercedes AMG GT3 22 8 0 12 0 2 0
14 82 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT 3 18 0 18 0 0 0 0
14 82 Engelhart, Christian Lamborghini Huracán GT 3 18 0 18 0 0 0 0
15 17 Bernhard, Timo Porche 911 GT3 R 18 0 6 0 0 12 0
15 17 Estre, Kevin Porche 911 GT3 R 18 0 6 0 0 12 0
16 14 Zöchling, Christopher   BMW M6 GT3 17 0 0 10 1 0 6
16 14 Klingmann, Jens BMW M6 GT3 17 0 0 10 1 0 6
17 43 Marschall, Denis BMW M6 GT3 15 0 0 0 0 15 0
17 43 Bouveng, Victor BMW M6 GT3 15 0 0 0 0 15 0
18 8 Friedrich, Christopher Mercedes AMG GT3 8 0 8 0 0 0 0
18 8 Arnold, Lance David Mercedes AMG GT3 8 0 8 0 0 0 0
18 29 Picariello, Alessio   Audi R8 LMS 8 0 0 0 8 0 0
18 29 Mies, Christopher Audi R8 LMS 8 0 0 0 8 0 0
18 19 Companc, Ezequiel Perez Lamborghini Huracán GT3 8 0 0 0 0 0 8
18 19 Perera, Franck Lamborghini Huracán GT3 8 0 0 0 0 0 8
19 25 Feller, Ricardo Audi R8 LMS 8 0 1 0 6 1 0
19 25 Haase, Christopher Audi R8 LMS 8 0 1 0 6 1 0
20 26 Green, Jamie Audi R8 LMS 8 4 0 0 0 0 4
21 7 Renauer, Alfred Ferrari 488 GT3 6 - - - - 6 0
22 2 Rogivue, Nikolaj Audi R8 LMS 4 0 4 0 0 0 0
22 2 Vervisch, Frédéric Audi R8 LMS 4 0 4 0 0 0 0
22 13 Barth, Sven Corvette C7 GT3-R 4 0 0 4 0 0 0
22 13 Hürtgen, Claudia Corvette C7 GT3-R 4 0 0 4 0 0 0
23 12 Spengler, Florian Audi R8 LMS 2 0 2 0 0 0 0
23 12 Vanthoor, Dries Audi R8 LMS 2 0 2 0 0 0 0
24 6 Tunjo, Oscar Audi R8 LMS 1 1 0 0 0 0 0
24 6 Dennis, Jake Audi R8 LMS 1 1 0 0 0 0 0
25 3 Lips, Remo Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
25 3 Hackländer, Maximilian Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
26 9 Dreyspring, Christopher Honda NSX GT3 0 0 0 0 0 0 0
26 9 Maggi, Giorgio Honda NSX GT3 0 0 0 0 0 0 0
27 11 Erhart, Elia Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
27 11 Kaffer, Pierre Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
28 18 De Leener, Adrien Porche 911 GT3 R 0 0 0 0 0 0 0
28 18 Bahler, Klaus Porche 911 GT3 R 0 0 0 0 0 0 0
29 20 Schramm, Kim-Luis Mercedes AMG GT3 0 0 0 0 0 0 0
29 20 Sylvest, Nicolai Mercedes AMG GT3 0 0 0 0 0 0 0
30 24 Ortmann, Mike David Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
30 24 Winkelhock, Markus Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
31 35 Judek, Jonathan Lamborghini Huracán GT3 0 0 0 0 0 0 0
31 35 Eriksson, Jimmy Lamborghini Huracán GT3 0 0 0 0 0 0 0
32 50 Geipel, Philip Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
32 50 Frey, Rahel Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
33 53 Vainio, Aaro Lamborghini Huracán GT3 0 0 0 0 0 0 0
33 53 Beretta, Michele Lamborghini Huracán GT3 0 0 0 0 0 0 0
34 69 Slooten, Jan-Erik Porsche 911 GT3 0 0 0 0 0 0 0
34 69 Luhr, Lukas Porsche 911 GT3 0 0 0 0 0 0 0
35 84 Assenheimer, Patrick Mercedes AMG GT3 0 0 0 0 0 0 0
35 84 Schmid, Clemens Mercedes AMG GT3 0 0 0 0 0 0 0

Juniorwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 42 Jensen, Mikkel BMW M6 GT3 74,00 15,00 6,00 15,00 1,00 25,00 12,00
2 5 Ellis, Philip Audi R8 LMS 67,50 37,50 0,00 0,00 12,00 18,00 0,00
2 5 Hofer, Max Audi R8 LMS 67,50 37,50 0,00 0,00 12,00 18,00 0,00
3 28 van der Linde, Sheldon Audi R8 LMS 66,00 18,00 0,00 10,00 15,00 15,00 8,00
4 26 Schmidt, Jeffrey Audi R8 LMS 61,00 8,00 0,00 25,00 12,00 1,00 15,00
5 21 Stolz, Luca Mercedes AMG GT3 57,00 12,00 4,00 12,00 0,00 4,00 25,00
6 25 Feller, Ricardo Audi R8 LMS 51,00 4,00 15,00 0,00 18,00 8,00 6,00
7 29 Picariello, Alessio   Audi R8 LMS 47,00 0,00 12,00 0,00 25,00 0,00 10,00
8 8 Friedrich, Christopher Mercedes AMG GT3 46,50 - 37,50 3,00 6,00 0,00 0,00
9

48

Dontje, Indy Mercedes AMG GT3 46,00 10,00 0,00 18,00 6,00 10,00 2,00
10 43 Bouveng, Victor BMW M6 GT3 30,00 0,00 3,00 0,00 0,00 27,00 0,00
10 43 Marschall, Denis BMW M6 GT3 30,00 0,00 3,00 0,00 0,00 27,00 0,00
11 3 Rogivue, Nikolaj Audi R8 LMS 29,00 2,00 18,00 9,00 0,00 0,00 0,00
12 24 Ortmann, Mike David Audi R8 LMS 28,00 1,00 8,00 8,00 10,00 0,00 1,00
13 19 Companc, Ezequiel Perez Lamborghini Huracán GT3 19,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 18,0
14 6 Tunjo, Oscar Audi R8 LMS 18,00 6,00 0,00 0,00 3,00 9,00 0,00
15 84 Assenheimer, Patrick Mercedes AMG GT3 10,00 0,00 10,00 0,00 0,00 0,00 0,00
16 53 Vainio, Aaro Lamborghini Huracán GT3 6,00 - - - - 0,0 6,00
16 53 Beretta, Michele Lamborghini Huracán GT3 6,00 - - - - 0,00 6,00
17 20 Sylvest, Nikolai Mercedes AMG GT3 6,00 0,00 0,00 6,00 0,00 0,00 0,00
17 20 Schramm, Kim-Luis Mercedes AMG GT3 6,00 0,00 0,00 6,00 0,00 0,00 0,00
18 9 Maggi, Giorgio Honda NSX GT3 3,00 0,00 0,00 0,00 3,00 0,00 0,00
18 9 Dreyspring, Christopher Honda NSX GT3 3,00 0,00 0,00 0,00 3,00 0,00 0,00
19 35 Judek, Jonathan Lamborghini Huracán GT3 1,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00

 Trophy Wertung 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 13 Hürtgen, Claudia Corvette C7 GT3-R 174,00 27,00 27,00 37,50 27,00 18,00 37,50
1 13 Barth, Sven Corvette C7 GT3-R 174,00 27,00 27,00 37,50 27,00 18,00 37,50
2 69 Slooten, Jan-Erik Porsche 911 GT3 150,00 37,50 22.50 22,50 18,00 27,00 22,50
3 3 Lips, Remo Audi R8 LMS 141,75 26.25 21.00 21,00 26,25 26,25 21,00
4 82 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT 3 111,00 - 25.00 18,00 25,00 25,00 18,00

Teamwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Callaway Competition 86,0 0 0 18,0 18,0 25,0 25,0
2 MANN_FilterTeam HTP Motorsport 74,0 8,00 10,00 12,0 25,0 4,0 15,0
3 Precote Herberth Motorsport 64,0 10,00 12,00 15,0 15,0 10,0 2,0
4 ORANGE 1 by GRT Grasser 46,0 0,0 25,00 1,0 2,0 0,0 18,0
5 BWT Mücke Motorsport 42,0 4.,00 1,00 25,0 6,0 2,0 4,0
6 BMW Team Schnitzer 42,0 15,00 - 8,0 0,0 18,0 1,0
7 Montaplast by Land-Motorsport 40,0 18,00 0,0 2,0 8,0 12,0 0,0
8 HB Racing 35,0 0,0 15,00 0,0 12,0 8,0 0,0
9 Phoenix Racing 32,0 25,0 0,0 0,0 1,0 6,0 0,0
10 Team Zakkspeed BKK Mobil Oil Racing 28,0 12,00 0,0 6,0 0,0 0,0 10,0
10 Team ISR 28,0 6.00 0,0 0,0 10,0 0,0 12,0
11 GRT Grasser-Racing-Team 27,0 0,0 18,00 0,0 0,0 1,0 8,0
12 KÜS Team75 Bernhard 22,0 1,00 6,00 0,0 0,0 15,0 0,0
13 MRS GT-Racing 20,0 0,0 0,0 10,0 4,0 0,0 6,0
14 Car Collection Motorsport 8,0 0,0 8,00 0,0 0,0 0,0 0,0
15 Aust Motorsport 6,0 2,0 4,00 0,0 0,0 0,0 0,0
16 RWT Racing 4,0 0,0 0,0 4,0 0,0 0,0 0,0
17 EFP by TECE 2,0 0,0 2,00 0,0 0,0 0,0 0,0

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