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Siegerpodest international - 1. Rennen

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Als die Piloten am Samstagvormittag in der Startaufstellung standen wurde das Fahrzeug von Jesse Salmenautio wegen technischer Probleme wieder aus dieser hinaus geschoben. Danach funktionierte dann die Einführungsrunde ohne Probleme. Im nach hinein hatte der Pole-Setter einen guten Start und konnte seine Position gegenüber Mick Wishofer verteidigen. Wenig später stand Charles Weerts nach einem Einschlag mit gebrochener Radaufhängung neben der Strecke. Sofort wurde das Safety Car hinaus geschickt. Zwischenzeitlich fing es leicht an zu tröpfeln. Lirim Zendeli führte unterdessen das Feld an vor Mick Wishofer und Frederik Vesti. Enzo Fittipladi hatte einen Platz eingebüst.

Nach drei Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben. Der Führende nahm sehr früh die Fahrt wieder auf und konnte seine Position behaupten. Einen harten Kampf lieferten sich Enzo Fittipaldi und Liam Lawson. Hier ging es um die vierte Position. Die ersten beiden konnten sich mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Im Verlauf der sechsten Runde konnte Joey Alders bei einem Zweikampf sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten und musste erst einmal durch den Dreck. Er konnte seine Fahrt auf Platz zwölf wieder aufnehmen. Lirim Zendeli und Mick Wishofer setzten sich Runde um Runde immer weiter vom Feld ab.

Frederik Vesti auf Rang drei führte eine Armada von drei Fahrzeugen an. Zur gleichen Zeit schoss Leon Köhler ausgangs der Schikane von der Strecke, kam quer und segelte auf die Strecke zurück. Ido Cohen wich ihm aus und Letzter stand dann auf der Wiese. Die nachfolgenden Piloten konnten zum Glück noch alle rechtzeitig ausweichen. Leon Köhler konnte die Fahrt wieder aufnehmen. Hingegen musste Ido Cohen von den Streckenposten geborgen werden, was sich im nach hinein als schwieriger erwies als gedacht. Deswegen wurde Ron Dobmeier zum zweiten Mal hinausgeschickt um das Rennen zu neutralisieren.

Nach zwölf Runden konnten die Piloten ihr Rennen wieder aufnehmen. Auch beim zweiten Re-Start konnte der Pole-Setter seine Führung behaupten. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Liam Lawson konnte Enzo Fittipaldi niederringen und nahm nun Rang drei ein. Oliver Caldwell hatte zu viel riskiert mit der Folge, dass er auf Platz vierzehn zurückgefallen war. Wenig später waren Andreas Estner und Leonardo Lorandi zu spät auf der Bremse. Beide segelten von der Strecke und der Italiener blieb dann im Kiesbett stecken. Damit hatten wir Safety Car die Dritte. Nach 15 Runden hatten die Piloten nun nur noch vier Minuten bis das die schwarz weiß karierte Flagge zu sehen war. Lirim Zendeli konnte auch diesmal weiterhin das Feld anführen. Mick Wishofer lag ihm aber arg im Nacken.

Eine Runde später drehte sich Joey Alders erneut und auch er blieb im Kies ausgangs des Shell-S liegen. Das Rennen musste wieder unterbrochen werden. Nach 18 Runden überquerte Lirim Zendeli als Sieger die Ziellinie, gefolgt von Mick Wishofer und Liam Lawson. Enzo Fittipaldi und David Schumacher beendeten das Rennen auf den Rängen vier und fünf. Letzterer war damit auch der beste Rookie im Feld.

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer