Land-Motorsport holt in allen drei Wertungen die Meisterschaft

Vom 30. September bis 02.Oktober findet in Hockenheim das Saisonfinale der ADAC GT Masters 2016 statt. Von den neun Fahrern, die noch theoretisch eine Chance auf den Titelgewinn haben, sind Connor De Phillippi und Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 sowie Jules Gounon und Daniel Keilwitz (Callaway Competition) in ihrer Corvette C7 die Favoriten. Die beiden Teams trennen in der Tabelle lediglich zwei Punkte voneinander. Eine spannendere Tabellensituation vor dem Finale gab es in zehn Jahren "Liga der Supersportwagen" noch nie.

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Connor Phillippi/Christopher Mies verbuchten mit drei zweiten Rängen in Serie einen starken Saisonstart, erlebten dann aber eine Durststrecke. Jules Gounon/Daniel Keilwitz sammelten bei den Rennwochenenden zwei bis vier auch dank dreier Siege viele Punkte und übernahmen die Tabellenspitze. Mit ihrem ersten Saisonsieg stellte das Audi-Duo am Nürburgring den Anschluss wieder her, bei der vorletzten Veranstaltung in Zandvoort eroberte es mit den meisten Zählern aller Teams Tabellenrang eins zurück.

"Natürlich sind wir mit der Saison bisher zufrieden", so Tabellenführer Christopher Mies. "Wir haben gerade in den Rennen starke Leistungen gezeigt und schwächere Qualifyingresultate wettgemacht. Die Saison war ein Auf und Ab. Wir haben hier und da Punkte liegen gelassen. Aber das ist normal im Motorsport. Ich war in meiner Karriere zweimal nah dran, das ADAC GT Masters zu gewinnen, habe den Titel aber auf Gesamtrang zwei und drei verpasst. Mir würde der Gesamtsieg als deutschem Fahrer in einer deutschen Serie sehr viel bedeuten." Auch Teamkollege De Phillippi zieht ein positives Fazit: "Ich bestreite meine erste Saison im GT3-Sport und befinde mich auf Anhieb im Titelkampf einer so bedeutenden Serie – gerade als Amerikaner ist das wirklich etwas Außergewöhnliches. Wir hatten vor der Saison gehofft, konkurrenzfähig zu sein. Im Endeffekt haben wir schon jetzt viel mehr erreicht. Der Titelgewinn wäre mein mit Abstand größter Erfolg."

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Corvette-Pilot Daniel Keilwitz kann der Saison nur Positives abgewinnen: "Wir hätten es vor den ersten Rennen nie für möglich gehalten, dass wir mit der neuen Corvette C7 so schnell konkurrenzfähig sein würden. Mein erster Titelgewinn im ADAC GT Masters 2013 war etwas ganz Besonderes. Aber dieses Jahr ist das Starterfeld noch viel stärker. Diesen Erfolg zu wiederholen wäre wirklich ein Traum. Wenn wir nicht Champions werden, haben wir trotzdem ein hervorragendes Jahr erlebt." Jules Gounon über das bevorstehende Finale: "Ich hätte nie damit gerechnet, dass wir vor Hockenheim noch eine so gute Chance auf den Titelgewinn haben. Daniels und meinen Namen in der Liste der ADAC GT Masters-Champions zu sehen wäre super. Auch der zweite Platz wäre ein riesiger Erfolg."

Das Titelduell zwischen den Fahrern und zwischen den Teams ist auch eine regionale Konkurrenzsituation der beiden Supersportwagen, denn deren Konstruktionsstandorte liegen nur zehn Kilometer voneinander entfernt. Sowohl der Industriepark Böllinger Höfe, in dem der Audi R8 gefertigt wird, als auch die Gemeinde Leingarten, in der Callaway Competition die Corvette produziert, sind Teil des Landkreises Heilbronn.


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25 Fahrerpaarungen machten sich am Freitag um 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr bereit, ihr erstes freies Training bei trockenen Witterungsbedingungen hinter sich zu bringen. In dieser einen Stunde kam es immer wieder zu Positionswechseln. Am Ende hatten sich dann Sebastian Asch/Luca Ludwig (AMG-Team Zaakspeed) nach zehn gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:39,958 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Fabian Hamprecht/Christer Jöns (Bentley Team Abt) und Nicolai Sylvest/Nicolaj Rogivue (AMG-Team Zakspeed). Die Tabellenführer mussten sich zunächst mit Platz sieben zufrieden geben. Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Compeition) befanden sich auf Rang acht. David Jahn (KÜS Team75 Bernhard), der den dritten Platz in der Meisterschaft belegt hatte Rang zehn eingenommen. Als beste Dame lag Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel (YACO Racing) auf Platz elf.

Am Freitagnachmittag stand dann das zweite freie Training auf dem Programm. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Wiederum konnte niemand das Gespann Asch/Ludwig schlagen. Sie waren nach 21 absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:39,776 Minuten erneut die Schnellsten im gesamten Feld. Auch Fabian Hamprecht/Christer Jöns hatten ihren zweiten Platz behaupten können. Rang drei nahmen nun Andreas Weishaupt/Marco Holzer ein. Ihnen folgten Nicolai Sylvest/Nicolaj Rigivue. Die Tabellenführer und die Zweitplatzierten in der Meisterschaft konnten sich nicht verbessern. Sie mussten sich jetzt mit den Rängen 19 und vierzehn zufrieden geben. David Jahn hatte drei Plätze eingebüst. In dieser Sitzung war Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihren Partner Pierre Kaffer die schnellste Dame auf Rang dreizehn im Feld.

Luca Ludwig (AMG-Team Zakspeed, Mercedes-AMG GT3): "Unser Auto hat sich gut angefühlt und ich habe im ersten Freien Training eine ziemlich perfekte Runde zustande gebracht. Das Training ist aber meistens noch kein echter Gradmesser. Es wird in den Qualifyings und Rennen sicher noch enger werden. Eine Bestzeit motiviert aber schon mal. Unser Ziel am Wochenende ist ein gutes Ergebnis. Wir können zwar noch theoretisch in den Meisterschaftskampf eingreifen, aber nur theoretischer Natur."

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "Wir versuchen hier trotz der besonderen Situation mit dem Titelkampf ‚business as usual' zu machen. Ich gebe mir Mühe, die Tabelle auszublenden. Mal sehen, wie sich das Wetter am ersten Renntag darstellen wird. Es ist Regen angesagt, was uns nicht so in die Karten spielen würde. Aber ob Regen oder nicht - letztendlich müssen wir hier Rennen fahren und schauen dann, was dabei herauskommt. Wenn wir Champion werden, wäre das großartig, wenn wir auf Gesamtrang zwei landen, wäre es immer noch eine fantastische Saison.“

Connor De Phillippi (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Das Auto fühlt sich schon ziemlich gut an. Mit ein paar Änderungen hier und da sollten wir das Maximum für die beiden Renntage hausholen können. Wir müssen nun abwarten, wie wir im Vergleich mit unseren Konkurrenten stehen. Wir hoffen, dass es am Samstag regnet - das würde unsere Chancen steigern. Aber wir sollten uns nicht auf das Wetter verlassen, sondern auf das, was wir können: das Auto bestmöglich präparieren und dann in den Qualifyings und in den Rennen alles geben."

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Fabian Hamprecht (Bentley Team ABT, Bentley Continental GT3): "Wir haben im Training verschiedene Set-up-Einstellungen an den Autos ausprobiert und versucht, das Optimum zu finden. Es läuft bisher ziemlich gut. Wir wollen diese Saison einfach mit einem guten Ergebnis abschließen."

Rahel Frey (YACO Racing, Audi R8 LMS): "Es läuft bisher nicht schlecht. Ein bisschen Grip fehlt noch. Am Samstag und am Sonntag geht es dann darum, alles optimal in die Tat umzusetzen. Regen wäre nicht schlecht - der hat uns beim vergangenen Rennwochenende in Zandvoort zum Sieg verholfen."


Für die Protagonisten wurde es dann am Samstagmorgen ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das samstägige Rennen ausfahren. Sie fanden ganz andere Witterungsbedingungen als am Vortag vor. Denn es hatte die ganze Nacht geregnet und es setzte wieder Regen ein. Nach den Positionsverschiebungen hatte sich nach den zwanzig Minuten dann die Tabellenführer Connor de Phillippi/Christopher Mies mit zehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1.52,369 Minuten die Pole-Position geholt. Hinter ihnen werden David Jahn/Kevin Estre und Christopher Haase/Stephane Ortelli starten. Sebastian Asch/Luca Ludwig mussten sich mit der siebten Startreihe zufrieden geben. Jules Gounon/Daniel Keilwitz nehmen die siebte Startreihe ein. Von Startposition sieben gehen Philip Geipel/Rahel Frey ins Rennen. Damit ist die Schweizerin die beste Dame im Feld. Die zweite Dame im Feld Mikaela Ählin-Kottulinsky steht mit ihrem Teampartner Pierre Kaffer in der achten Startreihe.

Connor de Phillippi (Montaplast by Land-Motorsport): "Wir haben auf Regen gehofft - und er kam. Das war für uns definitiv ein Vorteil, da unser Auto auf nasser Strecke immer besonders gut funktioniert. Wir stehen auf der Pole-Position, unsere Teamkollegen auf Rang drei - das Qualifying hätte nicht viel besser laufen können. Das Team hat bisher einen fantastischen Job geleistet. Dafür möchte ich jetzt schon einmal Danke sagen. Wir wünschen unseren Konkurrenten von Corvette natürlich nie etwas Schlechtes, aber da sie nur von Rang 13 starten, ist unsere Ausgangslage im Meisterschaftskampf sehr gut. Aber jedes Rennen im ADAC GT Masters ist lang, es kann viel passieren. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben."


Ihren vorletzten Lauf in dieser Saison nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagmittag bei strömenden Regen unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start und die Pole-Setter konnten zunächst ihre Position verteidigen. Doch wenige Meter später waren sie weit auf Abwegen unterwegs. Im nach hinein konnten dann David Jahn/Kevin Estre das Zepter übernehmen. Überall im Feld waren bereits harte Fights im vollen Gange. In der Spitzkehre ging es mit Disziplin hindurch. Nach der ersten Runde führten David Jahn/Kevin Estre vor Marvin Dienst/Christopher Zanella. Sie waren von der fünften Startposition ins Rennen gegangen. Die Pole-Setter lagen auf Rang drei. Im Verlauf der zweiten Runde musste das Safety Car herauskommen, weil Ende der Spitzkehre Kevin Snoeks/Elia Erhart total den Bremspunkt verpasst hatten. Sie trafen dann noch die Tabellenführer und nahmen Philip Geipel/Rahel Frey mit ins Aus. Die Havaristen mussten erst einmal in aller Ruhe geborgen werden.

Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten der Führenden Porsche-Piloten aus. Sieben Plätze gut gemacht hatten Jules Gounon/Daniel Keilwitz. Wenig später konnten die Zweitplatzierten der Meistershaft Florian Spengler/Emanuele Zonzini niederringen und hatten jetzt Platz fünf eingenommen. Bei der nächsten Umrundung musste das Rennen erneut neutralisiert werden, weil Max Edelhoff/Marc Basseng neben der Strecke standen. Sie mussten erst einmal in aller Ruhe geborgen werden. Zwischenzeitlich hatten Jules Gounon/Daniel Keiwlitz wieder einen Platz gut gemacht. Nach sieben Runden ging das Rennen wieder von vorne los. David Jahn/Kevin Estre konnten sich auch direkt etwas absetzen. Rolf Ineichen/Christian Engelhart verpassten auch ihren Bremspunkt und räumten danach Florian Spengler/Emanuele Zonzini ab. Damit musste Ron Dobmeier zum dritten Mal das Rennen neutralisieren.

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Für Robert Renauer/Martin Ragginger war zu dieser Zeit das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Die Piloten konnten nach neun Runden das Rennen wieder aufnehmen. Bei noch 37 Minuten zu fahrender Zeit hatten sich die ersten elf etwas vom Feld abgesetzt. Zu dieser Zeit machten sich die ersten Piloten zum Fahrerwechsel bereit. An der Spitze wurden David Jahn/Kevin Estre von Marvin Dienst/Christopher Zanella durch die Lichthupe unter Druck gesetzt. Eine Durchfahrtsstrafe hatten Rolf Ineichen/Christian Engelhart erhalten. Diese hatten sich auch unterdessen schon angetreten und mussten sich danach auf Platz 16 wieder einreihen. Nach elf Runden öffnete das das Boxenzeitfenster. Als Erste kamen Mikaela Ählin-Kottulinsky/Pierre Kaffer, Andreas Weishaupt/Marco Holzer und Remo Lips/Sven Barth zu ihrem Fahrerwechsel herein.

In den letzten dreißig Minuten kam die Sonne heraus und somit trocknete die Strecke immer mehr ab. Die ersten drei konnten sich etwas vom Feld absetzen. Nach vierzehn Runden kam aus der Spitzengruppe Connor de Phillippi/Christopher Mies herein. Auf Rang 16 liegend waren Steve Feige/Bas Schothorst etwas auf Abwegen unterwegs. David Jahn/Kevin Estre und Marvin Dienst/Christopher Zanella nahmen gleichzeitig ihren Pflichtboxenstopp vor. Haarscharf gingen Kevin Estre/David Jahn vor Christopher Zanella/Marvin Dienst hinaus. Die Porsche-Piloten hatten etwas Schwierigkeiten, denn sie wurden von den Tabellenführern wenig später niedergerungen. Sebastian Asch/Luca Ludwig nahmen ihren Fahrerwechsel nach 16 Runden vor. Sie lagen zu dieser Zeit unter Beobachtung der Rennleitung.

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Nachdem alle ihren Pflichtboxenstopp vollzogen hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten weiterhin Kevin Estre/David Jahn vor Christopher Mies/Connor de Phillippi und Christopher Zanella/Marvin Dienst. Auf Platz vier liegend erhielten Luca Ludwig/Sebastian Asch von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Nichteinhaltens des Zeitfensters betreffend des Boxenstopps. An der Spitze hatten die Führenden Porsche-Piloten sich einen Vorsprung von 4,900 Sekunden herausgefahren. Nach 20 gefahrenen Runden traten die Mercedes-Fahrer dann ihre Durchfahrtsstrafe an. Danach reihten sie sich auf Platz sieben wieder ein. Daniel Keilwitz/Jules Gounon hatten sich mit Stephane Ortelli/Christopher Haase auseinander zu setzen. Um Platz zwölf war ein harter Kampf entstanden zwischen Daniel Abt/Jordan Lee Pepper und Martin Tomczyk/Jesse Krohn. Letzterer hatten noch Lucas Mauron/Maximilian Hackländer im Schlepptau.

In den letzten zehn Minuten standen die Überrundungen an. Diese funktionierten ohne Probleme. Von alledem bekamen Kevin Estre/David Jahn an der Spitze nichts mit, denn sie bauten Runde um Runde ihren Vorsprung immer weit aus. Dieser betrug in der Schlussphase 7,126 Sekunden. Auf einer Aufholjagd waren Christian Egelhart/Rolf Ineichen unterwegs. Sie hatten sich zwischenzeitlich auf Platz neun gefahren. Um Platz vier hatten Daniel Keilwitz/Jules Gounon alle Hände voll zu tun sich Stephane Ortelli/Christopher Haase und Christer Jöns/Fabian Hamprecht vom Hals zu halten. Auf der Außenbahn gingen die Audi-Piloten an den Corvette-Fahrern vorbei und hatten Platz vier eingenommen. In den letzten fünf Minuten legten sich nun Christer Jöns/Fabian Hamprecht die Tabellenzweiten zurecht.

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Stephane Ortelli/Christopher Haase hatten sich zu dieser Zeit absetzen können. Sie machten sich nun auf den Weg zu den auf Rang drei liegenden Porsche-Piloten. Christer Jöns/Fabian Hamprecht hatten dann in den letzten zwei Minuten kurzen Prozess machen können und waren nach der Spitzkehre innen hineingestochen und nahmen damit Platz fünf ein. Mit einem Vorsprung von 5,848 Sekunden wurden Kevin Estre/David Jahn nach 30 Runden als Sieger abgewunken, gefolgt von Christopher Mies/Connor de Phillippi und Christopher Zanella/Marvin Dienst. Die Tabellenzweiten sahen das Ziel auf Platz sechs. Als beste Dame beendete Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihrem Partner Pierre Kaffer auf Platz zehn das Rennen.

In der Meisterschaft liegen Connor de Phillippi/Christopher Mies mit 164 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Daniel Keilwitz/Jules Gounon mit 152 und David Jahn mit 141 Punkten. Remo Lips führt mit 289,5 Zähler die Trophy-Wertung an vor Rolf Ineichen mit 273 und Andreas Weishaupt mit 183 Zähler. Auf Platz eins in der Junior-Wertung liegt Connor de Phillippi mit 236 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Jules Gounon mit 201 und Patrick Assenheimer mit 125 Punkten ein.

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David Jahn (KÜS TEAM75 Bernhard), Gesamtsieger: "Vierter Sieg in Folge in einem Samstagsrennen - ich denke, wir können uns jetzt Samstagsmeister nennen. Ein ganz tolles Resultat in diesem schwierigen Regenrennen. Ich war mir nicht sicher, wie stark ich im Regen bin. Aber es hat bestens funktioniert. Gleich in der dritten Kurve habe ich die Führung übernommen. Das hatte ich mir so erhofft. Dann habe ich das Rennen von vorn ganz gut kontrolliert. In Bezug auf die Meisterschaft geben wir weiterhin das Maximum und müssen warten, was die anderen machen."

Kévin Estre (KÜS TEAM75 Bernhard), Gesamtsieger: "Ich musste die Führungsposition, die mir David (Jahn) beschert hat, nur noch bis ins Ziel verteidigen. Das mag für Außenstehende einfach aussehen, ist es aber nicht. Bei einem Regenrennen kann so viel passieren. Kurz vor der Mercedes-Arena lag Öl oder Kühlflüssigkeit auf der Strecke. Zum Glück hatte mir das David erzählt. Das war wirklich rutschig. Unser Auto hat sehr gut funktioniert. Ich glaube, wir hätten jederzeit noch mehr Gas geben können, wenn der Audi hinter uns noch aufgeholt hätte."

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport), Gesamtrang 2, Sieger Junioren-Wertung: "Klar hat sich die Ausgangslage verbessert. Vor dem Rennwochenende waren es zwei Punkte Vorsprung, jetzt sind es zwölf. Aber es ist noch lang nichts gegessen. Das Rennen war für uns ziemlich schwierig. Wir gingen ja davon aus, dass wir im Regen gut unterwegs sind. Allerdings war es zu Beginn des Rennens anscheinend viel zu nass. Wir hatten gegen die Porsche keine Chance. Als die Strecke abtrocknete, sah es für uns besser aus. Insgesamt sind wir mit Rang zwei natürlich zufrieden."

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Marvin Dienst (bigFM Racing Team Schütz Motorsport), Gesamtrang 3, 2. Platz Junioren-Wertung: "Erster Podestplatz für uns. Wunderbar. Ich war von Anhang an schnell unterwegs und bin von fünf auf zwei gekommen. Ich hab dann Druck auf David (Jahn) gemacht. Aber es hat nicht gereicht anzugreifen. Musste ich ja auch nicht, da es bei ihm noch um die Meisterschaft geht. Ich bin einfach hintendran geblieben. Die ersten Runden waren wirklich extrem nass. Wir sind überall aufgeschwommen. Im Lauf des Rennens wurde es dann besser."

Christopher Zanella (bigFM Racing Team Schütz Motorsport), Gesamtrang 3, 2. Platz Junioren-Wertung: "Nach den Problemen, die wir in diesem Jahr schon hatten, ist Rang drei ein ganz tolles Ergebnis. Es ist für unser gesamtes Team eine Genugtuung. Ich bin zwar als Zweiter nach dem Boxenstopp auf die Strecke gekommen, musste den Audi dann aber passieren lassen. Ich wollte mich auch nicht in den Meisterschaftskampf einmischen."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition), Gesamtrang 6: "Wir wussten, dass wir bei solch regnerischen Bedingungen nicht die stärksten sind. Am Anfang des Rennens ging es im starken Regen noch ziemlich gut. Das hat uns im gesamten Team überrascht. Umso trockner es wurde, umso schwieriger wurde es. Die Traktion hat immer mehr nachgelassen. Wir hoffen nun, dass es am Sonntag trocken wird. Wenn wir dann im Qualifying unter die Top Drei kommen, haben wir vielleicht noch eine kleine Chance auf den Titel."


Die letzte Startaufstellung in diesem Jahr mussten die Protagonisten am Samstagmorgen ausfahren. Das Wetter hatte sich wieder gebessert und sie fanden optimale Witterungsbedingungen vor. In diesen zwanzig Minuten gab es wie immer Positionsverschiebungen. Zum Schluss hatten sich Martin Ragginger/Robert Renauer nach acht absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:39,613 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihnen werden Kevin Estre/David Jahn und Christopher Zanella/Marvin Dienst ins Rennen gehen. Damit werden die ersten drei Plätze von Porsche-Piloten belegt. Die Tabellenführer werden das Rennen von der Startposition sieben aus aufnehmen. Eine Position vor ihnen befanden sich Daniel Keilwitz/Jules Gounon. Rahel Frey/Philip Geipel standen in der fünften Startreihe und damit war die Schweizerin die schnellste Dame im Feld. Direkt neben ihnen wird die zweite Dame Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihrem Partner Pierre Kaffer ins Rennen gehen.

Martin Ragginger (Precote Herberth Motorsport): "Mein Team hat einen super Job gemacht und uns ein tolles Auto bereitgestellt. Wir wussten aus den Freien Trainings schon, dass wir hier in Hockenheim sehr stark sein werden. Ich freue mich über diese Pole-Position besonders, da es meine erste in diesem Jahr ist. Wir peilen im Rennen auf jeden Fall den Sieg an, um diese Saison versöhnlich zu beenden. Normalerweise hätten Robert (Renauer) und ich auch bis zuletzt um den Titel mitkämpfen müssen, aber leider mussten wir zu viele Rückschläge verkraften."


Das letzte Rennen stand dann für die ADAC GT Masters am Sonntagmittag um 13.08 Uhr auf dem Programm. Wiederum klappte der fliegende Start nach der Einführungsrunde. Die Pole-Setter konnten ihre Platzierung behaupten und führten das Feld in die erste Kurve. In der Ameisenkurve wurden die Pole-Setter bereits von Kevin Estre/David Jahn attackiert. Sie mussten aber zunächst zurückstecken. Im gesamten Feld waren harte aber faire Zweikämpfe im Gange. Es ging mit sehr viel Disziplin im Feld zu. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole Setter vor Kevin Estre/David Jahn und Christopher Zanella/Marvin Dienst. Mit einem Reifenschaden vorne links waren Fabian Hamprecht/Christer Jöns unterwegs. Zu dieser Zeit hatten Andre Gies/Emil Lindhom wegen eines technischen Problems die Box aufgesucht. Christian Engelhart/Rolf Ineichen und Daniel Keilwitz/Jules Gounon hatten sich bereits auf die Plätze drei und vier gefahren. Die Tabellenführer hatten ihre Platzierung behaupten können.

Christopher Zanella/Marvin Dienst waren auf Rang fünf zurückgefallen. Die Führenden Porsches konnten sich bereits mit fast 1,5 Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Christopher Zanella/Marvin Dienst auf Platz fünf hatten eine Armada von zwölf Fahrzeugen hinter sich. Zwischenzeitlich mussten sich Rahel Frey/Philip Geipel Marco Holzer/Andre Weishaupt geschlagen geben. Danach lagen sie nur noch auf Platz zehn. In der Spitzkehre waren Nicolaj Rogivue/Nicolai Sylvest zu schnell und mussten etwas weit nach außen. Danach fuhren sie nebeneinander mit den Tabellenführern. Am Ende konnten die Mercedes-Piloten aber die Oberhand behalten und ihren sechsten Platz behaupten. Im Verlauf der achten Runde legten sich diese dann Christopher Zanella/Marvin Dienst zu recht und gingen vorbei. Sie setzten sich auch ein wenig ab. Der Druck der Tabellenführer auf Christopher Zanella/Marvin Dienst wurde Runde um Runde stärker. Die Porsche-Fahrer mussten absolute Kampflinie fahren.

An der Spitze hatte sich ein Quartett gebildet, die alle mit einem gewissen Abstand hintereinander fuhren. Danach riss das Feld mit über neun Sekunden ab. Christian Engelhart/Rolf Ineichen hatten alle Hände voll zu tun sich Daniel Keilwitz/Jules Gounon vom Hals zu halten. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen. Jaap van Lagen/Markus Pommer hatten Dominik Schwager/Patrick Assenheimer auf Platz dreizehn niedergerungen und nun diesen Platz eingenommen. Luca Ludwig/Sebastian Asch, die von Rang zwölf gestartet waren, waren auf Platz 15 zurückgefallen. Unterdessen lieferten sich Rahel Frey/Philip Geipel und Sven Barth/Remo Lips um Rang zehn einen harten Kampf. Zu diesen beiden gesellten sich auch noch Pierre Kaffer/Mikaela Ählin-Kottulinsky. Bei noch 38 Minuten zu fahrender Zeit gab es eine leichte Berührung zwischen Christian Engelhart/Rolf Ineichen und Daniel Keilwitz/Jules Gounon.

Nach 15 Runden kamen als Erste Daniel Keilwitz/Jules Gounon zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Danach folgten dann Luca Ludwig/Sebastian Asch. So nach und nach kamen dann auch die nächsten herein zum Fahrerwechsel. In der 17. Runde hatten Christopher Mies/Connor de Phillippi das Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten konnten. Sie schossen dann ab in den Kies und kamen nach dieser Aktion dann in die Box zum Pflichtboxenstopp. Zu dieser Zeit erhielten Jordan Lee Pepper/Daniel Abt eine Durchfahrtsstrafe. Beim nächsten Umlauf kamen dann die auf Rang zwei liegenden Kevin Estre/David Jahn in die Box. Sie kamen noch vor den Pole-Setter wieder auf die Strecke hinaus. David Jahn/Kevin Estre erhielten auch eine Durchfahrtsstrafe von der Rennleitung.

Bei einem Versuch Rolf Ineichen/Christian Engelhart zu überholen, hatten Jules Gounon /David Jahn das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und schossen dann im Bereich der Mercedes-Arena von der Strecke und schlugen mit der Fahrerseite in die Streckenbegrenzung. Sofort schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Da man Jules Gounon, der in diesem Moment am Steuer war, nicht so schnell aus dem Fahrzeug bergen konnten, wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrocken. Die Piloten stellten sich auf der Start und Zielgeraden auf. Im nach hinein war Jules Gounon ansprechbar und wurde nach der Bergung ins Medical Center verbracht. Um 14.25 Uhr wurde das Rennen nochmals für 15 Minuten hinter dem Safety Car wieder freigegeben. Robert Renauer/Martin Ragginger, die das Feld anführten konnten ihr Position behaupten. Durch die erste Kure ging es mit viel Disziplin hindurch.

Wenig später kam der erste Angriff von David Jahn/Kevin Estre auf Rolf Ineichen/Christian Engelhart in der Spitzkehre. Zunächst müssen die Porsche-Piloten zurückstecken. Im nach hinein konnten sie dann aber auf Platz zwei fahren. Über den Lamborghini machten sich dann auch noch Nicolai Sylvest/Nicolaj Rogivue her. Auch sie konnten vorbei gehen. Unterdessen waren die Tabellenführer auf Platz neun gefahren. An der Spitze hatten sich die Führenden mit 2,393 Sekunden absetzen können. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Patrick Assenheimer/Dominik Schwager mussten absolute Kampflinie fahren, denn Connor de Phillippi/Christopher Mies drückten von hinten enorm. Die Tabellenführer mussten noch einen Rang nach vorne fahren, denn wären sie Meister. In der 26. Runde schafften sie es dann, doch Remo Lips/Sven Barth holten sich nach einer Berührung des Audis ihre Platzierung wieder zurück.

Bei noch fünf Minuten zu fahrender Zeit stachen Connor de Phillippi/Christopher Mies im Bereich der Mercedes-Arena innen hinein und die Audi-Piloten waren wieder auf Platz acht vorgefahren. Rundenlang dauerte dieser Kampf zwischen den Audi-Piloten und Corvette-Fahrern an. Da diese beiden sich immer wieder behackten kam von hinten Jordan Lee Pepper/Daniel Abt angeflogen. Zunächst hatten sie dann Remo Lips/Sven Barth niedergerungen. Jetzt hatten die Tabellenführer nichts zu lachen, denn der Bentley hinter ihnen rückte immer näher. Nach 31 Runden wurden Robert Renauer/Martin Ragginger als Sieger abgewunken, gefolgt von David Jahn/Kevin Estre und Nicolai Sylvest/Nicolaj Rogivue. Die Tabellenführer beendeten das Rennen auf Rang acht und holten sich damit die Meisterschaft.

Mit 168 Punkten holten sich Connor de Phillippi/Christopher Mies die Meisterschaft, gefolgt von David Jahn mit 159 und Daniel Keilwitz/Jules Gounon mit 152 Punkten. Auf Platz eins der Trophy Wertung liegt Remo Lips mit 298,5 Zähler vor Rolf Ineichen mit 283 und Andreas Weishaupt mit 183 Zähler. In der Junior Wertung siegte Connor de Phillippi mit 248 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Jules Gounon mit 201 und Patrick Assenheimer mit 140 Punkten ein. Die Teamwertung sicherte sich Montaplast by Land Motorsport mit 177 Zähler, gefolgt von Callaway Competition mit 169 und KÜS Team 75 Bernhard mit 163 Zähler.

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport), ADAC GT Masters-Champion: "Zu Beginn des Rennens hing ich viele Runden hinter einem Porsche fest. Auf Biegen und Brechen hätte ich ihn wohl überholen können, aber ich wollte kein Risiko eingehen. Kurz vor dem Boxenstopp ist mir dann leider ein Fehler passiert. Aber das Team hat super reagiert, hat das Auto sofort reingeholt. In der zweiten Rennhälfte gab es dann den Unfall von Jules (Gounon). Ich wünsche gute Genesung. Am Ende wurde es noch einmal ein wenig spannend, aber schlussendlich haben wir es geschafft. Jetzt wird gefeiert. Ich wollte diese Serie schon immer gewinnen. 2010 und 2011 habe ich den Titel noch knapp verpasst. Sicherlich einer meiner größten Erfolge im Motorsport."

Connor De Phillippi (Montaplast by Land-Motorsport), ADAC GT Masters-Champion: "Was für ein Rennen. Das war definitiv der schönste Tag in meiner Rennfahrerkarriere – und der aufregendste ebenso. Es ging für uns auf und ab. Erst waren wir Meister, dann wieder nicht, dann doch wieder. Über Funk sagten sie mir, ich muss noch zwei Konkurrenten überholen. Aufregung pur. Ich bin jetzt das vierte Jahr in Europa gefahren. Und nun eine so große Meisterschaft als Amerikaner gewonnen zu haben, bedeutet mir sehr viel. Ich danke allen, die zu diesem Triumph beigetragen haben und freue mich für jedes Mitglied von Montaplast by Land-Motorsport."

Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport), Sieger: "Ein sehr erfreulicher Saisonabschluss, nachdem wir im ersten Rennen mit einem technischen Ausfall Pech hatten. Es war insgesamt eine durchwachsene Saison. Wenn es gut lief, dann lief es auch richtig gut. Wenn es schlecht lief, sind wir gleich ausgefallen. Jetzt freue ich mich auf die Pause und werde ein paar freie Tage genießen."

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Martin Ragginger (Precote Herberth Motorsport), Sieger: "Wir haben uns einen guten Saisonabschluss gewünscht – und haben ihn auch geschafft. Ein kleines Trostpflaster. Ich denke, wir wären ohne das ganze Pech in der Lage gewesen, um den Titel mitzukämpfen."

David Jahn (KÜS TEAM75 Bernhard), Zweiter: "Das letzte Rennen war ja im Endeffekt noch richtig spannend für mich. Ich wusste während des Geschehens gar nicht, wie knapp es war. Im Endeffekt ist der zweite Gesamtplatz natürlich ein riesiger Erfolg in meiner ersten kompletten ADAC GT Masters-Saison. Alles andere wäre eine große Überraschung gewesen. Ich freue mich besonders, dass wir eine so steile Entwicklung als neues Team hingelegt haben."

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Kévin Estre (KÜS TEAM75 Bernhard), Zweiter: "Wir haben bis zum Schluss alles gegeben, um David (Jahn) noch die Titelchance zu erhalten. Wir hätten einen Platz gewinnen, der Audi einen Platz verlieren müssen. Es hat aber leider nicht gereicht. Auf jeden Fall hat unser gesamtes Team über die Saison einen super Job gemacht. Wir haben am meisten Rennen von allen gewonnen – das macht uns stolz."

Nicolai Sylvest (AMG-Team Zakspeed), Dritter, Sieger Junioren-Wertung: "Eine Saison mit einem Podestplatz abzuschließen, ist super. Das motiviert für die weiteren Aufgaben. Am Anfang des Wochenendes hatten wir noch ein paar Probleme, das richtige Set-up zu finden, aber am Ende lief es besser. Auch auf den Geraden, auf denen wir normalerweise nicht so stark sind."

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ADAC GT Masters 2016

Ergebnis Lauf 13 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 30.09. – 02. Oktober 2016 – Hockenheim / D

 Gestartet: 25 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 137,22 km - Dauer: 30 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 17 Jahn, David / Estre Kevin KS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R 1:02:35,692
2 29 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 5,848
3 36 Dienst, Marvin / Zanella, Christopher bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 20,822
4 28 Haase, Christopher / Ortelli, Stephane Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS + 21,230
5 8 Hamprecht, Fabian / Jöns, Christer Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 25,711
6 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 31,502
7 1 Ludwig, Luca / Asch, Sebastian AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 37,750
8 21 Sylvest, Nicolaj / Rogivue, Nicolai AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 48,217
9 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Hurácan GT 3 + 54,603
10 44 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Kaffer, Pierre Aust Motorsport Audi R8 LMS + 54,603
11 69 Assenheimer, Patrick / Schwager, Dominik Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 1:07,506
12 20 Krohn, Jesse / Tomczyk, Martin Schubert Motorsport BMWM6 GT 3 + 1:08,335
13 13 Lips, Remo / Barth, Sven RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 + 1:10,349
14 7 Pepper, Jordan Lee /Abt, Daniel Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 1:12,383
15 9 Weishaupt, Andreas / Holzer, Marco Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 1:18,614
16 55 Feige, Steve / Schothorst, Bas Aust Motorsport Audi R8 LMS + 1:19,441
17 66 Lindholm, Emil / Gies, Andre Attempto Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 1:20,387
18 22 Gassner, Marc / Frankenhout, Christiaan MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 + 1:21,606
19 31 Hackländer, Maximilian / Mauron, Luca Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 1:22,140
- 99 Renauer, Robert / Ragginger, Martin Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R - 13 laps
- 5 Pommer, Markus / van Lagen, Jaap HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 - 17 laps
- 32 Spengler, Florian / Zonzini, Emanuele Bonaldi Motorsport Lamborghini Hurácan GT 3 - 23 laps
- 34 Edelhoff, Max / Basseng, Marc Car Collection Motorsport Audi R8 LMS - 26 laps
- 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS - 29 laps
- 6 Erhart, Elia / Snoeks, Kelvin HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 - 29 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 99 – Renauer/Ragginger in 1:51,724 Min. = 147,3 km/h in Runde 16

 


ADAC GT Masters 2016

Ergebnis Lauf 14 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 30.09. – 02. Oktober 2016 – Hockenheim / D

 Gestartet: 25 Fahrzeuge - Gewertet: 22 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 141,794 km - Dauer: 31 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 99 Renauer, Robert / Ragginger, Martin Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R 1:32:54,103
2 17 Jahn, David / Estre Kevin KS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R + 6,207
3 21 Sylvest, Nicolaj / Rogivue, Nicolai AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 6,709
4 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Hurácan GT 3 + 8,551
5 36 Dienst, Marvin / Zanella, Christopher bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 9,246
6 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 9,726
7 69 Assenheimer, Patrick / Schwager, Dominik Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 10,532
8 29 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 15,331
9 7 Pepper, Jordan Lee /Abt, Daniel Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 17,304
10 13 Lips, Remo / Barth, Sven RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 + 20,556
11 5 Pommer, Markus / van Lagen, Jaap HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 21,014
12 1 Ludwig, Luca / Asch, Sebastian AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 21,181
13 32 Spengler, Florian / Zonzini, Emanuele Bonaldi Motorsport Lamborghini Hurácan GT 3 + 21,748
14 28 Haase, Christopher / Ortelli, Stephane Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS + 22,022
15 20 Krohn, Jesse / Tomczyk, Martin Schubert Motorsport BMWM6 GT 3 + 23,564
16 8 Hamprecht, Fabian / Jöns, Christer Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 23,865
17 22 Gassner, Marc / Frankenhout, Christiaan MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 + 24,928
18 6 Erhart, Elia / Snoeks, Kelvin HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 25,888
19 44 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Kaffer, Pierre Aust Motorsport Audi R8 LMS + 26,547
20 31 Hackländer, Maximilian / Mauron, Luca Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 27,125
21 34 Edelhoff, Max / Basseng, Marc Car Collection Motorsport Audi R8 LMS + 31,919
22 55 Feige, Steve / Schothorst, Bas Aust Motorsport Audi R8 LMS + 56,946
- 9 Weishaupt, Andreas / Holzer, Marco Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 - 11 laps
- 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 - 11 laps
- 66 Lindholm, Emil / Gies, Andre Attempto Racing Lamborghini Hurácan GT 3 - 30 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 63 – Engelhart/Ineichen in 1:40,395 Min. = 164,0 km/h in Runde 4

 


ADAC GT Masters 2016

Fahrerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 29 De Phillippi, Connor Audi R8 LMS 168 18 18 18 6 8 15 0 8 0 25 18 12 18 4
1 29 Mies, Christopher Audi R8 LMS 168 18 18 18 6 8 15 0 8 0 25 18 12 18 4
2 77 Gounon, Jules Corvette C7 GT 3 152 6 0 12 25 12 25 15 25 10 0 4 10 8 0
2 17 Jahn, David Porsche 911 GT 3R 159 0 0 4 0 0 12 25 10 25 15 25 0 25 18
3 77 Keilwitz, Daniel Corvette C7 GT 3 152 6 0 12 25 12 25 15 25 10 0 4 10 8 0
4 17 Estre, Kevin Porsche 911 GT 3 R 143 0 0 0 0 0 25 10 25 15 25 0 25 18
5 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT 3 R 123 12 8 0 0 25 0 0 0 18 12 15 8 0 25
5 99 Ragginger, Martin Porsche 911 GT 3 R 123 12 8 0 0 25 0 0 0 12 18 15 8 0 25
6 1 Ludwig, Luca Mercedes AMG GT 3 110 25 0 25 4 0 0 10 15 0 10 0 15 6 0
6 1 Asch, Sebastian Mercedes AMG GT 3 110 25 25 4 0 0 10 15 0 10 0 15 6 0
7 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Hurácan GT 3 91 4 25 0 0 18 0 8 12 4 6 0 0 2 12
7 63 Engelhart, Christian Lamborghini Hurácan GT 3 91 4 25 0 0 18 0 8 12 4 6 0 0 2 12
8 50 Geipel, Philip Audi R8 LMS 59 0 0 2 18 0 0 0 4 0 2 0 25 0 8
9 50 Frey, Rahel Audi R8 LMS 55 0 0 2 18 0 0 0 0 0 2 0 25 0 8
10 69 Assenheimer,Patrick Corvette C7 GT 3 54 0 2 0 0 15 18 12 0 1 0 0 0 0 6
10 69 Schwager, Dominik Corvette C7 GT 3 54 0 2 0 0 15 18 12 0 1 0 0 0 0 6
11 7 Jöns, Christer Bentley Continental GT 3 54 0 0 0 12 0 0 18 6 0 0 8 0 10 0
12 21 Rogivue, Nikolaj Mercedes-AMG GT 3 54 1 12 0 0 1 0 6 0 15 0 0 0 4 15
13 8 Hamprecht, Fabian Bentley Continental GT 3 52 0 0 10 0 0 0 18 6 0 0 8 0 10 0
14 36 Dienst, Marvin Porsche 911 GT 3 R 51 0 0 0 0 0 10 0 0 0 4 12 0 15 10
15 24 Stoll, Florian Audi R8 LMS 50 2 15 0 15 0 0 0 0 0 18 0 0 0 0
16 24 Vanthoor, Laurens Audi R8 LMS 50 2 15 0 15 0 0 0 0 0 18 0 0 0 0
17 33 Haase, Christopher Audi R8 LMS 48 0 10 0 1 6 0 0 0 2 1 10 6 12 0
18 36 Zanella, Christopher Porsche 911 GT 3 R 47 0 0 0 0 0 10 0 0 0 0 12 0 15 10
19 7 Abt, Daniel Bentley Continental GT 3 45 0 0 0 12 0 0 0 18 12 0 1 0 0 2
20 21 Sylvest, Nicolai Mercedes-AMG GT 3 41 - - - - 1 0 6 0 15 0 0 0 4 15
21 16 Stolz, Luca Lamborghini Hurácan GT 3 34 0 0 6 10 10 6 0 1 0 0 0 0 0 0
22 7 Pepper Jordan Lee Bentley Continental GT 3 31 0 0 0 0 0 0 0 18 12 0 1 0 0 0
23 5 van Lagen, Jaap Lamborghini Hurácan GT 3 32 0 0 0 2 0 0 0 0 6 0 6 18 0 0
24 5 Siedler, Norbert Lamborghini Hurácan GT 3 32 0 0 0 2 0 0 0 0 6 0 6 18 0 0
25 15 Pommer, Markus Audi R8 LMS 30 8 6 8 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0
26 20 Krohn, Jesse BMWM6 GT 3 28 10 4 0 0 0 8 0 0 0 0 2 4 0 0
27 25 Dobitsch, Daniel Audi R8 LMS 27 0 0 15 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0
27 25 Sandström Edward Audi R8 LMS 27 0 0 15 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0
28 28 Vervisch, Frederic Audi R8 LMS 24 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 10 6 0 0
29 28 Hoevenaars, Peter Audi R8 LMS 23 15 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0
30 15 Winkelhock, Thomas Audi R8 LMS 22 8 6 8 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
31 28 Basseng, Marc Audi R8 LMS 19 15 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0
32 16 Tweraser, Gerhard Lamborghini Hurácan GT 3 18 0 0 6 10 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0
33 33 Frankenhout, Christian Audi R8 LMS 17 0 10 0 1 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0
34 16 Bortolotti, Mirco Lamborghini Hurácan GT 3 16 - - - - 10 6 0 0 0 0 0 0 0 0
35 20 Tomczyk, Martin BMWM6 GT 3 14 10 4 0 0 - - 0 0 0 0 0 0 0 0
36 20 Deletraz, Louis BMWM6 GT 3 14 - - - 0 8 0 0 0 0 2 4 0 0
37 21 Rosenqvist, Felix Mercedes-AMG GT 3 13 1 12 0 0 - - 0 0 0 0 0 0 0 0
38 28 Ortelli, Steohane Audi R8 LMS 12 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 12 0
39 17 Cairoli, Matteo Porsche 911 GT 3R 12 - - 0 12 0 0 0 0 0 0 0 0
40 8 Smith, Guy Bentley Continental GT 3 10 0 0 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
41 55 Maassen, Xavier Audi R8 LMS 10 0 0 0 0 0 2 0 0 8 0 0 0 0 0
42 17 Bachler, Klaus Porsche 911 GT 3R 8 0 0 4 0 - - 0 0 0 4 0 0 0 0
43

3

Kujala, Patrick Lamborghini Hurácan GT 3 7 0 0 0 0 2 4 0 0 0 0 0 1 0 0
43 3 Pavlovic, Milos Lamborghini Hurácan GT 3 7 0 0 0 0 2 4 0 0 0 0 0 1 0 0
44 13 Lips, Remo Corvette Z06.R GT 3 5 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 1
44 13 Barth, Sven Corvette Z06.R GT 3 5 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 1
45 31 Said, Boris Corvette C7 GT 3 3 0 0 0 0 0 1 2 0 0 0 0 0 0 0
46 33 Busch, Dennis Audi R8 LMS 3 0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 0 0 0 0
47 55 Schreier, Lukas Audi R8 LMS 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0
48 6 Erhart, Elia Lamborghini Hurácan GT 3 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0
48 6 Snoeks, Kelvin Lamborghini Hurácan GT 3 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0
49 31 Curran, Eric Corvette C7 GT 3 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0
49 19 Den Boer, Jeroen BMWM6 GT 3 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2
50 19 Huertgen, Claudia BMWM6 GT 3 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0
51 32 Spengler, Florian / Lamborghini Hurácan GT 3 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
51 32 Zonzini, Emanuele Lamborghini Hurácan GT 3 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

  Juniorwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 29 De Phillippi, Connor Audi R8 LMS 248 25 25 25 15 12 15 0 15 4 25 25 25 25 12
2 77 Gounon, Jules / Corvette C7 GT 3 201 15 0 18 25 18 25 18 25 15 0 12 18 12 0
3 69 Assenheimer, Patrick Corvette C7 GT 3 140 10 15 2 10 25 18 15 0 12 0 0 12 6 15
4 21 Rogivue, Nikolaj Mercedes-AMG GT 3 120 12 18 0 6 8 0 12 4 25 0 0 0 10 25
5 36 Dienst, Marvin Porsche 911 GT 3 R 109 4 0 4 12 6 10 4 0 0 15 18 0 18 18
6 16 Stolz, Luca Lamborghini Hurácan GT 3 102 0 12 12 18 15 8 10 10 0 1 8 8 0 0
7 8 Hamprecht, Fabian Bentley Continental GT 3 96 2 0 15 0 0 0 25 12 0 6 15 0 15 6
8 21 Syvest, Nicolai Mercedes-AMG GT 3 90 0 0 0 6 8 0 12 4 25 0 0 0 10 25
9 9 Lee Pepper, Jordan Bentley Continental GT 3 88 6 6 1 0 2 0 0 18 18 12 10 1 4 10
10 32 Zonzini, Emanuele Lamborghini Hurácan GT 3 55 0 10 10 4 4 0 0 0 8 10 1 0 0 8
11 28 Hoevenaars, Peter Audi R8 LMS 46 18 1 6 1 0 0 0 0 2 18 0 0 0 0
12 44 Ählin-Kottulinsky, Mikaela Audi R8 LMS 46 0 8 0 0 0 1 2 1 10 8 4 2 8 2
13

3

Kujala, Patrick Lamborghini Hurácan GT 3 44 1 0 0 8 10 6 0 0 0 4 0 15 0 0
14 66 Lindholm, Emil Lamborghini Hurácan GT 3 35 0 0 0 0 1 0 6 6 6 0 6 10 0 0
14 66 Gies, Andre Lamborghini Hurácan GT 3 35 0 0 0 0 1 0 6 6 6 0 6 10 0 0
15 55 Schreier, Lukas Audi R8 LMS 32 8 2 8 2 0 4 0 8 0 0 0 0 0 0
16 22 Gassner, Marc Nissan-GT-R Nismo GT3 17 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 2 6 2 4
17 17 Cairoli, Matteo Porsche 911 GT 3 R 12 0 0 0 0 0 12 0 0 0 0 0 0 0 0
18 11 Pohler, Nicolas Lamborghini Hurácan GT 3 10 0 0 0 0 0 0 8 2 0 0 0 0 0 0
19 11 Beretta, Michele Lamborghini Hurácan GT 3 10 0 0 0 0 0 0 8 2 0 0 0 0 0 0
20 31 Hezemans, Loris / Corvette C7 GT 3 10 0 4 0 0 0 2 0 0 0 0 0 4 0 0
21 31 Mauron, Lucas Corvette C7 GT 3 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1

  Trophy Wertung 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 13 Lips, Remo Corvette Z06.R GT 3 298,5 18,0 27,0 27,0 27,0 22,5 0 27,0 22,5 18,0 18,0 37,5 0 27 27
2 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Hurácan GT 3 283 25,0 25,0 25,0 15,0 25,0 0 25,0 25,0 25,0 25,0 18 0 25 25
3 9 Weishaupt, Andreas Bentley Continental GT 3 183 27,0 22,5 22,5 0 27,0 0 15,0 0 18,0 18,0 0 18 15 0
4 22 Feige, Steve Nissan GT-R NISMO GT 3 111 15,0 0 0 37,5 18,0 0 0 0 0 0 0 0 18 22
5 19 Den Boer, Jeroen BMWM6 GT 3 60 0 0 0 0 0 0 0 0 0 22,5 37,5 0 0
6 35 Scholze, Florian Mercedes-Benz SLS AMG GT3 60,0 0 0 0 0 0 12,0 18,0 15,0 15,0 0 0 0 0

 Teamwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Montaplast by Land-Motorsport 177 18 18 18 8 12 18 0 8 0 25 18 12 18 4
2 Callaway Competitio 169 8 2 12 25 15 25 15 25 10 0 6 10 10 6
3 KÜS Team75 Bernhard 163 1 0 4 0 0 15 25 10 25 15 25 0 25 18
4 Team Zakkspeed 162 25 12 25 6 4 0 12 15 15 10 0 15 8 15
5 GRT Grasser-Racing-Team 128 6 25 6 10 18 8 10 12 4 8 2 1 6 12
6 Precote Herberth Motorsport 126 15 8 0 0 25 0 0 0 18 12 15 8 0 25
7 Bentley Team Abt 95 0 0 10 12 0 0 18 18 12 1 10 0 12 2
8 kfzteile24 - APR Motorsport 75 4 15 15 15 8 0 0 0 0 18 0 0 0 0
9 YACO Racing 70 0 0 2 18 0 0 6 6 0 4 1 25 0 8
10 BigFM Racing Team Schütz Motorsport 59 0 0 0 1 2 12 1 0 0 6 12 0 15 10
11 HB Racing WDS 45 0 1 0 4 0 0 4 4 6 0 8 18 0 0
12 Schubert Motorsport 38 12 4 0 0 0 10 0 0 0 0 4 6 2 0
13 Car Collection Motorsport 28 0 10 0 2 10 2 0 0 2 2 0 0 0 0
14 Phoenix Racing 25 10 6 8 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0
15 Aust Motorsport 20 2 0 0 0 0 4 0 2 8 0 0 0 4 0
16 Bonaldi Motorsport S.r.L. 18 0 0 1 0 6 6 0 0 1 0 0 4 0 0
17 RWT-Racing Team 10 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 1 1
18 ADAC NSA Attempto Racing Team 6 0 0 0 0 1 0 2 1 0 0 0 2 0 0