Zweiter Saisonsieg für Thomas Preining

Vom 05. bis 07. August geht die Highspeedschule des ADAC auf dem Nürburgring in ihr sechstes Rennwochenende und biegt damit langsam auf die Zielgerade ihrer zweiten Saison ein. Mit den Saisonrennen 16 bis 18 rückt die Entscheidung in der Meisterschaft immer näher. Erneut werden die beiden Titelanwärter Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) und Mick Schumacher (Prema Powerteam) im Fokus stehen. Aber auch der Kerpener Rennstall US Racing um den ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Ralf Schumacher und Gerhard Ungar fiebert seinem Heimspiel entgegen.

Beim bislang letzten Rennwochenende auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg baute der Australier Mawson seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Er feierte seinen sechsten Saisonsieg und liegt nun 46 Punkte vor Mick Schumacher. Der Sohn von Formel 1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat 208 Zähler, sein ärgster Rivale Mawson 254. Beide Piloten haben sich von der Konkurrenz abgesetzt. Hinter dem Spitzenduo folgt ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) mit 157 Punkten vor Kim-Luis Schramm (US Racing) mit 150 und dem ebenfalls von der ADAC Stiftung Sport geförderten Jannes Fittje (US Racing) mit 112 Punkten.

Eine Vorentscheidung in der Meisterschaft ist laut Joey Mawson aber längst nicht gefallen. "Es ist toll, dass ich aktuell vorne liege. Aber es sind noch neun Rennen zu fahren und viele Punkte zu vergeben. Ich werde die Rennen so angehen, wie ich es bereits die ganze Saison über gemacht habe: Ich will konstant in die Punkte und wenn möglich aufs Podium fahren", sagte der Australier, der sich auf den Auftritt auf dem Nürburgring freut: "Das ist eine tolle Strecke, sehr schön und idyllisch gelegen und mit einer spannenden Geschichte." Vor allem dem Australier ist es zu verdanken, dass der niederländische Rennstall Van Amersfoort Racing mit 291 Punkten mittlerweile knapp die Führung in der Teamwertung vom Kerpener Rennstall US Racing (287) übernommen hat.

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Jenzer Motorsport geht am Nürburgring mit einem neuen Fahrer ins Rennen. Der 16 jährige     Giacomo Bianchi aus der Schweiz startet in der Eifel erstmals in der ADAC Formel 4 während Sebastian Fernandez Wahbeh aus Venezuela unter neuer Bewerbung antritt und ab dem Nürburgring für KUG Motorsport startet.


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35 Fahrerinnen und Fahrer machten sich am Freitagmorgen bei trockenen aber kühlen Witterungsbedingungen bereit, ihr erstes freies Training hinter sich zu bringen. In dieser Session wechselten wie immer die Positionen des öfteren. Am Ende hatte sich dann der Italiener Juan Manuel Correa (Prema Powerteam) mit zehn gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:27,876 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen der Däne Nicklas Nielsen (Neuhauser Racing) und der Niederländer Richard Verschoor (Motopark). Joey Mawson (Van Amersfoort Racing), Mick Schumacher (Prema Powerteam) und Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) mussten sich zunächst mit den Rängen sechs, 17 und vier zufrieden geben. Als beste Dame platzierte sich Sophia Flörsch (Motopark) auf Rang sieben.

Von 11.05 Uhr bis 11.30 Uhr ging es dann zum zweiten freien Training hinaus auf die 3,629 Kilometer lang Strecke. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diesmal war der Tabellenführer nach neun absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:27,575 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Mike David Ortmann und Nicklas Nielsen. Juan Manuel Correa musste sie mit Platz acht zufrieden geben. Mick Schumacher hatte sich verbessern können und nahm Rang neun ein. Hingegen hatte sich Sophia Flörsch zwar zeitmäßig verbessert, nahm aber nur Platz 15 ein. Sie war damit trotzdem die beste Dame im Feld. Der Drittplatziert im ersten freien Training wurde auf Rang elf gewertet. Carrie Schreiner (US Racing) und Michelle Halder (Liqui Moly Team Engstler), zwei weitere Damen lagen wie schon im ersten freien Training im hinteren Feld und zwar auf den Plätzen 31 und 35. Der Neuzugang Giacomo Bianchi von Jenzer Motorsport hatte sich gegenüber dem Training am Morgen zeitmäßig auch verbessern können, musste sich aber mit Rang 33 zufrieden geben.

Da an diesem Wochenende kein Qualifikationsrennen gefahren wird, mussten sich die Protagonisten dann von 14.20 Uhr bis 14.45 Uhr nochmals hinaus begeben um das dritte freie Training zu absolvieren. Wiederum wurden die Zeiten schneller. Auf den ersten drei Plätzen hatten sich drei Prema Power Piloten platziert. Der schnellste von ihnen war der Italiener Juri Vips nach vierzehn Runden mit einer Zeit 1:27,403 Minuten, gefolgt von seinen beiden Teamkollegen Juan Manuel Correa und Mick Schumacher. Joey Mawson und Mike David Ortmann nahmen die Plätze neun und sieben ein. Zwei Plätze hinter dem Tabellenführer platzierte sich die beste Dame Sophia Flörsch. Carrie Schreiner und Michelle Halder mussten sich mit den Plätzen 34 und 35 zufrieden geben. Um zwei Plätze gegenüber dem zweiten freien Training hatte sich Giacomo Bianchi verbessert.


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Bei Sonnenschein mussten die Protagonisten am Samstagmorgen ihre Startaufstellungen ausfahren. Das Losverfahren entschied in welcher Gruppe gestartet wurde. Die schnellste Zeit ist ausschlaggebend für das Rennen am Samstagmittag und die zweitschnellste Zeit zählt für das Rennen am Sonntagmorgen. Für das letzte Rennen am Sonntagnachmittag tauschen die ersten zehn aus dem Rennen von Samstag ihre Platzierungen. In der ersten Gruppe konnte sich nach zwanzig Minuten Mike David Ortmann mit einer Zeit von 1:27,190 Minuten auf Platz eins stellen, gefolgt von Nicklas Nielsen und Juan Manuel Correa. Michelle Halder musste sich mit Platz 18 zufrieden geben.

Gruppe B wurde kurze Zeit später auf die Reise geschickt. Hier kam es wie in Gruppe A des öfteren zu Positionsverschiebungen. Bei Halbzeit dieser Session war Joey Mawson mit einer Zeit von 1:27,185 Minuten 5/1000stel Sekunden schneller als Mike David Ortmann aus Gruppe A. Damit hatte er zu dieser Zeit die Pole-Position inne. Hinter ihm lagen Mick Schumacher und Thomas Preining. Sophia Flörsch nahm Rang elf. Bei acht Minuten zu fahrender Zeit hatte sie sich auf Platz neun gefahren. In der Schlussphase konnte der Tabellenführer noch eins drauf legen und seine eigene Bestzeit nochmals toppen. Er hatte für alle anderen eine Zeit von 1:27,157 Minuten in den Asphalt gebrannt.

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In der letzten Minute hatte Mick Schumacher mit einer Zeit von 1:27,129 Minuten Joey Mawson von Platz eins verdrängt. Zu dieser Zeit war der Australier war noch auf einer schnellen Runde unterwegs. Doch er ließ in Sektor eins Zeit liegen und am Ende hatte es dann doch nicht für die Pole für das erste Rennen gereicht. Damit wird Mick Schumacher am Samstag von Startplatz eins ins Rennen gehen, gefolgt von Mike David Ortmann und Joey Mawson. Als beste Dame wird Sophia Flörsch das Rennen von Startposition 19 aus aufnehmen. Für das Rennen am Sonntagmorgen hat Joey Mawson sich die Pole-Position mit einer Zeit von 1:27,185 Minuten gesichert. Hinter ihm werden Mike David Ortmann und Mick Schumacher ins Rennen gehen. Sophia Flörsch hatte ihre Platzierungen behaupten können.

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Mick Schumacher (Prema Powertam): "Ich bin glücklich, dass es so gut gelaufen ist, nachdem die Trainings gestern noch durchwachsen waren. Jetzt heißt es volle Konzentration auf die Rennen heute und morgen.“

Joey Mawson (Van Amersfoort Racing): "Wir können insgesamt zufrieden sein mit dem Qualifying, es ist nur ein bisschen schade, dass Mick mich am Ende abgefangen hat. Es ist immer gut für uns und für die Fans, wenn Mick und ich nah aneinander starten, das wird sicher ein spannendes und tolles Rennen. In der Saison sind noch viele Punkte zu gewinnen - und eben auch zu verlieren. Es sieht so aus, als würde es bis zum Ende auf ein Duell zwischen mir und Mick herauslaufen."


Ihren 16. Lauf in dieser Saison nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagnachmittag bei schönstem Wetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die Mercedes-Arena . Dort waren schon einige weit draußen. Im hinteren Feld waren dann plötzlich zwei von ihnen in langsamer Fahrt unterwegs. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte Mick Schumacher vor Joey Mawson und Mike David Ortmann. Der Tabellenführer hatte zwischenzeitlich einen Platz gut gemacht. Nicklas Nielsen konnte seinen vierten Rang behaupten. Im Verlauf der zweiten Runde drehte sich Jan-Erik Meikup und konnte danach dem Feld hinterher eilen. Zu dieser Zeit waren Felipe Drugovich und Lirim Zendeli außerplanmäßig in die Box gekommen.

Der Pole-Setter musste sich harten Attacken des Tabellenführers erwehren. Cedric Piro musste mit einem Reifenschaden hinten links die Box aufsuchen. Als beste Dame war Sophia Flörsch auf Rang dreizehn unterwegs. Sie hatte bereits fünf Plätze gut gemacht. Juri Vips hatte Nicklas Nielsen niedergerungen und nahm damit Rang vier ein. Die ersten sieben Fahrzeuge fahren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Thomas Prening auf Platz acht, hatte alle Hände voll zu tun sich Simo Laaksonen vom Hals zu halten. Bei Halbzeit des Rennens stand Lirim Zendeli unter Beobachtung der Rennleitung. Wenig später wurde der Vorfall den Rennkommissaren vorgelegt. Einen Platz gut gemacht hatte wiederum Sophia Flörsch. Sie versuchte nun den Anschluss an Moritz Müller Crepon zu bekommen.

Nach elf gefahrenen Runden kam Luca Engstler mit technischen Problemen in die Box. An der Spitze tat sich rundenlang nichts. Mick Schumacher hatte sich dann im nach hinein einen Vorsprung von 1,252 Sekunden erarbeitet. In der Schlussphase hatte die Amazone es dann geschafft sich Moritz Müller-Crepon zu nähern und ihn unter Druck zu setzen. Auch um Platz vier war ein harter Kampf entstanden zwischen Juri Vips, Nicklas Nielsen und dieser hatte noch Juan Manuel Coerrea im Schlepptau. Janneau Esmeijer musste sich harten Attacken von Yannick Brandt erwehren. Dieser wurde von Fernandez Wehbah attackiert. Zur gleichen Zeit waren sich Oliver Söderström und Toni Wolf in der NGK-Schikane nicht ganz einig. Beide kollidierten und bei dem Schweden knickte die Frontlippe ab und diese schob er vor sich her. Danach suchte er dann die Box auf.

Toni Wolf war auch mit einem havarierten Fahrzeug unterwegs, denn bei ihm schlief ein Karosserieteil am hinteren linken Reifen. Auch er suchte vorzeitig die Box auf. Nach 21 Runden fuhr Mick Schumacher einen Start-Ziel-Sieg nach Hause, gefolgt von Joey Mawson und Mike David Ortmann. Als bester Rookie beendete Nicklas Nielsen auf Platz vier das Rennen. Sophia Flörsch wurde als Zwölfte abgewunken. Carrie Schreiner und Michelle Halder sahen das Ziel auf den Plätzen 24 und 28.

In der Meisterschaft hat Joey Mawson 272 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Mick Schumacher mit 233 und Mike David Ortmann mit 172 Punkten. Die Rookiewertung führt Nicklas Nielsen mit 241 Zähler an vor Juan Manuel Correa mit 212 und Felipe Drugovich mit 188 Zähler. Van Amersfoort hat in der Teamwertung mit 309 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei Prem Powerteam mit 299 und US Racing mit 293 Punkten.

Mick Schumacher (Prema Powerteam): "Am Anfang war es ziemlich knapp. Ich hatte Schwierigkeiten, mich von Joey abzusetzen, er war sehr schnell. Aber dann hat es auf einmal klick gemacht, ich konnte mich absetzen und pushen.“

Joey Mawson (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Am Ende hat es nicht gereicht, um Mick zu überholen. Schade, aber insgesamt sind wir zufrieden mit dem Ergebnis. Morgen starten wir von der Pole, da ist es natürlich unser Ziel, einen Sieg zu holen. Das dritte Rennen gehe ich ganz entspannt an."

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Mike David Ortmann (Dritter, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich bin soweit zufrieden, Joey hat mich gleich am Anfang außen überholt. Danach habe ich das ganze Rennen auf Rang drei verbracht. Dann bin ich immer wieder ein bisschen nähergekommen, aber Joey weiß eben auch, wann und wo er schnell fahren muss."

Nicklas Nielsen (Vierter und bester Rookie, Neuhauser Racing): "Morgen will ich noch besser sein, ich will so viele Podiumsplatzierungen wie möglich holen. Heute hatte ich anfangs ein paar Probleme, Vips ist vorbeigekommen, und ich musste alles geben, um ihn noch zu überholen. Zum Glück ist das gelungen."


Das zweite Rennen an diesem Wochenende stand am Sonntagmorgen bei schönstem Sommerwetter auf dem Plan. Zwei Piloten und zwar Lirim Zendeli und Oliver Söderström wurden im nach hinein um zehn Startplätze nach hinten versetzt wegen Vermeidung einer Kollision. Sie werden daher aus der elften bzw. 18. Startreihe ins Rennen gehen. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter Joey Mawson konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve .Oliver Söderström kam zunächst beim Start nicht weg und musste dann dem Feld hinterher eilen. Auf Platz zwei hatte es einen Wechsel gegeben und zwar hatte Mick Schumacher in der Mercedes Arena Mike David Ortmann niedergerungen. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen.

Mike David Ortmann musste an dritter Stelle liegend die Box aufsuchen, weil er mit abgerissener Frontflippe unterwegs war. An der Spitze hatte Mick Schumacher Joey Mawson leicht touchiert. Der Tabellenführer geriet aus dem Tritt und Mick Schumacher übernahm die Führung. Auf Platz drei hatte sich zwischenzeitlich Juri Vips gefahren. Nach zwei gefahrenen Runden erhielt Mick Schumacher eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car. Sophia Flörsch befand sich als beste Dame auf Rang 18. Nach vier absolvierten Runden schickte die Rennleitung das Safety Car heraus, weil ein Fahrzeugteil unglücklich auf der Strecke lag. Mick Schumacher trat nun seine Durchfahrtsstrafe an und musste sich danach auf Platz 23 wieder einreihen.

Der Re-Start erfolgte nach sieben Runden und ging zu Gunsten des Tabellenführers aus. Durch die Mercedes Arena kamen sie alle gut hindurch. Sofort gingen die Kämpfe um die Positionen wieder von vorne los. Einen harten Kampf lieferten sich Felipe Drugovich und Kim Luis Schramm um Platz sieben. Der Führende versuchte sich nun vom übrigen Feld abzusetzen. In der neunten Runde hatte sich Louis Gachot Ende Start und Ziel den Frontflügel abgefahren. Beim nächsten Umlauf kam er dann in die Box und bekam eine neue Frontpartie. Danach wurde er wieder auf die Reise geschickt. Zwischenzeitlich hatte sich Mick Schumacher schon nach vorne gekämpft und belegte Rang 18. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit versuchte Mick Schumacher an Sophia Flörsch und Lirim Zendeli vorbeizugehen. Doch diese beiden schmissen ihm zunächst die Türe vor der Nase zu.

Nicklas Nielsen versuchte in der zwölften Runde Juri Vips auf Platz zwei anzugreifen. Von alledem bekam Joey Mawson nichts mit, denn er war mit über einer Sekunde auf und davon gefahren. Auf den Plätzen zwei bis fünf lagen gleich vier Rookies. Platz vier und fünf nahmen Juan Manuel Correa und Richard Verschoor ein. Auf Platz zehn fahrend hatte Simo Laaksonen eine Armada von neun Fahrzeugen hinter sich. Wenig später war er sich mit Moritz Müller-Crepon im Bereich der Boxeneinfahrt nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide von der Strecke segelten. Moritz Müller-Crepon kam sofort in die Box gefahren. Nach vierzehn Runden kam auch Simo Laaksonen zurück in die Box und gab das Rennen dort früher auf als geplant. Der Vorfall zwischen diesen beiden wurde dann im nach hinein den Sportkommissaren vorgelegt.

Thomas Preining auf Platz sechs musste absolute Kampflinie fahren, denn Felipe Drugovich drückte und drückte von hinten. In der Mercedes-Arena konnte sich dann der Brasilianer innen hinein pressen und nahm Rang sechs ein. In der Schlussphase lag Mick Schumacher immer noch hinter Sophia Flörsch auf Platz 16 fest. Die schnelle Dame im Feld hatte noch Fabio Scherer und Lirim Zendeli vor sich. Lirim Zendeli hatte in der vorletzten Runde Jannes Fittje niedergerungen und sich auf Platz zwölf gefahren. Nach 19 Runden fuhr Joey Mawson seinen siebten Saisonsieg nach Hause, gefolgt von Juri Vips und Nicklas Nielsen. Sophia Flörsch sah als beste Dame das Ziel auf Rang vierzehn. Hinter ihr wurde Mick Schumacher abgewunken. Carrie Schreiner und Michelle Halder beendeten das Rennen auf den Plätzen 25 und 27. Sie waren von Rang 27 und 34 aus ins Rennen gegangen.

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In der Meisterschaft führt weiterhin Joey Mawson mit 297 Punkten vor Mick Schumacher mit 233 und Mike David Ortmann mit 172 Punkten. Nicklas Nielsen liegt in der Rookiewertung auf Platz eins mit 259 Zähler vor Juan Manuel Correa mit 227 und Felipe Drugovich mit 198 Zähler. In der Teamwertung hat Van Amersfoort Racing mit 334 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Prema Powerteam mit 314 und US Racing mit 299 Punkten ein.

Joey Mawson (Sieger, Van Amersfoort Racing): "Im dritten Rennen starte ich von Rang neun, das wird sicher sehr interessant. Hier ist das Überholen wirklich nicht leicht, ich freue mich jedenfalls schon auf das Rennen."

Juri Vips (Zweiter und bester Rookie, Prema Powerteam): "Das ist ein richtig gutes Ergebnis. Wir sind von Rang fünf gestartet und haben uns nach vorne gearbeitet. Momentan läuft es einfach gut, das wollen wir natürlich beibehalten. Heute Nachmittag will ich das Rennen einfach genießen und so weit wie möglich nach vorne kommen."

Nicklas Nielsen (Dritter, Neuhauser Racing): "Ich bin ziemlich schnell auf den dritten Platz vorgefahren. Dann habe ich versucht, Juri zu attackieren, aber am Ende ist er etwas davongezogen. Aber ich bin dennoch sehr glücklich mit dem dritten Rang, das ist klasse. Ich möchte einfach weiter punkten, und dann sehen wir, wohin das führt."


Ihren 18. Lauf nahmen die Protagonisten am Sonntagnachmittag unter die Räder. Da die ersten zehn Piloten aus Rennen Nr. 16 ihre Platzierungen tauschen, stand nun Jannes Fittje auf der Pole-Position, gefolgt von Simo Laaksonen und Thomas Preining. Von den Rängen acht, neun und zehn werden Mike David Ortmann, Joey Mawson und Mick Schumacher ins Rennen gehen. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres. Jannes Fittje konnte seine Position nicht behaupten, denn Thomas Preining war auf der Außenbahn an ihm in der Mercedes Arena vorbeigegangen. Überall im Feld wurden harte Positionskämpfe ausgetragen. Nach der ersten Runde führte Thomas Preining vor Jannes Fittje und Juri Vips. Mick Schmacher, Mike David Ortmann und Joey Mawson lagen auf den Rängen fünf, sechs und sieben. Simo Laaksonen war bis auf Rang zehn zurückgereicht worden. Moritz Müller-Crepon hatte sich bereits auf Rang acht nach vorne gefahren. Als beste Dame befand sich Sophia Flörsch auf Platz elf.

Die ersten vier hatten sich ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt. Nach vier Runden konnten sich fünf weitere Piloten zu dem Quartett an der Spitze gesellen. Zwischenzeitlich hatte Juri Vips mit Jannes Fittje kurzen Prozess gemacht und hatte sich auf Platz zwei gefahren. Mick Schumacher konnte auch Richard Verschoor niederringen und lag damit auf Platz vier. Janneau Esmeijer hatte im Verlauf der siebten Runde Leonard Hoogenboom etwas ins Aus geschickt. Dieser musste sich auf Platz 17 wieder einreihen. Carrie Schreiner auf Rang 28 fahrend hatte in einem Dreikampf das Nachsehen, denn sie stand plötzlich quer auf der Strecke. Danach konnte sie dann dem Feld hinterher eilen. Nach sieben Runden musste das Safety Car herauskommen, weil Toni Wolf von der Strecke abgekommen war und mit einer kaputten Radaufhängung liegen blieb. Er hatte sich wohl bei diesem Dreikampf die Beschädigung zugezogen.

Kevin Kratz, Carrie Schreiner und Toni Wolf standen unter Beobachtung der Rennleitung. Das waren die beiden anderen Protagonisten die in diesen Dreikampf verwickelt waren. Carrie Schreiner hatte zwischenzeitlich die Box aufgesucht. Der Re-Start erfolgte nach zehn Runden und ging zu Gunsten von Thomas Preining aus. Mick Schumacher hatte einen erfolgreichen Angriff auf Jannes Fittje. Er nahm danach Platz drei ein. Der Tabellenführer hatte auch einen Rang gut gemacht und zwar hatte er Mike David Ortmann niedergerungen. Moritz Müller-Crepon musste absolute Kampflinie fahren, denn Sophia Flörsch setzte ihn mächtig unter Druck. Hier ging es um den neunten Platz. Hinter diesem Gespann ging es mächtig zur Sache. Hier und da wurde dann auch schon mal der Staub aufgewirbelt. Louis Gachot hatte beim Kampf um Platz elf einen Fehler gemacht, er war zu weit raus gekommen und musste sich danach auf Platz 15 wieder einreichen.

In der Schlussphase ausgangs der Querspane hatte Janneau Esmeijer im Kampf um Platz zwölf seinen Frontspoiler verloren. Nach dieser Runde kam er dann auch in die Box gefahren. In den letzten fünf Minuten war ein harter Kampf um Position fünf zwischen Richard Verschoor und Joey Mawson entstanden. Eingangs Start und Ziel hatte der Niederländer einen kleinen Fehler gemacht und den konnte sofort der Tabellenführer ausnutzen und war vorbeigezogen. Wenig später stand Joey Mawson unter Beobachtung der Rennleitung, weil er die weiße Linie bei der Boxeneinfahrt überfahren hatte. Im nach hinein erhielt er dann eine Durchfahrtsstrafe. In der letzten Runde stand Ende Start und Ziel Julian Hanses neben der Strecke. Nach 19 Runden holte sich Thomas Preining den Sieg, gefolgt von Mick Schumacher und Juri Vips. Auf den letzten Metern hatte der zweite in der Tabelle den Estländer niedergerungen. Mike David Ortmann und Sophia Flörsch beendeten das Rennen auf den Rängen sechs und neun. Joey Mawson wurde durch die dreißig Sekundenstrafe nur auf Platz 28 gewertet.

Joey Mawson liegt weiterhin in der Meisterschaft auf Platz eins mit 297 Punkten, gefolgt von Mick Schumacher mit 251 und Mike David Ortmann mit 180 Punkten. Die Rookiewertung führt Nicklas Nielsen mit 265 Zähler an vor Juan Manuel Correa mit 227 und Juri Vips mit 205 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 340 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Prema Powerteam mit 332 und US Racing mit 322 Punkten.

Thomas Preining (Sieger, Lechner Racing): „Aufgrund des schlechten Anfangs des Wochenendes müssen und dürfen wir jetzt sehr happy sein. Am Anfang hat uns einfach etwas die Pace gefehlt. Jetzt schauen wir nach Zandvoort, wir haben dort bereits getestet, und das hat gut funktioniert.“

Juri Vips (Dritter und bester Rookie, Prema Powertem): „Für mich war es wieder ein gutes Rennen. Ich bin von sechs auf zwei gefahren, das war eine gute Leistung. Insgesamt können wir mit dem Wochenende zufrieden sein.“

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ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 16 – Nürburgring

6. Rennen ADAC GT Masters – 05. – 07. August 2016 – Nürburgring / D

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 76,209 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 30:54,602
2 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 2,642
3 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 3,921
4 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 5,775
5 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 7,937
6 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 8,178
7 22 Verschoor, Richard Motopark ADAC Formel 4 + 8,573
8 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 13,018
9 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 13,843
10 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 16,551
11 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 20,979
12 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 21,131
13 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 21,389
14 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 22,220
15 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 24,127
16 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 24,371
17 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 26,406
18 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 31,534
19 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 31,982
20 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 32,284
21 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 32,698
22 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 35,488
23 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 36,534
24 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 38,879
25 69 Gianchi, Giacomo Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 39,380
26 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 45,909
27 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 56,710
28 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 57,653
29 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots -terdental ADAC Formel 4 - 1 lap
30 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
31 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 - 3 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 4 laps
- 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 10 laps
- 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 20 laps
- 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 - 20 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 29 – Schumacher, Mick in 1:27,828 Min. = 148,7 km/h in Runde 10

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 17 – Nürburgring

6. Rennen ADAC GT Masters – 05. – 07. August 2016 – Nürburgring / D

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 30 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 68,951 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30:19,996
2 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 0,590
3 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 1,683
4 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,455
5 22 Verschoor, Richard Motopark ADAC Formel 4 + 4,352
6 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 6,905
7 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 8,024
8 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 11,921
9 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 13,049
10 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots -terdental ADAC Formel 4 + 15,427
11 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 15,651
12 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 18,563
13 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 21,265
14 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 21,522
15 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 21,919
16 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 22,249
17 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 22,607
18 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 24,391
19 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 25,007
20 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 + 25,089
21 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 25,784
22 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 29,534
23 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 29,669
24 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 29,677
25 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 31,483
26 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 32,190
27 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 34,917
28 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 35,928
29 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1:16,647
30 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 1:23,308
- 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 3 laps
- 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 - 5 laps
- 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 15 laps
- 69 Gianchi, Giacomo Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 18 laps
- 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 68 – Correa, Juan Manuel in 1:27,830 Min. = 148,7 km/h in Runde 13

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 18 – Nürburgring

6. Rennen ADAC GT Masters – 05. – 07. August 2016 – Nürburgring / D

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 68,951 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 30:18,094
2 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,154
3 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,313
4 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 3,615
5 22 Verschoor, Richard Motopark ADAC Formel 4 + 5,318
6 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 5,633
7 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 8,416
8 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 8,801
9 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 9,353
10 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 11,860
11 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 13,534
12 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 13,921
13 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 14,396
14 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 14,747
15 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 15,394
16 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 15,788
17 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 16,130
18 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 20,035
19 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 20,368
20 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots -terdental ADAC Formel 4 + 20,872
21 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 21,639
22 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 21,782
23 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 23,805
24 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 24,318
25 69 Gianchi, Giacomo Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 25,015
26 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 26,392
27 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 27,726
28 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 33,986
29 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 1:01,394
30 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 1 lap
31 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 - 2 laps
- 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 - 3 laps
- 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 4 laps
- 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 11 laps
- 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 - 13 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 6 – Ortmann, Mike David in 1:28,822 Min. = 147,0 km/h in Runde 4

 


ADAC Formel 4 - 2016

Fahrerwertung nach 18 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 96 Mawson, Joey Formel 4 297 25 25 18 18 15 25 8 18 0 25 25 0 12 25 15 18 25 0
2 29 Schumacher, Mick Formel 4 251 12 12 25 12 18 12 25 25 8 15 15 0 8 0 18 25 0 18
3 6 Ortmann, Mike David Formel 4 180 0 15 0 25 25 6 2 12 15 8 15 0 6 18 10 15 0 8
4 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 158 18 18 8 15 0 10 4 10 12 1 4 25 15 10 0 0 4 4
5 14 Preining, Thomas Formel 4 136 8 0 15 0 0 0 15 6 4 18 0 10 25 0 0 4 6 25
6 2 Fittje, Jannes Formel 4 125 15 10 6 10 12 0 12 15 18 0 6 0 0 8 0 1 0 12
7 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 102 1 2 4 6 10 15 0 0 0 0 0 0 10 15 12 12 15 0
8 44 Vips, Juri Formel 4 93 2 0 0 0 4 0 6 0 0 0 0 0 18 12 8 10 18 15
9 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 75 0 8 0 8 2 8 0 2 0 10 2 15 0 0 0 8 12 0
10 66 Laaksonen, Simo Formel 4 74 0 6 0 4 0 18 0 0 0 6 12 0 1 0 25 2 0 0
11 80 Drugovich, Felipe Formel 4 56 0 1 2 0 1 0 10 4 6 12 8 0 4 0 0 0 0 8
12 22 Verschoor, Richard Formel 4 34 - - - - - - - - - 0 0 8 0 0 0 6 19 10
13 35 Lalibertè, Kami Formel 4 33 0 4 0 2 8 0 18 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
14 5 Zendeli, Lirim Formel 4 29 0 0 0 0 0 0 0 8 10 0 10 0 0 1 0 0 0 0
15 15 Waldherr, Michael Formel 4 28 6 0 12 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 6 0 0 0
16 19 Scherer, Fabio Formel 4 26 0 0 0 0 0 0 0 1 25 0 0 0 0 0 0 0 0 0
17 99 Flörsch, Sophie Formel 4 25 4 0 10 0 6 1 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 2
18 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 25 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 18 0 0 4 0 0 0
19 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 25 0 0 0 1 0 4 0 0 0 4 0 12 0 2 0 0 2 0
20 25 Müller-Crepon, Moritz Formel 4 16 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6
21 18 Meikup, Jan-Erik Formel 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0
22 75 Esmeijer, Janneua Formel 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0
23 90 Piro, Cedric Formel 4 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 1 0
24 77 Van Uitert, Job Formel 4 5 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 0 0 0 0 0 0
25 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Formel 4 4 - - - - - - - - - - - - 0 4 0 0 0 0
26 8 Engstler, Luca Formel 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0
27 4 Baiz, Mauricio Formel 4 1 - - - - - 0 0 1 - - - 0 0 0 - - -
28 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 - - - - - - - - -
29 10 Estner, Andreas Formel 4 -
30 7 Söderström, Oliver Formel 4 -
31 9 Feller, Ricardo Formel 4 -
32 13 Brandt, Yannick Formel 4 -
33 17 Ciantini, Diego Formel 4 -
34 20 Kratz, Kevin Formel 4 -
35 21 Halder, Michelle Formel 4 -
36 22 TBA Formel 4 -
37 23 Hanses, Julian Formel 4 -
38 24 Brezina, Robin Formel 4 -
39 26 TBA Formel 4 -
40 27 Gachot, Loius Formel 4 -
41 45 Wolf, Toni Formel 4 -
42 46 Auricchio, Mauro Formel 4 -
43 50 TBA Formel 4 -
44 55 Niederhauser, Marylin Formel 4 -
45 74 TBA Formel 4 -
46 79 TBA Formel 4 -
47 3 Schreiner, Carrie Formel 4

 Rookiewertung

Fahrerwertung nach 18 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 265 18 18 25 18 25 25 0 4 6 0 8 1 18 25 25 25 18 6
2 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 227 0 25 6 25 15 18 12 15 12 18 15 18 0 6 12 15 15 0
3 44 Vips, Juri Formel 4 205 25 0 1 0 18 0 18 10 2 0 2 0 25 18 18 18 25 25
4 80 Drugovich, Felipe Formel 4 202 72 15 18 12 12 0 25 18 15 25 18 0 15 0 0 0 10 4
5 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 166 12 4 10 2 4 1 15 6 10 12 12 25 12 2 15 8 1 15
6 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 154 8 2 12 15 0 15 0 8 8 15 10 15 2 12 4 10 8 10
7 5 Zendeli, Lirim Formel 4 152 0 12 0 10 10 12 6 25 18 1 25 8 1 10 10 0 4 0
8 19 Scherer, Fabio Formel 4 131 10 10 8 8 8 4 10 12 25 0 6 6 0 4 8 2 2 8
9 22 Verschoor, Richard Formel 4 65 - - - - - - - - - 10 1 12 - - - 12 12 18
10 13 Brandt, Yannick Formel 4 65 0 0 0 1 0 0 0 0 4 8 4 10 8 8 0 4 6 12
11 10 Estner, Andreas Formel 4 41 4 0 4 4 0 8 8 0 0 2 0 2 4 1 2 1 0 1
12 23 Hanses, Julian Formel 4 40 1 6 2 0 6 2 0 1 0 6 0 4 6 0 6 0 0 0
13 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 37 6 8 15 0 2 6 0 0 0 - - - - - - - - -
14 91 Wehbeh, Sebastian Fernandez Formel 4 34 - - - - - - - - - - - - 10 15 1 6 0 2
15 9 Feller, Ricardo Formel 4 31 2 1 0 6 1 10 4 2 1 4 0 0 - - - - - -

 Teamwertung nach 18 von 24 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 Van Amersfoort Racing 340 25 29 18 22 23 25 26 18 0 25 25 0 15 25 15 18 25 6
2 Prema Powerteam 332 12 20 25 12 22 12 26 27 12 25 20 18 10 1 22 35 15 18
3 US Racing 322 33 28 18 25 12 10 18 25 41 6 10 25 18 22 0 3 6 23
4 ADAC Berlin Brandenburg e._V. 232 0 15 0 25 26 10 4 20 30 8 25 4 8 20 11 15 1 10
5 Lechner Racing 192 18 0 27 1 0 6 15 6 6 18 0 15 29 0 8 6 10 27
6 Neuhauser Racing 187 8 3 10 8 12 15 0 4 8 12 8 0 18 15 12 12 28 4
7 Motopark 144 0 6 1 6 6 22 0 4 1 7 12 12 2 4 25 12 12 16
8 Jenzer Motorsport 19 0 0 0 2 0 0 0 1 4 0 1 10 0 0 0 0 0 1
9 Team Piro Sport Interdental 17 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 10 0 0 0 0 4 1
10 Team Timo Scheider GmbH 14 4 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0
11 Liqui Moly Team Engstler 13 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 6 0 0 6 0 0 0
12 RB Racing SA 7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 6 0 0 0 0
13 KUG-Motorsport 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 0 2
14 RS Competition 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0