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Juri Vips holt sich die Tabellenführung zurück

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Im Rahmen der ADAC GT Masters absolvieren die Protagonisten ihr drittes Rennwochenende vom 09. bis 11. Juni in der Steiermark und zwar in Österreich auf dem Red Bull Ring. Juri Vips reist als Spitzenreiter mit 72 Punkten nach Spielberg, gefolgt von Felipe Drugovich mit 69 und Julian Hanses mit 61 Punkten. Insgesamt sind 31 Piloten in Österreich am Start. Mit dem teilnehmerstärksten Feld der bisherigen Saison geht es hier in der Steiermark weiter. Auf dem spektakulären Hochgeschwindigkeitskurs im Herzen der Steiermark stehen die Saisonrennen sieben bis neun auf dem Programm – exakt einen Monat später werden hier die Formel-1-Stars um Sebastian Vettel, dem Schirmherrn der ADAC Formel 4, um WM-Punkte fahren.

Bild: YB

Am Red Bull Ring sind 31 Piloten dabei, dies ist die größte Teilnehmerzahl in dieser Saison. Neu bei Lechner Racing ist der Russe Artem Petrov der bislang in der italienischen Formel 4 unterwegs gewesen war. Dazu begrüßt die ADAC Formel 4 die vier Gaststarter Kush Maini aus Indien (Jenzer Motorsport), den Niederländer Job van Uitert (Jenzer Motorsport), den Italiener Lorenzo Colombo (Bhaitech Racing) und Sebastian Fernandez Wahbeh aus Venezuela (Bhaitech Racing). Job Van Uitert ist ein bekanntes Gesicht aus den ersten beiden ADAC Formel 4-Jahren, und auch Fernandez Wahbeh war 2016 schon dabei.


31 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am Freitagmorgen bei herrlichstem Sommerwetter ihr erstes freies Training in Angriff. Zunächst kam es immer wieder zu Positionswechseln. Am Ende war niemand schneller als Jonathan Aberdein (Motopark) mit 16 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:30,768 Minuten. Hinter ihm lagen Marcus Armstrong (Prema Powerteam) und Kami Laliberte (Van Amersfoort Racing). Juri Vips, Felipe Drugovich und Julian Hanses die die Tabelle anführen mussten sich zunächst mit den Rängen fünf, elf und sechs zufrieden geben. Sophia Flörsch (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) die einzige Dame im Feld hatte sich auf Platz 24 gefahren. Als bester Gaststarter war Kush Maini auf Rang sieben unterwegs.

Bild: YB


Die Zeiten im zweiten freien Training welches am Freitagnachmittag unter die Räder genommen wurde, wurden schneller. Nachdem die Positionen des öfteren gewechselt hatten, konnte sich dann der Italiener Felipe Drugovich mit 17 Runden und einer Zeit von 1:30,263 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchsetzen. Platz zwei und drei nahmen Julian Hanses und Juri Vips ein. Die ersten drei aus dem ersten freien Training vom Freitagmorgen mussten sich diesmal mit den Plätzen zwölf, fünf und elf zufrieden geben. Sophia Flörsch hatte sich um drei Ränge verbessern können.


Das entscheidende Qualifying, in denen die Startaufstellungen für beide Rennen ausgefahren werden, standen am Samstagvormittag bei sommerlichen Temperaturen auf dem Zeitplan. Die schnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Samstagnachmittag und die zweitschnellste Zeit zählt für den Lauf am Sonntagmorgen. Immer wieder wechselten die Positionen des öfteren. Marcus Armstrong hatte sich nach 17 Runden mit einer Zeit von 1:29,954 Minuten die Pole-Position gesichert, gefolgt von Michael Waldherr und Jonathan Aberdein. Juri Vips, Felipe Drugovich und Julian Hanses mussten sich mit den Startpositionen sieben, vier und zehn zufrieden geben. Sophia Flörsch wird aus der vierzehnten Startreihe starten.

Bild: YB

Auch die zweitschnellste Zeit konnte der Italiener von Prema Powerteam mit 1:30,164 Minuten für sich verbuchen und holte sich damit die Doppel-Pole. Diesmal werden hinter ihm Jonathan Aberdein und Nicklas Nielsen ins Rennen gehen. Michael Waldherr startet von Rang sieben. Juri Vips hatte sich um eine Position verbessern können. Felipe Drugovich behauptete seinen vierten Rang. Hingegen war Julian Hanses einen Startplatz nach hinten gerutscht. Sophia Flörsch hatte drei Plätze gut machen können.

Marcus Armstrong (Prema Powerteam): "Ich will natürlich immer ganz vorne stehen. Dass es heute direkt für die Doppel-Pole gereicht hat, ist natürlich toll. Der Kurs liegt mir und macht echt Spaß. Ich bin absolut zufrieden mit dem Auto und dem Team - jetzt wollen wir im Rennen auch den Sieg holen. Wir haben das Tempo und sind guter Dinge!"

Michael Waldherr (Neuhauser Racing): "Ich kann mich nicht beklagen. Wenn man sich auf Platz zwei qualifiziert, ist es natürlich das Ziel, auch im Rennen dort zu landen. Ob das dann möglich ist, wird sich zeigen. Da spielen auch andere Faktoren eine Rolle - aber es ist schon realistisch. Der Speed ist da, und wenn man im Rennen keine großen Fehler macht, dann ist auch noch nach vorne etwas möglich."


Am Samstagabend bei sommerlichen Temperaturen stand der siebte Lauf für die Pilotinnen und Piloten auf dem Programm. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Hier ging es mit viel Disziplin hindurch. Wenig später war für Sebastian Fernandez Wahbeh das Rennen mit einem stark beschädigten Fahrzeug beim Anfahren der Remus Kurve früher beendet als geplant. Einige Meter weiter kam es dann zu einer Massenkarambolage, in denen Louis Gachot, Fabio Scherer, Laurin Heinrich, Cedric Piro und Fabio Scherer verwickelt waren. Das Rennen wurde sofort mit der roten Flagge unterbrochen.

Es war viel Arbeit angesagt, denn die Strecke musste erst einmal geräumt und gesäubert werden. Um 18.16 Uhr wurde das Rennen dann hinter dem Safety Car gestartet. Es führte immer noch Marcus Armstrong diesmal gefolgt von Jonathan Aberdein und Juan Manuel Correa. Der Pole-Setter konnte diesen Re-Start für sich verbuchen und setzte sich bereits ein paar Meter ab. Im gesamten Feld wurde schon wieder hart um jede Position gekämpft. Es dauerte nicht lange und Felipe Drugovich wurde von Jonathan Aberdein abgeräumt. Job van Uitert war unterdessen auch auf Abwegen unterwegs. Nach vier Runden führte weiterhin der Pole-Setter, gefolgt von Michael Waldherr und Juri Vips.

Zu dieser Zeit stand Tom Beckhäuser im Kiesbett eingegraben und erneut kam Ron Dobmeier zum Einsatz. Sophia Flörsch die einzige Dame im Feld lag auf Rang 16. Nach sieben Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben. Marcus Armstrong konnte sich wiederum gegenüber allen anderen durchsetzen und behielt seine Führungsposition. Zwischenzeitlich hatte Juri Vips seinen dritten Rang verloren. Diesen hatte jetzt Nicklas Nielsen inne. Einen Platz eingebüst hatte Sophia Flörsch. Nach neun Runden war für Leonard Hoogenboom das Rennen nach einem Ausrutscher mit beschädigter Radaufhängung früher beendet als geplant. Nicklas Nielsen auf Platz drei hatte Juri Vips und Kami Laliberte im Schlepptau. Zu diesen drei gesellte sich dann auch noch Lorenzo Colombo. Dahinter riss das Feld ein wenig ab.

Bild: YB

Julian Hanses der Drittplatzierte in der Meisterschaft war nur auf Rang vierzehn unterwegs. Um den elften Platz war ein Kampf zwischen Juan Manuel Correa, Job van Uitert und Julian Hanses entstanden. Sophia Flörsch war zurückgereicht worden bis auf Platz 19. Nach zwölf Runden wurde Marcus Armstrong als Sieger abgewunken, gefolgt von Michael Waldherr und Nicklas Nielsen. Julian Hanses und Sophia Flörsch beendeten das Rennen auf den Rängen dreizehn und 18. Juri Vips und Felipe Drugovich wurden auf den Plätzen vier und 16 gewertet. Als bester Rookie beendete Mick Wishofer auf Rang 15 das Rennen.

In der Meisterschaft führt Juri Vips mit 84 Punkten vor Felipe Drugovich mit 69 und Julian Hanses mit 62 Punkten. Platz eins in der Rookiewertung nimmt Charles Weerts mit 131 Zähler ein, gefolgt von Mick Wishofer mit 108 und Richard Wagner mit 100 Zähler. Prema Powerteam SRL hat mit 178 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen US Racing mit 149 und Van Amersfoort Racing mit 148 Punkten.

Marcus Armstrong (Prema Powerteam): "Dass ich diesen Sieg mit meinem Team feiern darf, fühlt sich echt toll an. Ich träume natürlich vom Titel, aber jetzt zählen für mich erst einmal nur Siege. Unser Auto war schnell - was hinter mir passiert ist, habe ich gar nicht mitbekommen."

Michael Waldherr (Neuhauser Racing): "Es lief anders als erwartet, aber es lief positiv. Vielleicht nicht in allen Situationen, aber am Ende kann man mit dem Ergebnis definitiv zufrieden sein. Es war eine gute Vorstellung, was in meiner Hand lag, habe ich gut hinbekommen. Wir haben die Pace, und vom siebten Startplatz aus sollte es vielleicht für die Top Fünf reichen. Aber mehr möchte ich mir nicht vorstellen, dafür ist das Feld zu nah aneinander."

Nicklas Nielsen (US Racing): "Das war ein verrücktes Rennen, aber natürlich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. Im Qualifying hatten wir ein paar Probleme, im Rennen hatte ich dann einen guten Start und konnte mich gut nach vorne arbeiten. Ich bin sehr glücklich mit dem dritten Rang. Ich freue mich für Marcus, wir sind früher zusammen in einem Kartteam gefahren. Er hat diesen Sieg echt verdient."

Mick Wishofer (Bester Rookie, Lechner Racing): "Es ist alles voll aufgegangen. ich hätte das nach Training und Qualifying nicht gedacht. Wir haben im Rennen ziemlich viele Plätze gutgemacht, und ich persönlich habe mich zum ersten Mal an diesem Wochenende im Auto richtig gut gefühlt. Ich bin glücklich, und das Team ist auch glücklich mit der Rookie-Wertung. Hier in Spielberg ist es als Österreicher natürlich immer ein Highlight, auf dem Podium zu stehen. Für mein Team, das auch aus Österreich kommt, ist es natürlich auch toll."

Bild: CS 13


Der zweite Lauf an diesem Wochenende nahmen die Protagonisten am Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start und Marcus Armstrong der Pole-Setter konnte seine Position gegenüber allen anderen verteidigen und führte das Feld in die erste Kurve. Dort drehte sich bereits einer aus dem hinteren Feld und konnte nun diesem hinterher eilen. Wenig später waren sich Marcus Armstrong und Jonathan Aberdein auf den Plätzen eins und zwei nicht einig, sie kamen zu weit raus und verloren dadurch ihre Plätze. Nach der ersten Runde führte nun Felipe Drugovich mit einem Vorsprung von 1,593 Sekunden, gefolgt von Marcus Armstrong und Nicklas Nielsen. Jonathan Aberdein hatte sich auf Rang fünf wieder eingereiht. Sophia Flörsch lag auf Platz 26.

Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gefightet. Der Tabellenführer war auf Platz acht unterwegs und versuchte an Kami Laliberte vorbeizukommen. Andreas Estner auf Rang 17 hatte bei einem Zweikampf mit Louis Gachot einen Schubser bekommen. Er schoss über die Wiese durch die Reklametafel und kam wieder auf die Strecke zurück. Danach landete er dann im Kiesbett. Er hatte dabei sehr viel Glück das er nicht noch einige der nachfolgenden Piloten mit ins Aus genommen hatte. Um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können, schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus.

Nicklas Nielsen kam beim Start nicht ganz in den Tritt und so konnten Juan Manuel Correa und Jonathan Aberdein an ihm vorbeigehen. Job van Uitert war zwischenzeitlich im Huckepack bei Leonard Hoogenboom unterwegs und hatte sich dabei seines Frontspoilers entledigt. Leonard Hoogenboom war ohne Heckspoiler unterwegs. Wenig später landete David Malukas im Kies und erneut musste das Safety Car zum Einsatz kommen. Sophia Flörsch war zu dieser Zeit bis auf Rang 19 nach vorne gefahren. Nach acht Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben und Felipe Drugovich konnte Marcus Armstrong hinter sich halten. Letzterer wurde aber von Juan Manuel Correa niedergerungen.

Der Führende hatte sich unterdessen bereits wieder mit 1,350 Sekunden auf und davon gemacht. Hinter ihm hatte sich eine Gruppe von sieben Fahrzeugen gebildet. Danach riss das Feld ein wenig ab. Kush Maini hatte eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Verlassens der Strecke unter Vorteilnahme. Diese trat er dann auch direkt an und eilte dem Feld hinterher. Zwischenzeitlich hatte Julian Hanses Lorenzo Colombo nicht mehr halten können und musste diesen ziehen lassen. Damit lag er nur noch auf Platz elf. Um Platz fünf war ein harter Kampf entstanden zwischen Juri Vips und Kami Laliberte. Der Canadier hatte sich dann verbremst und war danach nur noch auf Rang sieben unterwegs.

Bild: YB

In den letzten sechs Minuten war Juan Manuel Correa näher an Felipe Drugovich herangekommen. Absolute Kampflinie musste Sebastian Fernandez Wahbeh fahren, denn der Druck von Frederik Vesti wurde immer stärker. Hier ging es um Platz zwölf. Zu dieser Zeit hatte Lirim Zendeli das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Auch Sophia Flörsch war in die Box gekommen und beendete dort das Rennen nach 15 Runden. Nach 18 Runden wurde der Brasilianer Felipe Drugovich als Sieger abgewunken, gefolgt von Juan Manuel Correa und Marcus Armstrong. Juri Vips und Julian Hanses beendeten das Rennen auf den Rängen fünf und zehn. Beste Rookie wurde Laurin Heinrich auf Platz 18.

In der Meisterschaft führt nun Felipe Drugovich mit 94 Punkten vor Juri Vips mit ebenfalls 94 und Marcus Armstrong mit 75 Punkten. Charles Weerts führt die Rookiewertung mit 131 Zähler an, gefolgt von Richard Wagner mit 118 und Mick Wishofer mit 108 Zähler. Prema Powerteam SRL hat mit 208 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Van Amersfoort Racing mit 181 und US Racing mit 159 Punkten.

Felipe Drugovich (Van Amersfoort Racing): "Felipe Nasr, der ja auch schon Erfahrung in der Formel 1 hat, ist hier und gibt mir viele Tipps. Es freut mich sehr, dass er diesen Sieg live sehen konnte. Aber natürlich habe ich den Erfolg auch meinem Team zu verdanken, das wirklich tolle Arbeit leistet."

Juan Manuel Correa (Prema Powerteam): "Zum ersten Mal auf dem Podium in diesem Jahr - endlich! Die ersten Rennen der Saison liefen schwierig, deshalb ist es umso schöner, nun hier zu stehen. Ich denke, ich hätte auch gewinnen können, aber ich bin mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Auch im dritten Rennen ist etwas drin, wenn alles wieder so gut verläuft."

Marcus Armstrong (Prema Powerteam): "Der Start war ganz gut, leider habe ich die Kurve im Duell mit Jonathan dann nicht richtig getroffen, und in der Folge hatten wir ein paar Probleme. Insgesamt bin ich aber natürlich trotzdem zufrieden mit Platz drei."

Laurin Heinrich (Bester Rookie, Team Laurin Heinrich): "Mit dem zweiten Rennen bin ich echt zufrieden. Das Auto war gut, und ich hatte auch das Gefühl, dass ich von Anfang an schneller war als viele vor mir. Nur hinten raus hat es sich dann nicht mehr ganz so gut angefühlt, ich hatte dann auch ein paar Probleme. Die Strecke gefällt mir sehr gut mit ihren langen und schnellen Kurven."

Bild: CS 19


Das neunte Rennen in dieser Saison nahmen die Protagonisten am Sonntagnachmittag bei sehr warmen Wetter unter die Räder. Die ersten zehn aus dem ersten Lauf tauschten nun ihre Positionen. Damit stand David Malukas auf der Pole-Position, gefolgt von Kush Maini und Kim Luis Schramm. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start und der Pole-Setter David Malukas konnte seine Position zunächst nicht verteidigen. In der ersten Kurve mussten bereits einige den weiten Weg nach außen nehmen. Wenig später holte sich der Pole-Setter seine Führungsposition wieder zurück und er kam auch als Erster nach der ersten Runde über Start und Ziel. Hinter ihm lagen Kush Maini und Lirim Zendeli. Der Tabellenführer lag nur auf Rang 16.

Bild: YB

Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Juri Vips hatte in der dritten Runde Lirim Zendeli niedergerungen. Zur gleichen Zeit war Lorenzo Colombo auf Abwegen unterwegs. Zwischenzeitlich musste das Safety Car herauskommen, weil Tom Beckhäuser in die Reifenstapel eingeschlagen war. Sophia Flörsch war auf Platz 21 unterwegs. Nachdem man den Havaristen geborgen hatte, konnte der Re-Start nach fünf Runden erfolgen und ging zu Gunsten des US-Amerikaners aus. Wenig später wurde er dann aber von Kush Maini und Juri Vips niedergerungen. Job van Uitert auf Platz zehn liegend war im Kiesbett gelandet und konnte auf dem Rettungsweg dann ohne Frontspoilers wieder am Rennen teilnehmen.

Er kam aber wenig später in die Box und beendete dort das Rennen früher als geplant. Felipe Drugovich hatte Plätze gut gemacht und lag auf Rang zehn. Marcus Armstrong auf Rang fünf hatte alle Hände voll zu tun vier Kontrahenten in Schach zu halten. Sophia Flörsch versuchte Laurin Heinrich auf Platz 19 zu attackieren. Nachdem Kami Laliberte die Strecke unfreiwillig verlassen hatte, musste er sich nun mit Marcus Armstrong auf Platz vier auseinandersetzen. Der Pole-Setter war bis auf Rang sieben zurückgefallen und hatte eine Armada von sechs Fahrzeugen hinter sich. Kush Maini auf Rang zwei liegend hatte in der Remus-Kurve einen Dreher zu verzeichnen und musste sich danach auf Platz 15 wieder einreichen. Die Führung hatte nun Juri Vips übernommen.

Bild: YB

Nicklas Nielsen hatte jetzt Rang zwei eingenommen, gefolgt von Marcus Armstrong. Juan Manuel Correa hatte seinen Bremspunkt völlig verpasst und schoss geradeaus von der Strecke. Damit war der neunte Rang futsch. Er kam danach auch in die Box und beendete das Rennen früher als geplant. Einen Ausrutscher hatte auch Michael Waldherr zu verzeichnen. An der Spitze hatte sich Juri Vips mit 2,186 Sekunden auf und davon gemacht. Felipe Drugovich profitierte von den Ausrutscher und Ausfällen und war in den letzten Minuten bis auf Platz sechs vorgefahren. Dreieinhalb Minuten vor Schluss wurde das Rennen erneut neutralisiert, weil Cedric Piro neben der Strecke stand.

In der Safety Car Phase war einer der Piloten vom Weg abgekommen und kam dann über die Wiese wieder zurück auf die Strecke. Juri Vips holte sich nach 18 Runden den Sieg, gefolgt von Nicklas Nielsen und Marcus Armstrong. Felipe Drugovich beendete das Rennen auf Platz sechs. Sophia Flörsch wurde als Neunzehnte abgewunken. Als bester Rookie beendete Laurin Heinrich das Rennen auf Platz 16.

In der Meisterschaft führt Juri Vips mit 119 Punkten vor Felipe Drugovich mit 102 und Marcus Armstrong mit 90 Punkten. Charles Weerts liegt in der Rookiewertung mit 141 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Richard Wagner mit 133 und Laurin Heinrich mit 129 Zähler. Prema Powerteam SRL hat mit 248 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Van Amersfoort Racing mit 201 und US Racing mit 183 Punkten.

Juri Vips (Prema Powerteam): "Wir können uns noch im Qualifying verbessern. Dort lief es an diesem Wochenende nicht ganz so gut wie im Rennen. Man kann sich in diesem Jahr wirklich kaum Fehler leisten, die sind teuer."

Nicklas Nielsen (US Racing): "Der Start war super, ich habe viele gute Manöver gehabt und bin dabei ohne Fehler geblieben. Am Ende konnte ich hinter Juri bleiben und Marcus auf Distanz halten - also bin ich absolut zufrieden. Schon im vergangenen Jahr habe ich hier Trophäen erhalten, dann dieses Mal Bronze und Silber. Das freut mich sehr."

Marcus Armstrong (Prema Powerteam): "Kein schlechtes Wochenende. Ich bin sehr glücklich. Ich wollte unter die Top Fünf - dass es dann für Rang drei gereicht hat, ist echt cool und sogar ein bisschen überraschend."

Laurin Heinrich (Bester Rookie): "Es hat mich extrem gefreut. Das Rennen war hart mit vielen intensiven Duellen. Das liegt aber auch an der Charakteristik der Strecke mit ihren vielen Geraden, die man mit Höchstgeschwindigkeit fährt und den dann folgenden Kurven, vor denen man hart bremsen muss. Unter dem Strich lief das Wochenende super für mich."

Bild: CS 25


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 7- Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11. Juni 2017 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 31 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 51,816  km - Dauer: 12 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 37:39,770
2 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 1,760
3 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 2,389
4 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,832
5 83 Laliberte-Moreira, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 3,162
6 96 Colombo, Lorenzo Bhaitech Racing ADAC Formel 4 + 4,592
7 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 7,054
8 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 7,478
9 15 Maini, Kush Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 8,005
10 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 10,254
11 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 12,088
12 16 Van Uitert, Job Jenzer Motzorsport ADAC Formel 4 + 12,447
13 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 12,742
14 33 Aberdei, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 14,268
15 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 14,709
16 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 15,007
17 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 15,625
18 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 18,804
19 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 25,222
20 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 47,894

21

2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 51,938
- 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 - 4 laps
- 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 8 laps
- 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 - 12 laps
- 97 Wahbeh, Sebastian Fernandez Bhaitech Racing ADAC Formel 4 - 12 laps
- 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 12 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 12 laps
- 26 Heinrich, Laurin Laurin Heinrich ADAC Formel 4 - 12 laps
- 98 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 - 12 laps
- 12 Petrov, Artem Lechner Racing ADAC Formel 4 - 12 laps
DQ 25 Ghattas, Doureid Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 --
Schnellste Runde: Start-Nr. 83 – Laliberte, Kami in 1:30,802 Min. = 171,1 km/h in Runde 11


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 8 - Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11. Juni 2017 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 29 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 77,724  km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30:41,134
2 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,424
3 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 3,698
4 33 Aberdei, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 4,111
5 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 4,633
6 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 4,917
7 83 Laliberte-Moreira, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 5,653
8 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 6,409
9 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 6,778
10 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 7,166
11 96 Colombo, Lorenzo Bhaitech Racing ADAC Formel 4 + 8,506
12 97 Wahbeh, Sebastian Fernandez Bhaitech Racing ADAC Formel 4 + 9,061

13

2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 9,411
14 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 11,125
15 98 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 + 15,061
16 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 15,462
17 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 17,314
18 26 Heinrich, Laurin Laurin Heinrich ADAC Formel 4 + 19,210
19 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 25,316
20 15 Maini, Kush Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 39,146
- 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 3 laps
- 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 3 laps
- 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 5 laps
- 16 Van Uitert, Job Jenzer Motzorsport ADAC Formel 4 - 12 laps
- 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 - 12 laps
- 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 - 12 laps
- 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 - 13 laps
- 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 16 laps
- 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 17 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 13 – Scherer, Fabio in 1:30,109 Min. = 172,5 km/h in Runde 14

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 9 - Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11. Juni 2017 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 30 Fahrzeuge - Gewertet: 23 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 77,724  km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 30:47,653
2 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 0,473
3 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,007
4 83 Laliberte-Moreira, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1,046
5 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 1,360
6 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1,858
7 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 2,292
8 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 2,511

9

2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 2,620
10 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 3,112
11 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 3,579
12 33 Aberdei, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 3,652
13 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 4,053
14 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 4,366
15 97 Wahbeh, Sebastian Fernandez Bhaitech Racing ADAC Formel 4 + 4,539
16 26 Heinrich, Laurin Laurin Heinrich ADAC Formel 4 + 5,028
17 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 5,591
18 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 5,676
19 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 6,074
20 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 6,316
21 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 6,578
22 25 Ghattas, Doureid Teram Piro Sport International ADAC Formel 4 +7,209
23 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 7,397
- 15 Maini, Kush Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 3 laps
- 98 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 - 4 laps
- 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 4 laps
- 96 Colombo, Lorenzo Bhaitech Racing ADAC Formel 4 - 6 laps
- 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 - 7 laps
- 16 Van Uitert, Job Jenzer Motzorsport ADAC Formel 4 - 10 laps
- 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 9 – Armstrong, Marcus in 1:30,734 Min. = 171,3 km/h in Runde 11


ADAC Formel 4 - 2017

Fahrerwertung nach 9 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 44 Vips, Juri Formel 4 119 25 12 10 15 10 0 12 10 25
2 1 Drugovich, Felipe Formel 4 102 0 18 0 8 18 25 0 25 8
3 9 Armstrong, Marcus Formel 4 90 2 8 0 10 15 0 25 15 15
4 27 Nielsen, Nicklas Formel 4 83 18 25 2 0 0 1 15 4 18
5 18 Hanses, Julian Formel 4 67 8 0 6 12 25 10 1 1 4
6 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 66 0 0 8 25 6 15 6 0 6
7 83 Laliberte-Moreira, Kami Formel 4 61 1 6 0 18 8 0 10 6 12
8 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 56 10 10 12 0 4 0 2 18 0
9 5 Zendeli, Lirim Formel 4 53 6 2 25 2 0 0 8 0 10
10 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 46 15 4 15 0 0 0 0 12 0
11 13 Scherer, Fabio Formel 4 46 12 15 4 0 12 0 0 2 1
12 81 Waldherr, Michael Formel 4 6 0 0 0 0 0 6 18 8 0
13 2 Vesti, Frederik Formel 4 28 0 0 0 6 2 18 0 0 2
14 7 Söderström, Oliver Formel 4 22 4 0 18 0 0 0 0 0 0
15 3 Gachot, Louis Formel 4 13 0 0 0 1 0 12 0 0 0
16 80 Estner, Andreas Formel 4 9 0 0 1 0 0 8 0 0 0
17 4 Flörsch, Sophia Formel 4 5 0 0 0 0 1 4 0 0 0
18 79 Malukas, David Formel 4 5 0 1 0 0 0 0 4 0 0
19 98 Piro, Cedric Formel 4 4 0 0 0 4 0 90 0 0 0
20 42 Hoogenboom, Leonard Formel 4 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0
21 6 Beckhäuser, Tom Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
22 11 Wishofer, Mick Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
23 10 Wagner, Richard Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
24 25 Ghattas, Doureid Formel 4 0 - - - 0 0 0 0 0 0
25 26 Heinrich, Laurin Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 99 Weerts, Charles Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
27 74 Fittipaldi, Enzo Formel 4 0 - - - - - - - - -

 Rookiewertung  nach 9 von 21 Rennen

Start-Nr. Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
99 1 Weerts, Charles Formel 4 141 25 18 15 25 12 18 18 0 10
10 2 Wagner, Richard Formel 4 133 15 15 18 12 25 0 15 18 15
11 4 Wishofer, Mick Formel 4 126 18 25 12 18 10 0 25 0 18
26 3 Laurin, Heinrich Formel 4 129 12 12 25 0 15 15 0 25 25
6 6 Beckhäuser, Tom Formel 4 60 0 10 10 10 18 12 0 0 0
25 5 Ghattas, Doureid Formel 4 60 - - - 15 8 25 0 0 12

Teamwertung nach 9 von 21 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 Prema Powerteam SRL 248 35 27 15 27 33 4 37 30 40
2 Van Amersfoort Racing 201 8 35 4 28 37 25 11 33 20
3 US Racing 183 21 18 22 25 16 26 21 10 24
4 ADAC Berlin Brandenburg e.V. 95 16 8 25 6 12 10 8 0 10
5 Motopark 89 20 12 24 4 2 6 4 15 2
6 Neuhauser Racing 72 1 0 8 3 0 27 18 10 5
7 Team Piro Sport International 14 0 0 2 8 0 2 0 2 0
8 Lechner Racing 5 0 1 1 0 1 0 2 0 0
9 Laurin Heinrich 2 0 0 0 0 0 1 0 1 0

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