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Dennis Hauger erster Pilot mit einem Dreifachsieg

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Nach dem Highlight vom 19. bis 21 Juli als die Protagonisten zu Gast beim Großen Preis von Deutschland waren, kommen sie jetzt wieder ins Badische gereist. Diesmal stehen die Läufe 15, 16 und 17 im Rahmen der ADAC T Masters vom 13. bis 15. Oktober auf dem 4,574 Kilometer langen Highspeedkurs von Baden Bürttenberg auf dem Programm.

Als Tabellenführer reist der Franzose Thèo Pourchaire (US Racing-CHRS) mit 189 Punkten zum Hockenheimring. Seine direkten Verfolger sind seine beiden Teamkollegen der Monegasse Arthur Leclerc, der Bruder des Formel-1-Piloten Charles Leclerc mit 136 und der Tscheche Roman Stanek mit 129 Punkten. Der Franzose könnte sich schon am vorletzten Rennwochenende zum Champion krönen. Thèo Pourchaire geht mit einem guten Gefühl ins Wochenende. Doch auch die Verfolger wittern ihre Chancen, allen voran Arthur Leclerc. Der 18-Jährige hatte beim ersten Hockenheimwochenende vor der großen Kulisse der Formel 1 seinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 gefeiert. Danach ließ er einen zweiten Platz in Zandvoort und einen dritten auf dem Nürburgring folgen.

Insgesamt dominiert US Racing CHRS in dieser Saison das Geschehen. Das Team, das 2018 alle drei Titel (Fahrer, Rookie und Mannschaft) abgeräumt hat, ist auch 2019 ganz weit vorne. Auch Roman Stanek (Tschechien) und Alessandro Ghiretti (Frankreich), die die Plätze drei und vier belegen, fahren für den Kerpener Rennstall von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar. Auf Platz fünf folgt Red-Bull-Junior Dennis Hauger, der für Van Amersfoort Racing fährt. Das gilt auch für die Entscheidungen in der Teamwertung und bei den Rookies. Bei den Teams liegt US Racing CHRS (383 Punkte) vor Van Amersfoort Racing (315) und dem Prema Powerteam (260) an der Spitze. Bei den Rookies führt Roman Stanek (296 Punkte) vor Paul Aron (Prema Powerteam), der 229 Punkte auf dem Konto hat. Auch in diesen beiden Wertungen könnten am vorletzten Rennwochenende Vorentscheidungen fallen.

Thèo Pourchaire (US Racing-CHRS): "Es ist eine extra Motivation, dass ich schon an diesem Wochenende Meister werden kann. Ich kann die Tabelle lesen und natürlich auch rechnen - aber es sind noch zwei Rennwochenenden zu fahren. Ich mache mir gar keinen Druck. Ich habe Zeit, es gibt ja auch noch drei Rennen auf dem Sachsenring. Mein Ziel ist, an diesem Wochenende so gut wie möglich abzuliefern."

Arthur Leclerc (US Racing-CHRS): "Für mich geht es vor allem darum, möglichst fehlerfrei zu fahren. Ich möchte sauber durch die Rennen kommen und die gute Arbeit des Teams zurückzahlen. Dann sehen wir, wohin die Reise geht."

Dennis Hauger (Van Amersfoort Racing): "Leider hatte ich in dieser Saison hier und da einfach Pech und schlechte Ergebnisse. Théo ist schon ein gutes Stück voraus, aber ich habe ja nichts mehr zu verlieren. Also werde ich jetzt die Rennen Schritt für Schritt angehen."

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Provided by Swen Wauer