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Erster Sieg für Aust Motorsport - Freies Training 2

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Am Freitagnachmittag mussten die Protogonisten noch einmal hinaus, um diesmal das zweite freie Training unter die Räder zu nehmen. Die Zeiten gegenüber mittags wurden schneller. Die schnellsten im Feld waren nun Robert Renauer/Sven Müller (Precote Herberth Motorsport) mit 22 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:28,014 Minuten. Hinter ihnen lagen Indy Dontje/Marvin Kirchhöfer (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) und der Tabellenführer mit seinen Partner Albert Costa. Die drei Erstplatzierten aus dem ersten freien Training nahmen nun die Ränge zwölf, fünf und zehn ein. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz hingegen hatten sich verbessern können und wurden auf Rang neun gewertet. Philip Geipel/Rahel Frey mussten sich mit Platz 21 zufrieden geben.

Sven Müller (Precote Herberth Motorsport): "Wir haben heute in beiden Trainingssitzungen viel probieren müssen, da wir zunächst ein paar Probleme mit dem Set-up hatten. Zum Schluss mit neuen Reifen wurde es dann besser. Doch für das Qualifying am Samstag müssen wir auf jeden Fall noch etwas finden. Ich denke, dass hier am Nürburgring alle Autos sehr eng beieinander liegen werden. Es wäre super, wenn wir noch ein bis zwei Zehntelsekunden finden könnten. Grundsätzlich dürfte dem Porsche die Strecke liegen. Hier gibt es zwei lange Geraden, auf denen der Porsche wegen seiner Aerodynamik ganz gut ist. Da können wir zumeist Zeit gut machen. Außerdem gibt es wenige schnelle Kurven, in denen wir Zeit verlieren. Von daher dürfte es ein gutes Wochenende für uns werden."

Marvin Kirchhöfer (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport): "Ich bin zufrieden mit dem zweiten Platz im zweiten Training. Ich bin das erste Mal hier mit einem GT-Sportwagen gefahren. Das letzte Mal war ich 2013 in der Formel 3 auf dem Nürburgring, das ist schon etwas her. Das Auto fühlt sich gut an. Das Ergebnis stimmt uns zuversichtlich, aber es ist natürlich keine Garantie, dass es an den kommenden Tagen auch so gut läuft. Aber wir haben eine gute Basis."

Albert Costa (Callaway Competition): "Das Auto ist für mich völlig neu und ganz anders als die GT-Autos, die ich zuletzt gefahren bin. Ich habe eng mit den Ingenieuren und dem Team zusammengearbeitet, um die Corvette an meinen Fahrstil anzupassen. Das ist uns gelungen. Ich habe mich immer wohler im Auto gefühlt, was man auch am dritten Platz im zweiten Training erkennen kann. Ich bin ziemlich zufrieden und bin zuversichtlich für die Rennen. Das Niveau im ADAC GT Masters ist sehr hoch und nur so knapp hinter der Spitze zu liegen, ist toll."

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Provided by Swen Wauer