Van der Linde/Niederhauser neue Tabellenführer

Das ADAC GT Masters startet vom 18. - 20. September auf dem Hockenheimring zum dritten Rennwochenende des Jahres - einer Strecke, die für spannendes Racing bekannt ist. In der Vergangenheit haben dort bereits neun Hersteller gewonnen. Mit 4,574 Kilometern ist der Hockenheimring die längste Strecke im Kalender und bietet einen spannenden Mix aus langen Geraden, schnellen Kurven, Spitzkehren und dem engen, stadionähnlichen Motodrom. An diesem Wochenende machen 32 Supersportwagen Jagd auf die Tabellenführer Luca Stolz und Maro Engel (beide Toksport WRT) im Mercedes AMG GT3 Evo.

Vier Rennen, vier verschiedene Sieger: Das ADAC GT Masters ist abwechslungsreich in die aktuelle Saison gestartet. Dank eines Sieges und zweier weiterer Podestplätze führen die Mercedes-AMG-Piloten Luca Stolz und Maro Engel aktuell die Tabelle mit 74 Punkten an. Dahinter folgen die Porsche-Duos Michael Ammermüller /Christian Engelhart (beide SSR Performance) mit 59 und Robert Renauer /Sven Müller (beide Precote Herberth Motorsport) mit 50 Punkten sowie die Audi-Fahrer Charles Weerts und Dries Vanthoor (beide Team WRT), die alle ebenfalls schon in dieser Saison triumphiert haben. Zu den Favoriten zählen auch die Titelverteidiger Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde beide Rutronik Racing). Auch sie setzen auf die Marke mit den vier Ringen, die mit insgesamt sieben Triumphen die erfolgreichste in Hockenheim ist.

Kelvin van der Linde (Rutronik Racing): "Es ist etwas Besonderes, am Wochenende nach Hockenheim zurückzukehren. Wir haben dort im vergangenen Jahr am Sonntag den Sieg geholt und den Titel eingefahren. Das sind natürlich schöne Erinnerungen. Patrick und ich sind voll motiviert und auf einem guten Weg - was unser Podium und die Pole-Position am Nürburgring unterstreichen. Das Team hat gezeigt, wie stark es ist. Wir haben immer noch gute Chancen den Titel zu verteidigen - das bleibt unser Ziel. Ich denke, wir haben auch für Hockenheim ein gutes Paket. Es ist das Heimrennen unseres Teams, weshalb wir dort oft testen. Die Fans können sich auf tolle Rennen freuen. Hockenheim ist bekannt für viel Action. Wir haben dort in den vergangenen Jahren mit das beste Racing im ADAC GT Masters und tolle Fights gesehen. Die Strecke bietet einige Überholmöglichkeiten. Teile des Kurses - vor allem im letzten Sektor - sind neu asphaltiert worden. Mal sehen, was das für Auswirkungen auf die neuen Reifen von Pirelli haben wird."

Markus Pommer (Callaway Competition): "Hockenheim ist sowohl für mich als auch für Callaway Competition das Heimspiel. Deshalb können ich und einige Teammitglieder sogar zu Hause schlafen. Leider hatte ich in Hockenheim zuletzt viel Pech - vor allem vergangenes Jahr mit zwei unverschuldeten Unfällen in der ersten Runde war es sehr unglücklich. Daher kann es jetzt nur besser werden. Auch wenn Hockenheim die Hausstrecke von Callaway ist und wir die Strecke deshalb gut kennen, kann ich schwer einschätzen, wie stark wir in den Rennen sein werden. Denn wir sind 2019 keine Rennrunde gefahren und in diesem Jahr gibt es neue Reifen. Aber zuletzt auf dem Nürburgring lief es vor allem am Sonntag gut, daher bin ich zuversichtlich und kann das Rennwochenende vor der eigenen Haustür kaum erwarten."


Am ersten freien Training am Freitagmittag von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr nahmen insgesamt 32 Fahrerpaarungen teil. Wie immer wechselten in dieser einen Stunde die Positionen des öfteren. Am Ende hatten sich dann Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde (Rutronik Racing) mit zehn Runden und einer Zeit von 1:39,541 Minuten gegenüber allen anderen durchgesetzt. Platz zwei und drei nahmen Mirko Bortolotti/Rolf Ineichen (Team WRT) und Klaus Bachler/Simona de Silvestro (KÜS Team75 Bernhard) ein. Sie war damit auch die schnellste Dame im Feld. Die Tabellenführer hatten zunächst Rang zehn eingenommen. Christian Engelhart/Michael Ammermüller und Sven Müller/Robert Renauer wurden auf den Rängen vier und fünf gewertet. Bei Maximilian Götz/Indy Dontje (MANN-FILTER Team HTP-Winward) lief es noch nicht nach Plan, denn sie bildeten in diese Session das Schlusslicht.

Patric Niederhauser (Rutronik Racing): "Hockenheim ist eine besondere Strecke für uns. Nachdem wir im vergangenen Jahr hier von der Pole-Position aus den Sieg und auch den Titel geholt haben, ist es natürlich umso besser, gleich mit der Bestzeit ins Wochenende zu starten. Zudem ist es das Heimspiel von unserem Team Rutronik Racing und meinem Teamkollegen Dennis Marschall. Wir haben nach dem gestrigen Test hier noch zwei, drei Dinge am Auto geändert und das ging in die richtige Richtung. Aber wir wissen natürlich, dass wir am Freitag noch nichts gewinnen können. Erst ab morgen zählt es."

Klaus Bachler (KÜS Team75 Bernhard): "Das Auto ist sehr gut. Wir waren schon gestern bei den Tests von Anfang an vorn dabei und haben dort eine Bestzeit gefahren. Das hat sich im ersten Training widergespiegelt. Ich bin optimistisch und habe ein gutes Gefühl. Dass wir mit dem Design an diesem Wochenende an Stefan Bellof erinnern, finde ich cool. Das ist eine besondere Sache."


Das zweite freie Training mussten die Pilotinnen und Piloten am Freitagnachmittag unter die Räder nehmen. Die Zeiten gegenüber vormittags wurden schneller. Trotzdem waren Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde nach 23 Runden mit einer Zeit von 1:39,327 Minuten wieder die Schnellsten im Feld, gefolgt von Dorian Boccolacci/Mick Wishofer (Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) und Jordan Pepper/Constantin Schöll (T3-HRT-Moorsport). Die ersten drei in der Meisterschaft lagen auf den Rängen 22, 20 und vier. Vom letzten Platz auf Rang fünf nach vorne gefahren hatten sich Maximilian Götz/Indy Dontje. Mirko Bortolotti/Rolf Ineichen und Klaus Bachler/Simona de Silvestro mussten sich jetzt mit den Plätzen 18 und 17 zufrieden geben. Auf Rang acht lag die beste Dame Carrie Schreiner mit ihrem Teamkollegen Dennis Marschall.

Kelvin van der Linde (Rutronik Racing): "Wir waren von Anfang an sehr gut unterwegs. Ich war selbst überrascht, dass das Basis-Set-up so gut funktioniert hat. Wir haben dann noch ein paar Punkte abgearbeitet und auch die haben gut funktioniert. Mal schauen, wie es morgen im Qualifying läuft. Dann ist es natürlich deutlich kühler. Da müssen wir mal schauen, wie das Auto und die Reifen reagieren. Ich glaube wir sind gut, wenn es warm ist. Es gibt noch ein kleines Fragezeichen, wenn es kühler ist."

Dorian Boccolacci (Team Zakspeed BKK Mobil Oil): "Die zweite Session verlief mit Platz zwei sehr gut. Aber wir wissen natürlich nicht, wer neue Reifen aufgezogen hatte und wie viel Benzin bei den anderen Autos an Bord war. Wir haben heute viel gelernt und wissen, was wir an unserem Auto noch verändern müssen. Das ist gut. Morgen werden wir dann sehen, wo wir wirklich stehen."

Sven Müller (Precote Herberth Motorsport): "Generell ist es gut gelaufen. Wir haben uns heute auf das Renn-Set-up konzentriert und zum Schluss noch eine gute Erkenntnis gefunden. Gestern in der Qualifying-Simulation am Testtag lief es auch schon gut, daher denke ich, dass wir für das Zeittraining ganz gut aufgestellt sein sollten. Unsere Longruns waren viel besser als erwartet, obwohl die Reifen an der Hinterachse sehr beansprucht werden und teilweise schnell abbauen. Hoffentlich fährt Robert morgen ein gutes Qualifying. Dann schauen wir mal, was möglich ist."


Ernst wurde es dann für die Protagonisten am Samstagmorgen, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Mittag ausfahren. Die Fahrerinnen und Fahrer haben sehr lange gewartet um auf die Strecke zu gehen. Denn je höher die Streckentemperatur ist umso besser. Zwei Drittel der Zeit war schon abgelaufen, als sich dann alle 33 Fahrzeuge auf einmal auf die Strecke begaben. Danach ging die Jagd auf die Pole-Position los. Am Ende hatten sich dann Dennis Marschall/Carrie Schreiner (Rutronik-Racing) nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:38,203 Minuten die Pole-Position gesichert, gefolgt von Christan Engelhart/Michael Ammermüller und Robert Renauer/Sven Müller. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde und die Tabellenführer stehen in der zweiten bzw. vierten Startreihe. Indy Dontje/Maximilian Götz mussten sich mit Startposition 18 zufrieden geben.

Dennis Marschall (Rutronik-Racing): „Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Am Donnerstag beim Test lief es mega, gestern eher nicht so, während unsere Teamkollegen geflogen sind. Wir haben dann beschlossen, die Abstimmung noch einmal groß umzubauen. Das war ein wenig ein Überraschungsei, aber es hat sich ausgezahlt. Das Auto war mega. Vielen Dank an die Mechaniker, die bis drei Uhr morgens am Auto geschraubt haben. Besser konnte ich sie nicht belohnen.“


Christian Engelhart und Michael Ammermüller drückten dem Rennen schon früh ihren Stempel auf. Zwar blieben Christian Engelhart/Michael Ammermüller in den Anfangsrunden noch hinter den Pole-Settern Dennis Marschall/Carrie Schreiner. Doch als das Rennen in Runde acht nach einer Unterbrechung zur Bergung einer gelösten Werbetafel wieder freigegeben wurde, schlug die Stunde der Porsche-Piloten. Christian Engelhart/Michael Ammermüller nutzten den Windschatten und zogen vor der Spitzkehre an Dennis Marschall/Carrie Schreiner vorbei. Nach dem Fahrerwechsel behaupteten Michael Ammermüller/Christian Engelhart weiterhin die Führung.

Sie kontrollierten das Geschehen und fuhren zwischenzeitlich ein Zeitpolster von fast fünf Sekunden heraus. Schließlich sahen sie mit 1,8 Sekunden Vorsprung als Erster die Zielflagge. Dank ihres zweiten Saisonsiegs übernahmen Christian Engelhart/Michael Ammermüller erstmals in dieser Saison die Führung in der Gesamtwertung. Platz zwei ging schließlich an die Titelverteidiger Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde hatten als Vierte den Fahrerwechsel vorgenommen und gleich zu Beginn des Stints mehre Plätze nach vorne gut gemacht.

Noch mehr Positionen auf dem Weg zum Podium machten die Drittplatzierten Tim Zimmermann und Steijn Schothorst gut. Als Neunte gestartet, zeigte vor allem Steijn Schothorst in der zweiten Rennhälfte eine starke Aufholjagd. Die Belohnung: das erste Podium im ADAC GT Masters. Tim Zimmermann holte damit auch den Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung. Auch im Kampf um die weiteren Positionen gab es zahlreiche Überholmanöver. Klaus Bachler und Simona De Silvestro sicherten sich mit ihrem Porsche den vierten Rang vor Franck Perera und Albert Costa Balboa in einem weiteren Lamborghini.

Als beste Mercedes-AMG-Fahrer kamen Philip Ellis und Raffaele Marciello auf Rang sechs. Siebte wurden Robert Renauer und Sven Müller, die anfangs mit ihrem Porsche lange auf dem dritten Rang lagen. Position acht fuhren die Audi-Fahrer Max Hofer und Christopher Haase ein, Neunte wurden Indy Dontje und Maximilian Götz. Die Pole-Setter Dennis Marschall und Carrie Schreiner mussten sich am Ende mit dem zehnten Rang begnügen. Die bisherigen Tabellenführer Maro Engel und Luca Stolz blieben als 18. in ihrem Mercedes-AMG ohne Punkte. Elia Erhart, der sich einen Audi mit Pierre Kaffer teilt, gewann zum ersten Mal die Pirelli-Trophy-Wertung für nicht professionelle Piloten.

Michael Ammermüller (SSR Performance): "Für uns rennentscheidend war Christians Überholmanöver gegen den bis dahin Führenden, meine Aufgabe war es dann, unseren Vorsprung zu verwalten und keine Fehler zu machen. Bis zum Rennende war ich am Limit unterwegs, jedoch ohne das Auto zu sehr zu strapazieren."

Christian Engelhart (SSR Performance): "Nach einem schwierigen Start ins Rennen war es wichtig, zunächst keine Fehler zu machen. Leider kam die Rennunterbrechung zu einem Zeitpunkt, an dem wir gerade erst in den Rhythmus gekommen waren. Mit dem Re-Start konnte ich an Dennis [Marschall] dranbleiben und direkt seinen Windschatten nutzen. Das Überholmanöver war ein wichtiger Schritt, um anschließend einen kleinen, aber ausreichenden Puffer herauszufahren. Der Verkehr auf der Strecke hatte uns dann den Zeitpunkt unseres Boxenstopps mehr oder weniger diktiert, letztendlich haben wir aber kaum Zeit verloren und konnten den Sieg nach Hause fahren."

Kelvin van der Linde (Rutronik Racing): „In Hockenheim zu fahren macht immer richtig Spaß! Der Audi R8 LMS ist stark auf der Bremse, so konnten wir uns während des Rennens einige gute Überholmöglichkeiten erarbeiten. Trotzdem war das Auto noch nicht perfekt. Wie einige unserer Kontrahenten hatten wir ein paar Schwierigkeiten mit der Balance und sehen für morgen hier noch etwas Verbesserungspotenzial. Mit Blick auf die Meisterschaft geben wir natürlich nicht auf. Nach dem zweiten Platz heute ist es schön, wieder im Titelkampf zu sein.“

Tim Zimmermann (GRT Grasser Racing, Sieger Pirelli Junior-Wertung): „Nach Problemen beim Pre-Event-Test und am Freitag hätten wir nicht gedacht, dass es heute so gut laufen wird. Dementsprechend bin absolut glücklich. Das Team hat einen super Job gemacht. Mit einem guten Start, bei dem wir ein paar Positionen gutmachen konnten, lief es auch während des Rennens wirklich super für uns. Im zweiten Stint konnte sich Steijn Schothorst dann noch einige Plätze nach vorne arbeiten und uns den dritten Platz sichern. Der Sieg in der Pirelli Junior-Wertung ist darüber hinaus natürlich ein schöner Zusatz für mich.“

Elia Erhart (EFP Car Collection by Tece, Sieger Pirelli Trophy-Wertung): „Ich freue mich natürlich über den Sieg in der Pirelli Trophy-Wertung. Aber das Rennen war hart. Ich hatte einen guten Start und habe ein paar Plätze gutgemacht. In Turn 2 habe ich viel Schwung für die Parabolika geholt, aber dann hat der Porsche vor mir plötzlich gebremst und ich habe ihn getroffen. Das hat sicher fünf bis sechs Positionen gekostet. Danach haben wir das Auto nicht richtig zum Arbeiten bekommen und nur wenig Grip gehabt. Daran müssen wir für morgen arbeiten.“


Ihre zweite Startaufstellung an diesem Wochenende mussten die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmorgen um 9.20 Uhr in Angriff nehmen. Die zeiten gegenüber dem ersten Zeittraining wurden schneller. Nach den dreißig Minuten hatten sich dann Tim Zimmermann/Steijn Schothhorst gegenüber allen anderen durchsetzen. Nach sechs Runden hatten sie sich mit einer Zeit von 1:38,193 Minuten Startplatz eins gesichert. Hinter ihnen werden Marciello Bortolotti/Rolf Ineichen und Maximilian Götz/Indy Dontje ins Rennen gehen. Kelvin van der Linde/Patric Niederhausen stehen in der dritten Startreihe. Maro Engel/Luca Stolz und Michael Ammermüller/Christian Engelhart mussten sich mit den Startpostionen 15 und 20 zufrieden geben. Als beste Dame steht Simona de Silvestro mit ihrem Teamkollegen Klaus Bachler in der zwölften Startreihe.

Steijn Schothorst (GRT Grasser Racing): „Ich bin sehr glücklich. Die erste Pole-Position im ADAC GT Masters ist etwas ganz Besonderes. Bereits gestern im Rennen waren wir sehr schnell, ich bin sehr zufrieden, dass wir diesen Speed auch heute im Qualifying zeigen konnten. Toller Job vom Team, das mir das beste Auto gegeben hat. Im Rennen ist ein guter Start wichtig. Der Weg bis zu Turn 2 ist sehr lang, da kann viel passieren. Wenn wir gut durchkommen, ist der Sieg natürlich das Ziel.“


Das Sonntagsrennen in Hockenheim begann turbulent. Pole-Setter Steijn Schothorst/Tim Zimmermann verteidigten zwar in den ersten Kurven die Führung, fielen jedoch im weiteren Verlauf der Startrunde auf Platz fünf zurück. Spitzenreiter war stattdessen Kelvin van der Linde/Patric Niederhauser, die von Startplatz sechs kommend bereits in der Parabolika-Kurve auf Rang drei lagen. Vor der Spitzkehre zogen sie aus dem Windschatten heraus an Markenkollegen Mirko Bortolotti/Rolf Ineichen und Steijn Schothorst/Tim Zimermann vorbei auf Rang eins. Auch Christopher Haase/Max Hofer - von Startplatz vier kommend - zogen noch an ihnen vorbei auf Rang zwei. Danach beruhigte sich das Geschehen auf den Spitzenpositionen.

Kelvin van der Linde/Patric Niederhauser fuhren einen kleinen Vorsprung auf Christopher Haase/Max Hofer und Mirko Bortolotti/Rolf Ineichen heraus Nach dem Pflichtboxenstopp kontrollierten Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde danach das Rennen und vergrößerten den Abstand nach hinten zwischenzeitlich auf mehr als fünf Sekunden. Im Ziel betrug das Zeitpolster 4,3 Sekunden. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde sicherten sich damit ihren ersten Saisonsieg und übernahmen mit 88 Punkten auch die Führung in der Gesamtwertung. Dahinter kamen Max Hofer und Christopher Haase als Zweite ins Ziel, Rang drei ging an Rolf Ineichen und Mirko Bortolotti. Für beide war es das erste Podium der Saison, für Rolf Ineichen zudem der dritte Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung in diesem Jahr.

Mit Platz vier holten Indy Dontje und Maximilian Götz ihr bisher bestes Saisonergebnis. Das Duo kämpfte sich in der zweiten Rennhälfte noch an den Pole-Settern Tim Zimmermann und Steijn Schothorst vorbei, die sich am Ende mit Platz fünf begnügen mussten. Für Tim Zimmermann reichte es dennoch wie am Vortag zum Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung. Robert Renauer und Sven Müller wurden mit ihrem Porsche 911 GT3 R Sechste, die Mercedes-AMG-Fahrer Philip Ellis und Raffaele Marciello kamen als Siebte vor den Lamborghini-Werksfahrern Franck Perera und Albert Costa Balboa ins Ziel. Die Top 10 vervollständigten als Neunte Maro Engel und Luca Stolz in einem weiteren Mercedes-AMG sowie Kim-Luis Schramm und Christopher Mies im zweiten Audi R8 LMS von Montaplast by Land Motorsport.

In der Meisterschaft führen Kelvin van der Linde/Patric Niederhauser mit 88 Punkten vor Michael Ammermüller/Christian Engelhart mit 84 und Maro Engel/Luca Stolz mit 81 Punkten .Elia Erhart gibt in der Trophy-Wertung mit 169,50 Zähler den Ton an, gefolgt von Filip Salaquarda mit 126 und Rolf Ineichen mit 95 Zähler. Tim Zimmermann liegt in der Juniorwertung mit 151,50 Punkten auf Platz eins. Dahinter folgen Jannes Fittje mit 141 und Marvin Dienst mit 93 Punkten. SSR Performance hat in der Teamwertung mit 91 Zähler die Nase vorne vor Rutronik Racing mit 90 und Toksport WRT mit 86 Zähler.

Kelvin van der Linde (Rutronik Racing): „Heute haben uns sicherlich eine gute erste Runde und ein tolles Auto geholfen. Grundsätzlich sind wir als Team sehr gut aufgestellt. Wir wissen, was wir hinsichtlich unserer Pace brauchen und vor allem, was wir dafür tun müssen. Außerdem schaffen wir es, von Rennen zu Rennen sehr konstant unterwegs zu sein. Erst das macht die Tabellenführung, die wir nun innehaben, möglich. Wir sind hier mit knapp 30 Punkten Rückstand angereist, daher habe ich nicht damit gerechnet, dass wir als Führende des Gesamtklassements weiter zum nächsten Lauf auf dem Sachsenring reisen werden.“

Max Hofer (Montaplast by Land-Motorsport): „Betrachtet man die gesamte Saison, konnten wir uns mit dem zweiten Platz heute auf dem Podium langsam nach vorne arbeiten - als nächstes sollte dann hoffentlich der erste Saisonsieg folgen. Sicherlich wollte ich auch heute nach vorne hin angreifen, musste aber sehen, dass Kelvin und Patric einfach zu stark waren. Ein guter Boxenstopp hat uns allerdings geholfen, unsere Platzierung zu halten. Unterm Strich hatten wir zwar kein leichtes Rennen, konnten es aber kontrolliert auf dem zweiten Platz nach Hause fahren.“

Rolf Ineichen (Team WRT, Sieger Pirelli-Trophy-Wertung): „Hockenheim ist ein gutes Pflaster für mich. Hier bin ich viele Rennen gefahren und habe viele Erfolge gefeiert. Mirko [Bortolotti] hatte ein bisschen Pech in der ersten Runde, konnte uns dann aber wieder nach vorne bringen, so lag es dann an mir, unseren dritten Platz über die Ziellinie zu bringen. Der Fight im Feld hinter uns verlief sicherlich ein Stück weit zu unseren Gunsten. So hatten wir die Gelegenheit, uns ein klein wenig abzusetzen und viele Punkte mit nach Hause zu nehmen.“

Maximilian Götz (Mann-Filter Team HTP-Winward): „Ich kam nicht optimal weg, weil der Lamborghini vor mir noch mal kurz vom Gas ging, während alle anderen voll am Gas blieben. Im Getümmel bekam ich einen Treffer ab, das Lenkrad stand schief, und das Bremspedal begann schon früh, weich zu werden, sodass ich bei jedem Bremsmanöver pumpen musste. Wahrscheinlich hatte die Bremsenkühlung etwas abbekommen.“


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 5 – Hockenheim

3. Rennen ADAC GT Masters – 18.– 20. September 2020 – Hockenheim

Gestartet: 33 Fahrzeuge - Gewertet: 29 – Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 164,664 km –Dauer: 36 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 92 Engelhart, Christian / Ammermüller, Michael SSR Performance Porsche 911 GT3 R 1:22:50,184
2 31 Niederhauser, Patric / van der Linde, Kelvin HCB-Rutronik Racing Audi R8 LMS + 1,765
3 82 Zimmermann, Tim / Schothorst, Steijn GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 Evo + 8,835
4 17 Bachler, Klaus / de Silvestro, Simona KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 R + 16,451
5 63 Perera, Franck / Costa, Albert GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 Evo + 17,813
6 48 Marciello, Raffaele   / Ellis, Philip H T P-Winward Motorsport Mercedes AMG GT3 Evo + 19,317
7 99 Müller, Sven / Renauer, Robert Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R + 20,880
8 28 Hofer, Max / Haase, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 21,161
9 47 Götz, Maximilian / Dontje, Indy H T P-Winward Motorsport Mercedes AMG GT3 Evo + 22,917
10 8 Schreiner; Carrie / Marschall, Dennis HCB-Rutronik Racing Audi R8 LMS + 30,947
11 26 Mücke, Stefan / Feller, Ricardo BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 31,743
12 18 Fittje, Jannes / Jahn, David Küs Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 R + 32,306
13 29 Schramm, Kim-Luis / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 32,592
14 32 Weerts, Charles /Vanthoor, Dries WRT Audi R 8 LMS Evo + 33,739
15 10 Skoog, Henric /   Yelloly, Nick Schubert Motorsport BMW M6 GT3 + 39,578
16 21 Keilwitz, Daniel / Eriksson, Jimmy Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo + 39,750
17 20 Boccolocci, Dorian / Wishofer, Mick Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo + 41,345
18 22 Engel, Maro / Stolz, Luca Toksport WRT Mercedes AMG GT3 Evo + 43,187
19 36 Dienst, Marvin / Frommenwiler, Phlipp Schüz Motorsport Mercedes AMG GT3 + 50,426
20 91 Joos, Michael / Holzer, Marko Joos Sportagentechnik Porsche 911 GT3 R + 50,749
21 4 Von Danwitz, Hendrick / Winkelhock, Markus Aust Motorsport Audi R8 LMS + 51,065
22 9 Eriksson, Joel / Read, Aidan Schubert Motorsport BMW M6 GT3 + 54,453
23 71 Paul, Maximilian / Langeveld, Niels T3 Motorsport Audi R8 LMS + 55,921
24 14 Klingmann, Jens / Johansson, Eric MRS GT-Racing BMW M6 GT3 + 1:01,210
25 25 Beckhusen, Mike / Walilko, Igor BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 1:01,841
26 11 Erhart, Elia / Kaffer, Pierre EFP Car Collection by Tece Audi R8 LMS + 1:02,720
27 72 Schöll, Constantin / Pepper, Jordan T3 Motorsport Bentley Continental GT3 + 1:08,202
28 33 Salaquarda, Filip / Stippler, Frank Team ISR Audi R8 LMS + 1:28,167
29 3 Rogivue, Nikolaj / Hackländer, Maximilian Aust Motorsport Audi R8 LMS - 6 laps
- 7 Renauer, Alfred / Asch, Sebastian Precote Herbeth Motorsport Porsche 911 GT3 - 14 laps
- 77 Schmidt, Jeffrey / Pommer, Markus Callaway Competition Corvette C7 GT3-R - 23 laps
- 30 Ineichen, Rolf / Bortolotti, Mirko WRT Audi R 8 LMS Evo - 32 laps
- 19 Schmid, Clemens / Lagrange, Niels GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 Evo - 33 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 82 – Schothorst / Zimmermann in 1:40,196 Min. = 164,3 km/h in Runde 34


 

ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 6 – Hockenheim

3. Rennen ADAC GT Masters – 18.– 20. September 2020 – Hockenheim

Gestartet: 33 Fahrzeuge - Gewertet: 29 – Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 164,664 km –Dauer: 36 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 31 Niederhauser, Patric / van der Linde, Kelvin HCB-Rutronik Racing Audi R8 LMS 1:01:45,223
2 28 Hofer, Max / Haase, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 4,291
3 30 Ineichen, Rolf / Bortolotti, Mirko WRT Audi R 8 LMS Evo + 16,048
4 47 Götz, Maximilian / Dontje, Indy H T P-Winward Motorsport Mercedes AMG GT3 Evo + 19,683
5 82 Zimmermann, Tim / Schothorst, Steijn GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 Evo + 20,053
6 99 Müller, Sven / Renauer, Robert Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R + 20,926
7 48 Marciello, Raffaele   / Ellis, Philip H T P-Winward Motorsport Mercedes AMG GT3 Evo + 22,122
8 63 Perera, Franck / Costa, Albert GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 Evo + 22,561
9 22 Engel, Maro / Stolz, Luca Toksport WRT Mercedes AMG GT3 Evo + 23,201
10 29 Schramm, Kim-Luis / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 29,171
11 18 Fittje, Jannes / Jahn, David Küs Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 R + 38,223
12 91 Joos, Michael / Holzer, Marko Joos Sportagentechnik Porsche 911 GT3 R + 39,603
13 33 Salaquarda, Filip / Stippler, Frank Team ISR Audi R8 LMS + 46,134
14 21 Keilwitz, Daniel / Eriksson, Jimmy Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo + 47,407
15 9 Eriksson, Joel / Read, Aidan Schubert Motorsport BMW M6 GT3 + 47,954
16 20 Boccolocci, Dorian / Wishofer, Mick Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo + 48,234
17 8 Schreiner; Carrie / Marschall, Dennis HCB-Rutronik Racing Audi R8 LMS + 48,851
18 92 Engelhart, Christian / Ammermüller, Michael SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 49,425
19 71 Paul, Maximilian / Langeveld, Niels T3 Motorsport Audi R8 LMS + 49,812
20 11 Erhart, Elia / Kaffer, Pierre EFP Car Collection by Tece Audi R8 LMS + 1:00,464
21 26 Mücke, Stefan / Feller, Ricardo BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 1:03,419
22 10 Skoog, Henric /   Yelloly, Nick Schubert Motorsport BMW M6 GT3 + 1:05,379
23 3 Rogivue, Nikolaj / Hackländer, Maximilian Aust Motorsport Audi R8 LMS + 1:15,670
24 25 Beckhusen, Mike / Walilko, Igor BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 1:16,099
25 14 Klingmann, Jens / Johansson, Eric MRS GT-Racing BMW M6 GT3 + 1:22,566
26 4 Von Danwitz, Hendrick / Winkelhock, Markus Aust Motorsport Audi R8 LMS + 1:23,519
27 17 Bachler, Klaus / de Silvestro, Simona KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 R - 1 lap
28 72 Schöll, Constantin / Pepper, Jordan T3 Motorsport Bentley Continental GT3 - 1 lap
29 19 Schmid, Clemens / Lagrange, Niels GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 Evo - 7 laps
- 77 Schmidt, Jeffrey / Pommer, Markus Callaway Competition Corvette C7 GT3-R - 21 laps
- 36 Dienst, Marvin / Frommenwiler, Phlipp Schüz Motorsport Mercedes AMG GT3 - 22 laps
- 7 Renauer, Alfred / Asch, Sebastian Precote Herbeth Motorsport Porsche 911 GT3 - 34 laps
D.Q. 32 Weerts, Charles /Vanthoor, Dries WRT Audi R 8 LMS Evo -
Schnellste Runde: Start-Nr. 82 – Schothorst / Zimmermann in 1:40,147 Min. = 164,4 km/h in Runde 5

 


ADAC GT Masters 2020

Fahrerwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 31 Niederhauser, Patric Audi R8 LMS 88 10 11 16 6 20 25
1 31 van der Linde, Kelvin Audi R8 LMS 88 10 11 16 6 20 25
2 92 Engelhart, Christian / Porsche 911 GT3 R 84 20 13 25 1 25 0
2 92 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 R 84 20 13 25 1 25 0
3 22 Engel, Maro Mercedes AMG GT3 Evo 81 25 20 20 9 0 7
3 22 Stolz, Luca Mercedes AMG GT3 Evo 81 25 20 20 9 0 7
4 99 Müller, Sven Porsche 911 GT3 R 69 0 16 9 25 9 10
4 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT3 R 69 0 16 9 25 9 10
5 28 Hofer, Max Audi R8 LMS 56 16 2 0 10 8 20
5 28 Haase, Christopher Audi R8 LMS 56 16 2 0 10 8 20
6 63 Perera, Franck Lamborghini Huracán GT3 Evo 52 11 0 6 16 11 8
6 63 Costa, Albert Lamborghini Huracán GT3 Evo 52 11 0 6 16 11 8
7 32 Weerts, Charles Audi R8 LMS 47 0 25 0 20 2 0
7 32 Vathoor, Dries Audi R8 LMS 47 0 25 0 20 2 0
8 48 Marciello, Raffaele Mercedes AMG GT3 Evo 43 0 6 10 8 10 9
8 48 Ellis, Philip Mercedes AMG GT3 Evo 43 0 6 10 8 10 9
9 47 Götz, Maximilian Mercedes AMG GT3 Evo 40 9 8 0 3 7 13
9 47 Dontje, Indy Mercedes AMG GT3 Evo 40 9 8 0 3 7 13
10 30 Bortolotti, Mirko Audi R 8 LMS Evo 38 0 9 0 13 0 16
10 30 Ineichen, Rolf Audi R 8 LMS Evo 38 0 9 0 13 0 16
11 82 Zimmermann, Tim Lamborghini Huracán GT3 Evo 36 1 0 1 7 16 11
11 82 Schothorst, Steijn Lamborghini Huracán GT3 Evo 36 1 0 1 7 16 11
12 18 Jahn, David Porsche 911 GT3 R 29 13 5 2 0 4 5
12 18 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 R 29 13 5 2 0 4 5
13 17 Bachler, Klaus Porsche 911 GT3 R 26 0 0 13 0 13 0
13 17 de Silvestro, Simona Porsche 911 GT3 R 26 0 0 13 0 13 0
14 20 Boccolocci, Dorian Mercedes AMG GT3 Evo 23 5 1 11 5 0 1
14 20 Wishofer, Mick Mercedes AMG GT3 Evo 23 5 1 11 5 0 1
15 29 Schramm, Kim-Luis Audi R8 LMS 19 0 10 0 0 3 6
15 29 Mies, Christopher Audi R8 LMS 19 0 10 0 0 3 6
16 36 Frommenwiler, Philipp Mercedes AMG GT3 17 7 3 7 0 0 0
16 36 Dienst, Marvin Mercedes AMG GT3 17 7 3 7 0 0 0
17 77 Schmidt, Jeffrey Corvette C7 GT3-R 15 0 4 0 11 0 0
17 77 Pommer, Markus Corvette C7 GT3-R 15 0 4 0 11 0 0
18 21 Keilwitz, Daniel Mercedes AMG GT3 Evo 15 0 7 5 0 0 3
18 21 Eriksson, Jimmy Mercedes AMG GT3 Evo 15 0 7 5 0 0 3
19 8 Schreiner; Carrie Audi R8 LMS 14 0 0 8 0 6 0
19 8 Marschall, Dennis Audi R8 LMS 14 0 0 8 0 6 0
20 7 Renauer, Alfred Porsche 911 GT3 R 13 6 0 3 4 0 0
20 7 Asch, Sebastian Porsche 911 GT3 R 13 6 0 3 4 0 0
21 33 Salaquarda, Filip Audi R8 LMS 12 8 0 0 0 0 4
21 33 Stippler, Frank Audi R8 LMS 12 8 0 0 0 0 4
22 71 Langeveld, Niels Audi R8 LMS 8 4 0 4 0 0 0
22 71 Paul, Maximilian Audi R8 LMS 8 4 0 4 0 0 0
23 26 Mücke, Stefan Audi R8 LMS 5 0 0 0 0 5 0
23 26 Feller, Ricardo Audi R8 LMS 5 0 0 0 0 5 0
24 19 Schmid, Clemens Lamborghini Huracán GT3 Evo 4 2 0 0 2 0 0
24 19 Lagrange, Niels Lamborghini Huracán GT3 Evo 4 2 0 0 2 0 0
25 11 Erhart, Elia Audi R8 LMS 3 3 0 0 0 0 0
25 11 Kaffer, Pierre Audi R8 LMS 3 3 0 0 0 0 0
26 9 Eriksson, Joel BMW M6 GT3 2 0 0 0 0 0 2
26 9 Read, Aidan BMW M6 GT3 2 0 0 0 0 0 2
27 10 Skoog, Henric BMW M6 GT3 1 0 0 0 0 1 0
27 10 Johansson, Erik BMW M6 GT3 1 0 0 0 0 1 0
28 3 Rogivue, Nikolaj Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
28 3 Hackländer, Maximilian Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
29 25 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
29 25 Walilko, Igor Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
30 72 Schöll, Constantin Bentley Continental GT3 0 0 0 0 0 0 0
30 72 Pepper, Jordan Bentley Continental GT3 0 0 0 0 0 0 0
31 14 Sylvest, Nikolai BMW M6 GT3 0 0 0 0 0 0 0
31 14 Klingmann, Jens BMW M6 GT3 0 0 0 0 0 0 0
32 4 Von Danwitz, Hendrick Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
32 4 Frey, Rahel Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 - -
33 117 Ragginger, Martin Porsche 911 GT3 (GEN1) 0 0 0 - - - -
33 117 Siedler, Norbert Porsche 911 GT3 (GEN1) 0 0 0 - - - -

Juniorwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 82 Zimmermann, Tim Lamborghini Huracan GT3 151,50 16,50 15,00 15,00 30,00 37,50 37,50
2 18 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 R 141,00 37,50 24,00 16,50 19,50 19,50 24,00
3 36 Dienst, Marvin Mercedes-AMG GT3 93,00 30,00 19,50 24,00 9,00 10,50 0,00
4 20 Wishofer, Mick Mercedes-AMG GT3 EVO 87,00 16,00 11,0 25,00 16,00 8,00 11,00
5 8 Marschall, Dennis Audi R8 LMS GT3 82,50 0,00 0,00 30,00 7,50 30,00 15,00
6 71 Paul, Maximilian Audi R8 LMS GT3 82,50 19,50 13,50 19,50 10,50 6,00 13,50
7 8 Schreiner, Carrie Audi R8 LMS GT3 80,00 0,00 0,00 30,00 5,00 30,00 15,00
8 32 Weerts, Charles Audi R8 LMS GT3 69,00 9,00 25,00 0,00 25,00 10,00 0,00
9 29 Schramm, Kim-Luis Audi R8 LMS GT3 68,00 4,00 20,00 3,00 10,00 11,00 20,00
10 3 Rogivue, Nikolaj Audi R8 LMS GT3 54,00 10,50 10,50 12,00 12,00 0,00 9,00
11 26 Feller, Ricardo Audi R8 LMS GT3 47,00 10,00 8,00 5,00 0,00 16,00 8,00
12 9 Read, Aidan BMW M6 GT3 44,00 3,00 6,00 6,00 11,00 5,00 13,00
13 10 Skoog, Henric BMW M6 GT3 35,00 6,00 0,00 4,00 9,00 9,00 7,00
14 25 Walilko, Igor Jakob Audi R8 LMS GT3 31,00 3,00 6,00 7,00 6,00 1,50 7,50
15 25 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS GT3 29,00 3,00 6,00 7,00 4,00 1,50 7,50
16 4 von Danwitz, Hendrik Audi R8 LMS GT3 25,50 7,50 7,50 0,00 1,50 6,00 3,00
17 14 Johansson, Eric BMW M6 GT3 18,00 0,00 0,00 9,00 2,00 3,00 4,00
18 72 Schöll, Constantin Bentley Continental GT3 15,00 8,00 0,00 0,00 3,00 2,00 2,00

 Trophy Wertung 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Erhart, Elia Audi R8 LMS 169,50 30,00 30,00 24,00 24,00 37,50 24,00
2 33 Salaquarda, Filip Audi R8 LMS 126,00 25,00 16,00 25,00 20,00 20,00 20,00
3 30 Ineichen, Rolf Audi R8 LMS 95,00 0,00 25,00 20,00 25,00 0,00 25,00

 Teamwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 SSR Performance 91 20 13 25 5 25 3
2 Rutronik Racing 90 10 11 16 8 20 25
3 Toksport WRT 86 25 20 20 10 3 8
4 Precote Herberth Motorsport 76 6 16 9 25 10 10
5 Team WRT 71 0 25 4 20 6 16
6 Montaplast by Land Motorsport 66 16 10 0 11 9 20
7 GRT Grasser Racing Team 63 11 2 7 16 16 11
8 KÜS Team 75 Bernhard 56 13 6 13 4 13 7
9 KNAUS – Team HTP-WINWARD 47 1 7 10 9 11 9
10 MANN-FILTER Team HTP-WINWARD 45 9 9 0 6 8 13
11 Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing 40 5 8 11 7 4 5
12 Schüz Motorsport 21 7 4 8 0 2 0
13 Team ISR 20 8 1 5 0 0 6
14 Callaway Competition 18 0 5 0 13 0 0
15 T3-HRT- Motorsport 13 4 0 6 1 0 2
16 Schubert Motorsport 12 0 0 0 3 5 4
17 BWT Mücke Motorsport 9 2 0 0 0 7 0
18 EFP Car Collection by Tece 8 3 3 1 0 0 1
19 Aust Motorsport 5 0 0 2 2 1 0
20 MRS GT-Racing 3 0 0 3 0 0 0