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Doppelsieg für Van Amersfoort Racing

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Die ADAC Formel 4 startet vom 19. bis 21. Mai in ihr zweites Saisonrennen auf dem Lausitzring im Rahmen der DTM. Nach dem spannenden Saisonauftakt der ADAC Formel 4 Ende April mit drei verschiedenen Siegern in drei Rennen und sieben Fahrern aus sieben Nationen auf dem Siegerpodium von Oschersleben, geht es für die Highspeedschule des ADAC mit den Saisonrennen vier bis sechs beim Motorsport Festival Lausitzring weiter. Die große Bühne des Motorsport Festivals mit dem ADAC GT Masters und der DTM sorgt bei allen Fahrern für große Vorfreude. „Das gibt uns einen zusätzlichen Schub“, sagt Nicklas Nielsen (US Racing) stellvertretend: „Natürlich wollen wir vor diesem großen Publikum besonders glänzen und besonders gut fahren.“

Als Spitzenreiter mit 47 Punkten reist Juri Vips (Prema Powerteam) in die Lausitz. Der Este hatte beim Saisonauftakt das erste Rennen gewonnen und bei den beiden anderen Läufen als Vierter und Fünfter weitere Punkte gesammelt. Dicht dahinter folgen Nicklas Nielsen mit 45 Zählern, Jonathan Aberdein (Motopark) mit 34 und Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) mit 33 Punkten.

„Oschersleben war für mich ein Superauftakt in die Saison. Als Führender der Gesamtwertung in das zweite Rennwochenende zu starten, ist phantastisch. Aber ich habe auch gemerkt, dass das Niveau des Fahrerfelds in diesem Jahr richtig stark ist“, sagt Juri Vips, der in seiner Rookie-Saison 2016 auf dem Lausitzring einen siebten Platz als bestes Resultat einfuhr: „Im vergangenen Jahr lief es hier nicht so besonders für mich, auch wenn die Pace immer da war. Die Strecke liegt mir und meinem Prema Powerteam ansonsten gut. Ich werde auf jeden Fall versuchen, meinen Vorsprung auf Nicklas Nielsen in der Gesamtwertung auszubauen.“

Der Däne Nicklas Nielsen, der in diesem Jahr für das Kerpener Team US Racing von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar fährt, will am Wochenende angreifen. „Der Lausitzring ist die Strecke im Kalender, die uns Fahrer körperlich am meisten fordert. Passagen mit Höchstgeschwindigkeit und langsame Ecken wechseln sich ständig ab. Ich glaube, dass wir auch hier wieder vorne dabei sind“, sagt der Rookie-Champion von 2016: „Es sind noch viele Punkte zu vergeben, aber ich fühle mich bereit für die Herausforderung.“

Von den zwei Vorjahressiegern, Mick Schumacher (Prema Powerteam) und Fabio Scherer (US Racing), ist in diesem Jahr nur noch der Schweizer dabei. „Wenn ich an die Rennen denke, die vor uns stehen, bin ich sehr zuversichtlich“, erzählt Fabio Scherer: „Wenn ich den Speed aus Oschersleben mitnehmen kann und meine Lernkurve weiter nach oben zeigt, sollten wir in einer starken Position sein, um auch beim nächsten Rennen zu punkten.“

Auch Lirim Zendeli reist mit großen Ambitionen an. „Wir sind am Lausitzring immer sehr schnell. Die Strecke hat schnelle Mutkurven und lange Geraden. Doch die Wellen im Asphalt, die mag ich gar nicht“, sagt der 17-Jährige: „Wenn ich das Qualifying besser als in Oschersleben hinbekomme, ist am Lausitzring alles möglich.“

Seine Premiere in der ADAC Formel 4 wird der bisherige Kart-Pilot Doureid Ghattas (Team Piro Sport Interdental) feiern, der am 9. Mai 15 Jahre alt geworden ist. Der jüngste Pilot der Highspeedschule des ADAC kommt gleich bei seinem Debüt in den Genuss, beim Motorsport Festival gemeinsam mit dem ADAC GT Masters und der DTM zu starten.


Das erste freie Training über dreißig Minuten am Freitagmorgen fand bei sommerlichen Temperaturen statt. 26 Protagonisten unter ihnen eine Dame nahmen dieses Training in Angriff. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Zum Schluss hatte sich Kim Luis Schramm (US Racing) mit vierzehn gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:24,099 Minuten als schnellster Pilot erwiesen. Hinter ihm lag sein Teamkollege der Italiener Felipe Drugovich, gefolgt von dem Dänen Frederik Vest (Van Amersfoort Racing). Sophia Flörsch (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) musste sich zunächst mit Platz zwölf zufrieden geben. Der Tabellenführer lag auf Platz acht. Nicklas Nielsen und Jonathan Aberdein die in der Meisterschaft auf den Rängen zwei und drei liegen platzierten sich auf Rang sechs und zehn.


Von 12.50 Uhr bis 13.20 Uhr stand dann das zweite freie Training auf dem Zeitplan. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diesmal hatte Felipe Drugovich das Zepter in der Hand. Er hatte nach dreizehn Runden für alle anderen eine Zeit von 1:22,955 Minuten in den Asphalt gebrannt, gefolgt von Julian Hanses (US Racing) und dem Schweizer Fabio Scherer (ebenfalls US Racing). Kim Luis Schramm und Frederik Vesti mussten sich mit den Rängen sieben und zehn zufrieden geben. Um einen Platz verbessern konnte sich Sophia Flörsch. Eine Verbesserung erzielte auch Juri Vips. Er hatte sich auf Rang fünf gefahren. Nicklas Nielsen und Jonathan Aberdein konnten sich nicht verbessern. Sie nahmen die Plätze acht und 16 ein.


Ernst wurde es für die Fahrerinnen und Fahrer am Freitagnachmittag, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen ausfahren. Die schnellste Runde zählt für das Rennen am Samstagvormittag und die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für den Lauf am Samstagnachmittag. Für das dritte Rennen am Sonntag tauschen die ersten zehn aus dem Rennen von Samstagvormittag ihre Platzierungen. Wie schon in den freien Trainingssitzungen kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Marcus Armstrong (Prema Power Team SRL) mit einer Zeit von 1:22,770 Minuten auf Platz eins geschoben. Einen riesigen Sprung hatte Julian Hanses (US Racing) gemacht, denn er war von Rang 22 auf Platz zwei vorgefahren.

Bei dieser Reihenfolge sollte es aber noch lange nicht bleiben, denn die Namen an der Spitze änderten sich immer wieder. Als noch sechs Minuten auf der Uhr standen musste diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen werden. Tom Beckhäuser (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) hatte sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und war in die Mauer eingeschlagen, dabei war hinten rechts die Radaufhängung gebrochen. Er musste erst einmal in Ruhe geborgen werden. Zu dieser Zeit hatte sich Fabio Scherer mit einer Zeit von 1:22,575 Minuten auf die Pole-Position geschoben, gefolgt von Kim Luis Schramm und Nicklas Nielsen. Sophia Flörsch befand sich auf Platz vierzehn.

Nachdem man den Havaristen geborgen hatte, ging es noch einmal für sechs Minuten hinaus auf die Strecke. Am Schluss dieser Sitzung hatte sich Kim Luis Schramm nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:22,462 Minuten die Pole-Position für den vierten Lauf gesichert. Hinter ihm werden Nicklas Nielsen und Fabio Scherer starten. Juri Vips und Jonathan Aberdein werden das Rennen aus der sechsten und fünften Startreihe aus aufnehmen. Sophia Flörsch hatte sich Startplatz elf gesichert. Die Pole-Position für das Rennen am Samstagnachmittag ging an Julian Hanses nach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:22,537 Minuten. Startplatz zwei und drei nahmen Fabio Scherer und Nicklas Nielsen ein. Kim Luis Schramm wird diesmal von Rang fünf aus ins Rennen gehen. Juri Vips konnte sich um eine Startposition verbessern. Jonathan Aberdein und Sophia Flörsch büsten einen bzw. drei Startplätze ein.

Nach der technischen Nachuntersuchung im Anschluss an das Qualifying wurden bei US Racing technische Unregelmäßigkeiten festgestellt, daher startet US Racing unter Vorbehalt. Im Anschluss an das Qualifying der ADAC Formel 4 beim Motorsport Festival Lausitzring wurde an den Fahrzeugen von US Racing Startnummer 13, 18, 27 und 28 von den Technischen Kommissaren eine Unregelmäßigkeit festgestellt. An allen vier Fahrzeugen wurde eine vorgeschrieben Unterlegscheibe an der Radaufhängung vorne rechts nicht montiert. Die Startnummern 13, 18, 27 und 28 wurden in der Folge aus der Wertung für das Qualifying 1 und 2 genommen.

US Racing hat gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt. Die Berufung hat aufschiebende Wirkung, alle vier Fahrer dürfen demnach in den Saisonläufen vier und fünf ihre im Qualifying herausgefahrenen Startpositionen einnehmen. Die Ergebnisse der Saisonläufe vier, fünf und sechs der ADAC Formel 4 auf dem Lausitzring bleiben bis zur Verhandlung der Berufung vor einem Berufungsgericht des Deutschen Motorsport Bund (DMSB) vorläufig.


Bei trockenem aber kühlem Wetter nahmen die Fahrerinnen und Fahrer ihren vierten Lauf unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Kami Laliberte kam von hinten angeschossen und schob sich somit in die zweite Position. In der ersten Kurve ging alles gut. Unterdessen war Sophia Flörsch zunächst mit einem abgeknickten und später ohne Frontflügel unterwegs. Zuvor hatte sie eingangs Start und Ziel die Mauer touchiert. Im Verlauf der zweiten Runde waren sich Ende Start und Ziel Fabio Scherer und Jonathan Aberdein nicht ganz einig, mit der Folge dass beide kollidierten und zunächst einmal quer auf der Strecke standen. Die nachfolgenden Fahrer konnten alle noch rechtzeitig ausweichen. Sofort kam das Safety Car zum Einsatz.

Es führte unterdessen weiterhin Kim Luis Schramm vor Kami Laliberte und Julian Hanses. Die einzige Dame im Feld kam unterdessen in die Box und gab dort das Rennen früher auf als geplant. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Richard Wagner erhielt eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts. Die gleiche Strafe ereilte auch Mick Wishofer. Sie lagen auf den Rängen 21 und 19. Juan Manuel Corrrea auf Platz sechs fahrend hatte eine Armada von elf Fahrzeugen hinter sich. Kim Luis Schramm und Kami Lalibete an der Spitze konnten sich mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld absetzen.

Der neue Drittplatzierte Juri Vips hatte nach seiner Aufholjagd, er war von Rang zwölf gekommen, alle Hände voll zu tun sich Julian Hanses und drei weitere Verfolger vom Hals zu halten. An der Spitze musste Kim Luis Schramm sich harten Attacken des Schweizers erwehren. Einen harten Kampf lieferte sich Louis Gachot mit sechs weiteren Kontrahenten um Rang zwölf. Unterdessen war Oliver Söderström von der Strecke abgekommen und hoppelte durchs Kiesbett. Danach konnte er sich auf Rang 18 wieder einreihen. In der Schlussphase stand Juan Manuel Correra plötzlich eingangs Start und Ziel quer auf der Strecke. Zuvor hatte er von Nicklas Nielsen einen Schubser erhalten.

Der Italiener kam danach zu seiner Crew in die Box und gab das Rennen früher auf als geplant. Bei der nächsten Umrundung musste auch Nicklas Nielsen in die Box und holte sich einen neuen Frontflügel. Danach konnte er die Reise wieder aufnehmen. Zwischenzeitlich drehte sich Leonard Hoogenboom Ende Start und Ziel nach einem Zweikampf mit Andreas Estner. Hier ging es um die vierzehnte Position. Danach konnte sich der Niederländer auf Platz 16 wieder einreihen. Kim Luis Schramm konnte sich von seinem Verfolger befreien und führte das Feld nun mit 1,083 Sekunden an. Nach 20 Runden wurde Kim Luis Schramm als Sieger abgewunken, gefolgt von Kami Laliberte und Juri Vips.

Kami Laliberté (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Ich denke, ich bin gut gefahren. Ich hatte vor allem einen guten Start und eine gute erste Kurve, weil ich direkt vom fünften auf den zweiten Platz gefahren bin. Die Pace war gut, ich habe gut mit Schramm mitgehalten, am Ende hat mir aber die Geschwindigkeit ein bisschen gefehlt. Aber ich bin glücklich mit meinem Rennen."

Juri Vips (Dritter, Prema Powerteam): "Nach dem Qualifying, wo ich Probleme mit dem Auto hatte, hätte ich nicht erwartet, dass ich auf dem Podium lande. Ich wollte einfach in den Top Ten stehen, mein Fokus lag auf dem Reverse-Grid im dritten Rennen. Aber dann hatte ich einen richtig guten Start, habe einfach weiter Positionen gewonnen und das Rennen auf dem Podest beendet."

Charles Weerts (Elfter und bester Rookie, Motopark): "Es war ein wirklich gutes Rennen. Ich konnte zwar mein Ziel Top Ten nicht erreichen, aber ich bin auf einem guten Weg. Es ist mein bestes Resultat der Saison, deshalb bin ich sehr glücklich. Ich würde im nächsten Rennen wieder gerne die Rookie-Trophäe gewinnen und meine Führung in der Rookie-Wertung ausbauen."

Bild: CS


 Am Samstagnachmittag ging es dann nochmals hinaus auf die Strecke und zwar um Rennen Nr. 5 hinter sich zu bringen. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde einwandfrei. Der Pole-Setter Julian Hanses konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Hier kamen sie alle gut hindurch. Im gesamten Feld ging es schon hoch her. Michael Waldherr stand bereits in der ersten Runde neben der Strecke. Für ihn war das Rennen früher beendet als geplant. Die Rennleitung schickte sofort das Safety Car heraus um den Havaristen bergen zu können. Zu dieser Zeit kam Louis Gachot in die Box um sich einen neuen Frontspoiler zu holen. Danach konnte er die Reise wieder aufnehmen.

Wenig später mussten auch Oliver Söderström und Charles Weerts die Box aufsuchen. Der Schwede holte sich ebenfalls eine neue Nase. Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Sofort gingen die Kämpfe um jede Position wieder von vorne los. Kim Luis Schramm stand unterdessen unter Beobachtung der Rennleitung. Wenig später erhielt er dann eine Verwarnung. Zwischenzeitlich waren sich Andreas Estner und ein anderer Kontrahent nicht ganz einig, mit der Folge, dass sich der Neuheuser Pilot einen neuen Frontspoiler holen musste. An der Spitze waren Julian Hanses, Marcus Amstrong und Felipe Drugovich unterwegs.

Eine Durchfahrtsstrafe erhielt im nach hinein Andreas Estner. Marcus Amstrong auf Platz zwei hatte nun drei Fahrzeuge im Schlepptau. Im Verlauf der neunten Runde hatte der Brasilianer dann kurzen Prozess gemacht mit dem Neuseeländer und war auf Rang zwei vorgefahren. Sophia Flörsch lag auf Rang dreizehn und versuchte Lirim Zendeli unter Druck zu setzen. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart gekämpft wurde. In der elften Runde war Doureid Ghattas mit einem rechten Plattfuß unterwegs. Mick Wishofer musste auch wegen einer fehlenden Frontpartie die Box aufsuchen. Lirim Zendeli hatte sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und hoppelte heftigst durch den Kies. Damit war sein zwölfter Platz erst einmal futsch. Er konnte sich auf Rang 15 wieder einreihen.

Der Pole-Setter bekam davon nichts mit, denn er setzte sich Runde um Runde weiter vom Feld ab. Sein Vorsprung betrug bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit bereits 2,252 Sekunden. Juri Vips konnte in der Schlussphase auf Rang vier vorfahren. Danach bekam er es mit Fabio Scherer zu tun. Laurin Heinrich erhielt in den letzten drei Minuten eine Durchfahrtsstrafe weil er bei einem Überrundungsvorgang Mick Wishofer umgedreht hatte. Das Trio um Platz vier rückte immer näher zusammen. Ende der Start und Zielgeraden nahm sich Fabio Scherer Juri Vips zur Brust und ging vorbei. In diesem Moment kam Laurin Heinrich in die Box und trat seine Strafe an.

Marcus Amstrong musste absolute Kampflinie in der letzten Runde fahren, denn Fabio Scherer drückte und drängelte. Julian Hanses wurde nach 21 Runden als Sieger abgewunken,. Platz zwei und drei gingen an Felipe Drugovich und Marcus Amstrong. Sophia Flörsch beendete das Rennen auf Rang zehn.

In der Meistershaft führt Juri Vips mit 72 Punkten vor Julian Hanses mit 51 und Nicklas Nielsen mit 45 Punkten. Charles Weerts liegt in de Rookiewertung mit 95 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Richard Wagner mit 85 und Mick Wishofer mit 83 Zähler. Prema Powerteam SRL hat in der Teamwertung mit 131 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Van Amersfoort Racing mit 112 und US Racing mit 102 Punkten.

Felipe Drugovich (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Das Rennen war wirklich gut. Ich konnte mit der Geschwindigkeit von Julian Hanses mitgehen, aber er war auch sehr schnell und deshalb blieb die Lücke gleich. Meine Familie ist hier vor Ort und wir werden ein bisschen feiern."

Marcus Armstrong (Dritter, Prema Powerteam): "Meinen ersten Podestplatz in der ADAC Formel 4 zu erreichen, war nicht so leicht, wie ich es mir erhofft hatte. Ich hatte einige Probleme mit dem Speed, daher macht mich das Podium noch zufriedener. Ich musste in den letzten zehn Runden ständig gegen Fabio Scherer und Juri Vips kämpfen. Spannender ging es nicht."

Richard Wagner (16. und bester Rookie, Lechner Racing): "Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Natürlich ist es als bester Rookie die Krönung des Wochenendes. Allerdings denke ich nicht, dass ich mich darauf ausruhen darf, sondern eher weitermachen muss. Wir sind alle zufrieden, das Auto war super."

Bild: CS


Nach der DTM mussten die Pilotinnen und Piloten ihr sechstes Rennen noch hinter sich bringen. Da die ersten zehn aus dem ersten Rennen von Samstag ihre Positionen tauschen, stand nun Louis Gachot auf der Pole-Position, gefolgt von Lirim Zendeli und Cedric Piro. Auch dieser Start klappte nach der Einführungsrunde fast ohne Probleme, außer das Cedric Piro nicht rechtzeitig weg kam. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld an. Überall waren bereits harte aber faire Zweikämpfe zu sehen. Juri Vips stand plötzlich auf der Strecke, nachdem er zuvor mit einem anderen Kontrahenten aneinander geraten war.

Richard Wagner und ein anderer Pilot waren sich ebenfalls nicht einig, mit der Folge dass beide zusammenstießen. Sofort wurde das Saftey Car hinausgeschickt. Zu dieser Zeit führte weiterhin Louis Gachot vor Frederik Vesti und Felipe Drugovich. Nachdem dann alle geborgen worden waren konnte das Rennen nach drei Runden wieder freigegeben werden. Der Re-Start ging zu Gunsten des Führenden aus. An der Spitze führten alle drei Van Amersfoort-Piloten. Diese konnten sich auch direkt etwas vom Feld absetzen. Im hinteren Feld gingen in der fünften Runde bereits wieder zwei von der Strecke fliegen.

Mick Wishofer hatte unterdessen von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts erhalten. Zu dieser Zeit war für Jonathan Aberdein das Rennen an der Box früher zu Ende als geplant. Kim Luis Schramm auf Platz vier hatte alle Hände voll zu tun sich eine Armada von sieben Fahrzeugen vom Hals zu halten. Lirim Zendeli schoss plötzlich ins Kiesbett und danach löste sich das linke Vorderrad. An der Spitze hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar war Felipe Drugovich an seinem Teamkollegen Louis Gachot vorbeigegangen. Dieser wurde wenig später dann auch noch von Frederik Vesti kassiert.

Sophia Flörsch hatte Plätze gut gemacht und lag auf Rang neun. Die drei Van Amersfoort-Piloten an der Spitze fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Kim Luis Schramm auf Platz vier hatte sich jetzt Luft verschaffen können. Hinter ihm musste Michael Waldherr absolute Kampflinie fahren, denn ihm im Nacken saßen gleich neun Fahrzeuge. Hier lauerte jeder auf den Fehler des Vordermannes. Zwischenzeitlich hatte Kim Luis Schramm den Anschluss an das führende Trio gefunden. Im Verlauf der dreizehnten Runde hatte Michael Waldherr gleich zwei Plätze eingebüst.

In der Schlussphase hatte Kim Luis Schramm sich den letzten Platz auf dem Siegerpodest geholt. Einen Platz gut gemacht hatte Sophia Flörsch. Julian Hanses hatte sich auf Platz fünf gefahren und führte eine Meute von acht Fahrzeugen an. In dieser Gruppe war auch Michael Waldherr unterwegs. Da er im nach hinein von Sophia Flörsch beschäftigt wurde, konnten Julian Hanses und Andreas Estner sich von dieser Gruppe etwas absetzen. In den letzten drei Minuten hatte David Malukas es geschafft Marcus Astrong niederzuringen und lag damit auf Platz dreizehn. Leonard Hoogeboom auf Rang neun musste absolute Kampflinie fahren, denn Nicklas Nielsen attackierte ihn rundenlang.

Von alledem bekam Felipe Drugovich an der Spitze nichts mit, denn er war mit 1,395 Sekunden auf und davon gefahren. Die ersten sechs Piloten fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Nach 21 Runden wurde Felipe Drugovich als Sieger abgewunken, gefolgt von Frederik Vesti und Kim Luis Schramm. Sophia Försch beendete das Rennen auf Platz acht.

In der Meisterschaft liegt Juri Vips mit 72 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Felipe Drugovich mit 69 und Julian Hanses mit 61 Punkten. Charles Weerts führt die Rookiewertung mit 113 Zähler an vor Richard Wagner mit 85 und Mick Wishofer mit 83 Zähler. Prema Powerteam SRL hat in der Teamwertung mit 141 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Van Amersfoort Racing mit 137 und US Racing mit 128 Punkten.

Frederik Vesti (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Ich bin wirklich glücklich mit diesem Resultat. Es ist mein erstes Jahr in der ADAC Formel 4, deshalb ist das wirklich ein großartiges Ergebnis. Das hätte ich zu Beginn der Saison nicht erwartet. Ich habe hart gearbeitet, daher bin ich nun wirklich glücklich."

Kim-Luis Schramm (Dritter, US Racing): "Im Großen und Ganzen bin ich auf jeden Fall zufrieden. Wir hatten das ganze Wochenende ein perfektes Auto. Dann bin ich gute Rennen gefahren und habe viel richtig gemacht. Am Ende war heute nicht mehr viel möglich. Meine Reifen waren die letzten fünf Runden am Ende, nachdem ich Louis Gachot überholt hatte."

Doureid Ghattas (16. und bester Rookie, Team Piro Interdental, Förderpilot ADAC Stiftung Sport): "Ich bin mit dem Auto zum Schluss sehr viel gerutscht, habe es aber noch irgendwie hinbekommen, meinen Hintermann hinter mir zu halten. Ich habe hart gekämpft, es war sehr anstrengend. Doch jetzt bin ich sehr erleichtert."

Jeroen de Jong (Teammanager Van Amersfoort Racing): "Natürlich sind wir zufrieden, wenn man den ersten, zweiten und vierten Platz belegt. Felipe Drugovich hat sich heute selbst ein tolles Geburtstagsgeschenk gemacht."

Bild: CS


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 4 – Lausitzring

2. Rennen ADAC GT Masters – 19. – 21. Mai 2017 – Lausitzring / D

Gestartet: 26 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 69,56  km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 30:26,875
2 83 Laliberte-Moreira, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 0,810
3 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,917
4 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 3,269
5 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 4,134
6 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 6,595

7

2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 11,537
8 98 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 + 13,309
9 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 14,104
10 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 15,242
11 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 20,417
12 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 20,998
13 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 21,448
14 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 21,771
15 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 26,412
16 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 35,251
17 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 36,677
18 25 Ghattas, Doureid Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 + 37,122
19 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 48,885
20 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 49,717
21 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
- 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 5 laps
- 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 16 laps
- 26 Heinrich, Laurin Laurin Heinrich ADAC Formel 4 - 16 laps
- 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 - 19 laps
- 33 Aberdei, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1 – Drugovich, Felipe in 1 :23,210 Min. = 150,4 km/h in Runde 13


 ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 5 – Lausitzring

2. Rennen ADAC GT Masters – 19. – 21. Mai 2017 – Lausitzring / D

Gestartet: 26 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 73,038  km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 30:39,623
2 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 2,200
3 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 7,182
4 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 7,230
5 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 7,576
6 83 Laliberte-Moreira, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 7,920
7 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 8,327
8 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 9,149

9

2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 15,203
10 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 16,784
11 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 18,367
12 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 20,174
13 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 21,658
14 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 25,533
15 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 26,964
16 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 30,054
17 33 Aberdei, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 49,180
18 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 49,520
19 26 Heinrich, Laurin Laurin Heinrich ADAC Formel 4 + 57,506
20 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 57,840
21 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
22 25 Ghattas, Doureid Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 - 1 lap
23 98 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 - 2 laps
24 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 2 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 9 laps
- 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 21 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 28 – Schramm, Kim Luis in 1 :23,386 Min. = 150,1 km/h in Runde 13

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 6 – Lausitzring

2. Rennen ADAC GT Masters – 19. – 21. Mai 2017 – Lausitzring / D

Gestartet: 26 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 73,038  km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 31:15,889

2

2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1,183
3 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 4,560
4 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 9,844
5 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 13,769
6 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 17,353
7 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 22,841
8 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 23,170
9 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 25,470
10 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 25,680
11 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 26,551
12 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 27,421
13 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 27,478
14 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 28,051
15 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 28,230
16 25 Ghattas, Doureid Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 + 35,293
17 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 35,820
18 26 Heinrich, Laurin Laurin Heinrich ADAC Formel 4 + 47,137
19 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 47,421
20 98 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 - 1 lap
- 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 15 laps
- 33 Aberdei, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 - 16 laps
- 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 17 laps
- 83 Laliberte-Moreira, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 20 laps
- 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 21 laps
- 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 - 21 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2 – Vesti, Frederik in 1 :23,595 Min. = 149,7 km/h in Runde 16

 ADAC Formel 4 - 2017

Fahrerwertung nach 6 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 44 Vips, Juri Formel 4 72 25 12 10 15 10 0
2 1 Drugovich, Felipe Formel 4 69 0 18 0 8 18 25
3 18 Hanses, Julian Formel 4 61 8 0 6 12 25 10
4 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 54 0 0 8 25 6 15
5 27 Nielsen, Nicklas Formel 4 46 18 25 2 0 0 1
6 13 Scherer, Fabio Formel 4 43 12 15 4 0 12 0
7 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 36 10 10 12 0 4 0
8 5 Zendeli, Lirim Formel 4 35 6 2 25 2 0 0
9 9 Armstrong, Marcus Formel 4 35 2 8 0 10 15 0
10 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 34 15 4 15 0 0 0
11 83 Laliberte-Moreira, Kami Formel 4 33 1 6 0 18 8 0
12 2 Vesti, Frederik Formel 4 26 0 0 0 6 2 18
13 7 Söderström, Oliver Formel 4 22 4 0 18 0 0 0
14 3 Gachot, Louis Formel 4 13 0 0 0 1 0 12
15 80 Estner, Andreas Formel 4 9 0 0 1 0 0 8
16 81 Waldherr, Michael Formel 4 6 0 0 0 0 0 6
17 4 Flörsch, Sophia Formel 4 5 0 0 0 0 1 4
18 98 Piro, Cedric Formel 4 4 0 0 0 4 0 0
19 42 Hoogenboom, Leonard Formel 4 2 0 0 0 0 0 2
20 79 Malukas, David Formel 4 1 0 1 0 0 0 0
21 6 Beckhäuser, Tom Formel 4 0 0 0 0 0 0 0
22 11 Wishofer, Mick Formel 4 0 0 0 0 0 0 0
23 10 Wagner, Richard Formel 4 0 0 0 0 0 0 0
24 25 Ghattas, Doureid Formel 4 0 - - - 0 0 0
25 26 Heinrich, Laurin Formel 4 0 0 0 0 0 0 0
26 99 Weerts, Charles Formel 4 0 0 0 0 0 0 0
27 74 Fittipaldi, Enzo Formel 4 0 - - - - - - -

Rookiewertung nach 6 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 99 Weerts, Charles Formel 4 113 25 18 15 25 12 18
2 10 Wagner, Richard Formel 4 85 15 15 18 12 25 0
3 11 Wishofer, Mick Formel 4 83 18 25 12 18 10 0
4 26 Laurin, Heinrich Formel 4 79 12 12 25 0 15 15
5 6 Beckhäuser, Tom Formel 4 60 0 10 10 10 18 12
6 25 Ghattas, Doureid Formel 4 48 - - - 15 8 25
Teamwertung nach 6 von 21 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 Prema Powerteam SRL 141 35 27 15 27 33 4
2 Van Amersfoort Racing 137 8 35 4 28 37 25
3 US Racing 128 21 18 22 25 16 26
4 ADAC Berlin Brandenburg e.V. 77 16 8 25 6 12 10
5 Motopark 68 20 12 24 4 2 6
6 Neuhauser Racing 39 1 0 8 3 0 27
7 Team Piro Sport International 12 0 0 2 8 0 2
8 Lechner Racing 3 0 1 1 0 1 0
9 Laurin Heinrich 1 0 0 0 0 0 1

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