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Juri Vips verläßt Oschersleben als Tabellenführer

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Nachwuchsfahrer auf dem Weg nach oben: Die ADAC Formel 4 startete am letzten Aprilwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben in ihre dritte Saison. In der Magdeburger Börde stehen am Samstag sowie Sonntag die ersten drei Saisonrennen auf dem Programm. In diesem Jahr sind die Karten neu verteilt. Champion Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) und Vizemeister Mick Schumacher (Prema Powerteam) starten in dieser Saison in der Formel-3-Europameisterschaft, und der Vorjahresdritte Mike David Ortmann ( ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) ist ins ADAC GT Masters gewechselt.

Einen klaren Favoriten auf den Titel auszumachen, ist daher ungemein schwer. Bei den Testtagen der ADAC Formel 4 Anfang April in der Motorsport Arena Oschersleben hatten Felipe Drugovich (Van Amersfoort Racing) und der Südafrikaner Jonathan Aberdein  (Motopark) mit konstant starken Ergebnissen einen guten Eindruck hinterlassen. Beide waren bereits im vergangenen Jahr dabei - und beide wollen nun den Sprung nach ganz vorne schaffen.

"Ich hoffe, dass ich in Oschersleben einen sauberen Auftakt erwische - ohne Ausfälle oder Probleme. Damit möchte ich den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen, in der wir hoffentlich vorne mitfahren können", sagt Felipe Drugovich: "Ich bin nicht nervös, fühle mich gut vorbereitet für die kommenden Aufgaben. Ein klares Meisterschaftsziel gebe ich nicht aus - nur so viel: Ich möchte in jedem Rennen 100 Prozent geben und so viele Punkte wie möglich sammeln."

25 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am Freitagmorgen von 8.15 Uhr bis 9.00 Uhr ihr erstes freies Training bei Sonnenschein in Angriff. Bereits in der Anfangsphase wurde diese Session mit der roten Flagge unterbrochen. Am Ende hatte sich dann der Schweizer Fabio Scherer (US Racing) mit 15 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:26,879 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm platzierte sich seine Teamkollege der Däne Nicklas Nielsen gefolgt von dem Deutschen Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg). Die einzige Dame im Feld Sophia Flörsch (ADAC Berlin-Brandenburg) nahm Rang zehn ein.

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Provided by Swen Wauer