Halbzeit-Meister der ADAC Formel 4 wird in Oschersleben gekürt

Die ADAC Formel 4 kehrt für den Endspurt der ersten Saisonhälfte noch einmal nach Oschersleben zurück. In der Motorsport Arena steigen vom 17. bis 19. Juni die Saisonrennen zehn bis zwölf - an Ort und Stelle hatte die zweite Saison der Highspeedschule des ADAC im April mit drei spannenden Läufen begonnen. Das starke Feld der ADAC Formel 4 kehrt beim zweiten Rennwochenende in Oschersleben auf den 3.696 Meter langen Kurs zurück - mit der Erfahrung aus bisher neun Rennen an drei Rennwochenenden und einer ganzen Menge Rennkilometer. Als Führender der Gesamtwertung (152 Punkte) reist Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) an. Allerdings ist sein Vorsprung auf "nur noch" drei Punkte geschrumpft. Nach insgesamt sieben Podiumsplätzen blieb Mawson im letzten Rennen am Lausitzring nach Technikproblemen erstmals in dieser Saison ohne Punkte. "Ich führe die Meisterschaft noch immer an, und jetzt kehren wir nach Oschersleben zurück, dort habe ich das erste Rennwochenende dominiert", ist Mawson optimistisch. Tatsächlich hat der 20-Jährige beste Erinnerungen an den Rundkurs in der Börde. Beim Saison-Auftakt gewann er die ersten beiden Rennen jeweils vor Kim-Luis Schramm (US Racing), nur im dritten Lauf war Mick Schumacher (Prema Powerteam) schneller als der Australier. Der Sohn von Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher ist aktuell auch Mawsons hartnäckigster Konkurrent um den Meistertitel. Mit drei Siegen, einem zweiten Platz und 149 Punkten liegt "Schumacher Junior" nur hauchdünn hinter seinem ehemaligen Teamkollegen. Das Duell Mawson-Schumacher dürfte zu den Highlights des Wochenendes gehören. Joey Mawson: "Als ehemalige Teamkollegen kennen Mick und ich uns gut. Aber auf der Strecke ist er nur ein weiterer Konkurrent, den ich hinter mir lassen möchte. Wir hatten in diesem Jahr bereits einige intensive Duelle und ich gehe davon aus, dass das auch bei den nächsten Rennen so weitergeht.

In Schlagdistanz fighten derzeit Mike David Ortmann (100 Punkte) sowie Jannes Fittje (98 Punkte) und Kim-Luis Schramm (95 Punkte) um den dritten Platz der Gesamtwertung. Schramm hatte mit zwei zweiten Plätzen zu Saisonbeginn schon unter Beweis gestellt, dass ihm die Strecke in Oschersleben liegt. Auch der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Jannes Fittje (US Racing) stand in Oschersleben bereits auf dem Podium und will nach Rang zwei im letzten Rennen am Lausitzring jetzt endlich ganz oben aufs Treppchen. Nach insgesamt sechs Podiumsplatzierungen hoffen die Piloten aus dem Rennstall des ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Ralf Schumacher und Gerhard Ungar in Oschersleben auf den ersten Sieg. Mike David Ortmann landete nach seinem Doppelsieg am Sachsenring zuletzt bei seinem Heimrennen in der Lausitz auf Rang drei und strebt in Oschersleben weitere Podestplatzierungen an. "Wir haben auf dem Lausitzring wichtige Punkte für die Meisterschaft mitgenommen und schauen jetzt auf das Halbzeitrennen der Saison in Oschersleben."

Beim Heimspiel des Rennstalls Motopark um Sophia Flörsch, Jonathan Aberdein und Simo Laaksonen wird der Niederländer Richard Verschoor sein Debüt in der ADAC Formel 4 geben. Mitte Mai gab Motopark die Zusammenarbeit mit dem Red Bull Junior-Piloten bekannt. Mit guten Erinnerungen kehrt auch Sophia Flörsch, Förderpilotin der ADAC Stiftung Sport, nach Oschersleben zurück, fuhr sie dort beim Saisonauftakt zweimal in die Top Ten und hatte im dritten Rennen als erste Fahrerin in der Geschichte der Formel-Nachwuchsserie sogar in Führung gelegen.


 Kim-Luis Schramm (US Racing) hat an seine guten Leistungen vom Saisonauftakt in Oschersleben angeknüpft und im 1. Freien Training der ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena die Bestzeit gesetzt. Schramms schnellste Runde bei der 45-minütigen Einheit am Vormittag bei feuchter Witterung dauerte 1:28.786 Minuten und war damit knapp drei Zehntelsekunden schneller als die des Gesamtführenden Joey Mawson (Van Amersfoort Racing). Der Australier benötigte 1:29.106 Minuten zum Umrunden des 3.696 Meter langen Kurses in der Magdeburger Börde. Dritter wurde Felipe Drugovich (Neuhauser Racing), Zweitplatzierter in der Rookie-Wertung, in 1:29.231 vor dem Finnen Simo Laaksonen (Motopark) in 1:29.245 Minuten.

Auf Rang fünf beendete der "Überraschungssieger" vom Lausitzring, Fabio Scherer (Jenzer Motorsport), die erste Trainingseinheit der Highspeedschule des ADAC in 1:29.445 Minuten. Hinter Moritz Müller-Crepon (Van Amersfoort Racing, 1:29.448) fuhr Mick Schumacher (Prema Powerteam) in 1:29.652 Minuten die siebtbeste Zeit. Am Nachmittag finden die Qualifyings statt. Um 13.50 Uhr und 14.15 Uhr werden zwei jeweils 20-minütige Einheiten gefahren, das Fahrerfeld wird dabei in zwei Gruppen aufgeteilt. Die schnellsten Rundenzeiten im Qualifying entscheiden über die Startaufstellung für Rennen 1, aus den zweitschnellsten Rundenzeiten ergibt sich die Startaufstellung für Rennen 2. Anstelle des Qualifyingrennens gibt es in Oschersleben ein drittes Freies Training.

Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) hat im zweiten Freien Training der ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena Oschersleben die Bestzeit gefahren. Der 20-Jährige setzte bei mittlerweile trockener Strecke eine Zeit von 1:25.918 Minuten und fuhr damit rund drei Sekunden schneller als im ersten Training (1:29.106). Knapp hinter Mawson landete Thomas Preining (Lechner Racing), dessen schnellste Runde in der Motorpark Arena 1:25.963 Minuten dauerte. Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) wurde mit 1:26.433 Dritter. Viertschnellste Fahrerin war Sophia Flörsch (Motopark). Die von der ADAC Stiftung Sport geförderte Pilotin setzte eine Zeit von 1:26.482 Minuten. Mick Schumacher (Prema Powerteam) fuhr auf Rang zehn (1:26.691). Beim Heimspiel des Motopark-Rennstalls feiert Richard Verschoor (Motopark) sein Debüt in der Highspeedschule des ADAC. Der Red Bull Junior-Pilot landete im zweiten Training mit einer Zeit von 1:27.145 auf Rang 20.


Thomas Preining (Lechner Racing) und Joey Mawson starten von der Pole Position in die Saisonläufe zehn und elf der ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena Oschersleben. Der 17-jährige Preining setzte im Qualifying für den ersten Lauf die Bestzeit von 1:26.398 Minuten auf trockener Strecke. "Die erste Runde war nicht so gut, da hatte ich ein, zwei Fehler drin. Aber in der zweiten Runde lief dann alles bestens und das hat zum Glück gereicht", sagte Thomas Preining. "Ich würde nicht sagen, dass wir das Glück gebraucht haben, sondern wir haben es wirklich aus eigener Kraft geschafft, dass wir jetzt ganz vorne dabei sind. Da können wir als Team stolz sein."

Die erste Startreihe im ersten von drei Rennen der ADAC Formel 4 in Sachsen-Anhalt komplettiert Mick Schumacher, der mit einer Zeit von 1:46.555 schnellster Pilot der Gruppe B wurde. Während die Fahrer aus der ersten Gruppe das Qualifying im trockenen absolvierten, hatten die Fahrer der zweiten Einheit mit Starkregen zu kämpfen und stellen sich auch auf wechselhafte Bedingungen für die Rennen ein: "In Oschersleben ist das Wetter unberechenbar", so Joey Mawson. Polesetter Thomas Preining: "Die Wetterberichte sagen alle etwas anderes. Ich mache mich aber nicht verrückt, denn wir sind bei allen Bedingungen schnell und konkurrenzfähig. Joey Mawson, der in der Gesamtwertung nur drei Punkte vor Mick Schumacher liegt, startet als Dritter in das Rennen am Samstag (1:26.449). "Wir hatten einen sehr guten Tag heute. Diese Strecke liegt uns einfach. Schade, dass es mit der Pole nicht geklappt hat", sagte der Australier. Von Platz vier startet Simo Laaksonen . Aus der dritten Startreihe gehen der Zweitplatzierte der Rookie-Wertung Felipe Drugovich und der Südafrikaner Jonathan Aberdein ins Rennen. Für die Startplätze des zweiten Rennens am Sonntag  sind die zweitbesten Rundenzeiten des Qualifyings ausschlaggebend. Mit einer Zeit von 1:26.451 hatte Joey Mawson die Nase vorn. Es folgten Mick Schumacher und Thomas Preining vor Simo Laaksonen.. Mit einer Zeit von 1:26.932 qualifizierte sich Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) für den fünften Platz. Die dritte Startreihe komplettiert sein Teamkollege Mike David Ortmann. Die zweitschnellste Runde des von der ADAC Stiftung Sport geförderten Piloten dauerte 1:47.293 Minuten.


Ihren ersten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagnachmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme. Doch in der ersten Kurve waren sich mehrere Protagonisten aus dem hinteren Feld nicht ganz einig, mit der Folge, dass sie dort kollidierten und nun das Safety Car herauskommen musste. Der Re-Start erfolgte um 17.35 Uhr hinter dem Safety Car. De Pole-Setter Thomas Preining konnte seine Position behaupten und sich direkt ein wenig absetzen. Mick Schumacher wurde direkt von Joey Mawson attackiert. In der ersten Kurve kamen sie mit viel Disziplin hindurch. Überall im Feld wurden bereits harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Da sich Mick Schumacher und Joey Mawson nicht einig sind, konnte der Pole-Setter sich immer weiter absetzen.

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Ende Start und Ziel konnte Joey Mawson sich Mick Schumacher zu recht legen und zog an ihm vorbei und hatte damit Rang zwei eingenommen. Sophia Flörsch war auf Rang 16 die beste Dame im Feld. Einen harten Kampf lieferte sich Sophia Flörsch mit Job van Uitert. Bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit war der auf Rang zwei fahrende Joey Mawson der schnellste Mann im Feld und machte sich auf dem Weg zum Führenden. Der Pole-Setter hatte einen Vorsprung von 1,4 Sekunden herausgefahren. Unterdessen war Toni Wolf mit technischen Problemen in die Box gekommen. Luca Engstler musste sich den Attacken von Oliver Söderström zur Wehr setzen. Im nach hinein konnte er diesen nicht halten und musste ihn ziehen lassen. Juri Vips musste mit einem beschädigten Frontflügel die Box aufsuchen und danach dem Feld hinterher eilen. Im Verlauf der sechsten Runde hatte Lirim Zendeli Mike David Ortmann im Nacken sitzen.

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Yannick Brandt und Julian Hanses kämpften hart um Position 15. Die ersten drei konnten sich dann bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit etwas vom übrigen Feld absetzen. Ein hartes Duell entstand um Platz 22 zwischen Carrie Schreiner und Marylin Niederhauser. Joey Mawson hatte nach acht Runden den Anschluss an den Führenden Thomas Preining gefunden. Dieser musste absolute Kampflinie fahren. Zu dieser Zeit stand schon die erste Überrundung von Juri Vips an. Mike David Ortmann konnte in der Schlussphase auf Rang sechs vorfahren. Zuvor hatte er Simo Laaksonen niedergerungen. Ausgangs der Schikane war Joey Mawson ein wenig zu weit raus gekommen und dies konnte Thomas Preining sofort wieder ausnutzen, und sich etwas Luft zu verschaffen. Es dauerte aber nicht lange und der zweite in der Meisterschaft war wieder an dem Führenden dran.

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Im hinteren Feld wurde ebenso hart wie an der Spitze um jede Position gekämpft. Einen Verbremser hatte Fabio Scherer Ende Start und Ziel zu verzeichnen, mit der Folge, dass er dort den Notausgang nehmen musste. Im nach hinein kostete ihn das einige Plätze. Leonard Hoogenboom musste absolute Kampflinie um die zehnte Position fahren, denn ihm im Nacken saßen Kim Luis Schramm und Jannes Fittje. Der Neuzugang Richard Verschoor befand sich auf Platz zwölf. In den letzten vier Minuten konnte Thomas Preining den Australier nicht mehr halten und musste diesen dann ziehen lassen. Aus dem Windschatten heraus ging Joey Mawson dann außen am Pole-Setter vorbei.

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Mick Schumacher war ganz spät eingangs der ersten Kurve unterwegs. Dort geriet er dann etwas in Schwierigkeiten. Um Platz vier hatte Felipe Drugovich hart zu kämpfen mit Juan Manuel Correa und Mike David Ortmann. Nach 16 Runden wurde Joey Mawson als Sieger abgewunken vor Thomas Preining und Mick Schumacher. Sophia Flörsch sah auf Rang vierzehn als beste Dame das Ziel. Felipe Drugovich konnte seinen vierten Platz ins Ziel retten.

In der Meisterschaft führt weiterhin Joey Mawson mit 177 Punkten vor Mick Schumacher mit 164 und Mike David Ortmann mit 108 Punkten. Felipe Drugovich führt die Rookiewertung mit 155 Zähler an, gefolgt von Juan Manuel Correa mit 146 und Nicklas Nielsen mit 139 Zähler. In der Teamwertung hat van Amersfoort Racing mit 211 Punkten die Nase vorne. Punktgleich liegen US Racing auf Rang zwei. Platz drei nehmen Prema Powerteam mit 193 Punkten ein.

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Joey Mawson (Sieger, Van Amersfoort Racing): "Oschersleben scheint ein besonderer Ort für uns zu sein. Hoffentlich können wir morgen den nächsten Sieg einfahren. Das ist unser Ziel."

Thomas Preining (Zweiter, Lechner Racing): "Ich hatte einen guten Start, konnte direkt in der Anfangsphase einen Vorsprung rausfahren. Dann musste ich aber meinen nachlassenden Reifen Tribut zollen, die zum Ende hin immer schlechter wurden. Ich hatte - und das war meine Entscheidung, nicht die des Teamchefs - meine beiden neuen Reifen für morgen aufgespart. Insofern bin ich trotzdem mit dem zweiten Platz zufrieden."

Felipe Drugovich (Bester Rookie, Neuhauser Racing): "Mein Rennen war gut, besser in der Anfangsphase als am Ende, als ich ein paar Probleme mit den Reifen hatte und die Verfolger immer näher kamen. Aber ich konnte meinen vierten Platz retten."


Das zweite Rennen an diesem Wochenende fand am Sonntagmorgen bei bedecktem Himmel statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte dieser Start ohne Probleme und der Pole-Setter Joey Mawson konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Sehr gut sortiert ging es durch diese hindurch. Überall im Feld wurden bereits harte Positionskämpfe ausgetragen. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole Setter vor Mick Schumacher und Thomas Preining. Sophia Flörsch hatte in der Startphase einige Plätze verloren und zwar war sie um neun Ränge nach hinten durchgereicht worden. Kim Luis Schramm und Jannes Fittje lieferten sich einen harten Kampf um Rang acht. Nach zwei Runden hatte sich der Australier mit fast einer Sekunde schon vom Feld abgesetzt.

Job van Uitert setzte auf Platz dreizehn fahrend Leonard Hoogenboom auf Platz zwölf arg unter Druck. Simo Laaksonen auf Rang vier hatte eine Armada von neun Fahrzeugen hinter sich. Moritz Müller-Crepon und Jonathan Aberdein hatten einen Rang eingebüst. Sie fuhren auf Platz elf und 15. Mick Schumacher hatte alle Hände voll zu tun sich Thomas Preining vom Hals zu halten. Runde um Runde setze sich der Führende immer weiter ab. Nach vier gefahrenen Runden hatte sich Mick Schumacher gegenüber seinem Verfolger Luft verschaffen können. Im Verlauf der fünften Runde war Julian Hanses Ende Start und Ziel auf Abwegen unterwegs. Mike David Ortmann versuchte unterdessen Simo Laaksonen auf Platz vier unter Druck zu setzen. Er musste aber aufpassen, denn direkt in Schlagdistanz zu ihm lagen Lirim Zendeli und Felipe Drugovich.

Einen harten Kampf lieferten sich Sophia Flörsch und Kami Laliberte um Rang 23. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart um jede Position gekämpft wurde. Toni Wolf auf Platz 21 hatte alle Hände voll zu tun sich acht Fahrzeuge vom Hals zu halten. In dieser Gruppe war auch Luca Engstler unterwegs. Er versuchte Juri Vips in Bedrängnis zu bringen. Ende der Start und Zielgeraden hatte nach neun Runden Mike David Ortmann mit Simo Laaksonen kurzen Prozess gemacht und war auf Platz vier vorgefahren. Von alledem bekamen die ersten drei an der Spitze nichts mit, denn sie fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Juan Manuel Correra auf Platz zehn war in einen Dreikampf verstrickt mit Moritz Müller-Crepon und Job van Uitert.

Jonathan Aberdein wurde im Verlauf der zwölften Runde von Jan-Erik Meikup attackiert. Dieser hatte noch Nicklas Nielsen, Fabio Scherer, Michael Waldherr und Cedric Piro im Schlepptau. In diesem Moment erhielt Luca Engstler von der Rennleitung eine Verwarnung wegen mehrmaligen Verlassens der Strecke. In den letzten zehn Minuten hatte auch Mick Schumacher wegen gleichen Vergehens eine Verwarnung von der Rennleitung bekommen. Zwischenzeitlich hatte er sich bis auf 0,846 Minuten an den Führenden Australier wieder herangefahren. Der Finne auf Rang fünf musste absolute Kampflinie fahren, denn immer wieder versuchte Lirim Zendeli an ihm vorbeizugehen. In der Schlussphase kam Carrie Schreiner mit einem beschädigten Fahrzeug in die Box gefahren, denn sie hatte ihren Frontflügel verloren. Cedric Piro hatte dann Ende Start und Ziel kurzen Prozess gemacht mit Michael Waldherr. Nachdem er diesen niedergerungen hatte, war er auf Platz 18 unterwegs.

An der Spitze hatte Joey Mawson dann wieder einiges zugelegt und seinen Vorsprung auf 1,128 Sekunden wieder ausgebaut. Einen Platz gut gemacht hatte Jannes Fittje, in dem er an Kim Luis Schramm vorbeigegangen war. Einen Platz eingebüst hatte Moritz Müller-Crepon, denn er war von Job van Uitert niedergerungen worden. Damit lagen diese beiden Piloten nun auf den Plätzen neun und zwölf. Der letzte Platz auf dem Siegerpodest hatte Thomas Preining noch nicht sicher, denn in den letzten Runden war Mike David Ortmann an ihn herangekommen und setzte ihn immer mehr unter Druck. Nach 21 Runden holte sich Joey Mawson seinen fünften Saisonsieg, gefolgt von Mick Schumacher und Thomas Preining. Sophia Flörsch wurde auf Platz 21 als beste Dame abgewunken.

Im nach hinein gab die Rennleitung dann ein neues Rennergebnis heraus und zwar hatte man Thomas Preining aus der Wertung genommen, weil sich nach der technischen Untersuchung herausgestellt hatte, dass das Fahrzeug nicht regelkomform war. Damit rutschten alle nachfolgenden Piloten einen Platz nach oben und somit nahm Mike David Ortmann Platz drei ein und Sophia Flörsch wurde als Zwanzigste gewertet.

In der Meisterschaft hat Joey Mawson nun 202 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Mick Schumacher mit 182 und Mike David Ortmann mit 123 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt weiterhin Felipe Drugovich mit 173 Zähler vor Juan Manuel Correra mit 161 und Nicklas Nielsen mit 147 Zähler. In der Teamwertung hat van Amersfoort Racing weiterhin mit 236 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an US Racing mit 221 und Prema Powerteam mit 213 Punkten.

Joey Mawson (Sieger, Van Amersfoort Racing): "Es war schon fast ungewohnt, dass es in diesem Rennen keine Safety-Car-Phase gab. Wenn wir im dritten Rennen erneut aufs Podium kommen, wäre ich sehr froh."

Lirim Zendeli (Bester Rookie, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich bin froh, dass es keine Safety Car-Phase gab. Das Rennen habe ich mir so ähnlich vorgestellt. Ich wollte eigentlich noch weiter vorne mitfahren, bin aber nicht vorbeigekommen. Dass ich zum zweiten Mal bester Rookie bin, ist natürlich gut für die Meisterschaft. Im dritten Rennen muss ich leider sehr weit hinten starten, weil ich im ersten Lauf Probleme mit dem Motor hatte."

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Als letzte Serie machte sich die ADAC Formel 4 am Sonntagnachmittag bereit um ihren zwölften Lauf in dieser Saison hinter sich zu bringen. Da die ersten zehn aus dem ersten Lauf ihre Platzierungen tauschen, stand Kim Luis Schramm auf der Pole-Position, gefolgt von Lenoard Hoogenboom und Jonathan Aberdein. Der Tabellenführer wird das Rennen von Rang zehn aus aufnehmen. Als man nach der Einführungsrunde die Startpositionen eingenommen hatte, gab die Rennleitung diesen Lauf nicht frei. Es musste nochmals eine Einführungsrunde gefahren werden. Danach funktionierte der Start. Der Pole-Setter konnte seine Platzierung behaupten und führte das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Im Mittelfeld rumpelte der ein oder andere schon etwas über die Curbs. Sie konnten aber alle ihre Fahrt weiter fortsetzen. Mick Schumacher hatte unterdessen bereits drei Plätzegut gemacht. Überall wurden harte aber faire Positionskämpfe ausgetragen.

Nach der ersten Runde führte weiterhin Kim Luis Schramm mit einem knappen Vorsprung von 0,760 Sekunden vor Leonard Hoogenboom und Jonathan Aberdein. Im Verlauf der zweiten Runde waren sich Joey Mawson und Jannes Fittje nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide im Kiesbett landeten. Joey Mawson musste das Rennen dort früher beenden als geplant. Hingegen konnte Jannes Fittje seine Fahrt wieder aufnehmen. Sophia Flörsch befand sich auf Rang dreizehn. Julian Hanses hatte Carrie Schreiner umgedreht und danach konnte sie dann dem Feld hinterher eilen. Kami Laliberte war zu dieser Zeit in die Box gekommen und holte sich eine neue Frontpartie ab. Jonathan Aberdein auf Platz drei hatte alle Hände voll zu tun sich Simo Laaksonen vom Hals zu halten. In der vierten Runde musste er sich aber geschlagen eben.

Beim nächsten Umlauf war Felipe Drugovich auf Abwegen unterwegs. Manuel Correra auf Platz sieben fahrend war von der Strecke abgekommen. Unterdessen schickte die Rennleitung das Safety Car heraus, um Felipe Drugovich in aller Ruhe bergen zu können, denn er stand sehr ungünstig am Eingang zur Einfahrt in die Boxengasse. Simo Laaksonen auf Rang drei musste sich harten Attacken von Mick Schumacher erwehren. Der Re-Start erfolgte nach sieben Runden. Zuvor war Oliver Söderström und ein anderer Kontrahent sich in der Safety Car Phase nicht einig und kollidierten. Einer stand dann quer auf der Fahrbahn. Auf der Start und Zielgeraden kam es dann zu einer Kollision mit Mike David Ortmann und Simo Laaksonen. Beide standen dann auf der Start und Zielgeraden.

Bild: CS

Mike David Ortmann hatte nachdem der Finne schon realisiert hatte, dass das Rennen noch nicht freigegeben worden war (man schwenkte gelb) und er bremste, sich im Heck des Finnen vergraben. Zuvor hatte sich auch noch Juan Manuel Correra von der Strecke gedreht. Die Rennleitung unterbrach nun das Rennen mit der roten Flagge, denn man bekam die zwei Havaristen auf der Start und Zielgeraden nicht so einfach auseinander. Das Safety Car hatte jetzt die ganze Meute eingefangen und man stand nun hinter den Havaristen. Nach einiger Zeit wurde das Rennen dann für zehn Minuten noch einmal freigegeben. Es wurde hinter dem Safety Car gestartet. Juri Vips wurde aus der Startaufstellung geschoben. Sein Fahrzeug hatte Flüssigkeit verloren.

Als sich die Meute hinter dem Safety Car in Bewegung setzte führte weiterhin Kim Luis Schramm vor Leonard Hoogenboom und Mick Schumacher. Sophia Flörsch lag als beste Dame auf Rang zehn. Als das Rennen frei gegeben worden war konnte sich der Führende bereits mit einigen Metern absetzen. Dahinter hatte Leonard Hoogenboom alle Hände voll zu tun sich Mick Schumacher vom Hals zu halten. Zu dieser Zeit erhielt Mick Schumacher von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe weil er in der Safety Car Phase überholt hatte. Überall im Feld ging es schon wieder zur Sache. Ricardo Feller auf Platz neun hatte einen Abflug Ende Start und Ziel zu verzeichnen. Er stieg mächtig über die Curbs auf und schoss dann noch über die Strecke und landete in der Wiese. Bei dieser Aktion hatte er Nicklas Nielsen leicht touchiert. Nach zehn Runden trat Mick Schumacher seine Strafe an. Damit hatte Juan Manuel Correra Rang drei eingenommen.

Bei noch drei Minuten wurde das Rennen erneut neutralisiert, denn Ricardo Feller stand immer noch im Gras und hatte das Fahrzeug noch nicht verlassen. Anscheinend hatte er sich wohl den Rücken gestaucht. Das Rennen wurde im nach hinein nicht wieder aufgenommen und somit erklärte man Kim Luis Schram als Sieger, gefolgt von Leonard Hoogenboom und Juan Manuel Correa. Sophia Flörsch beendete das Rennen auf Platz zehn. Sie holte sich damit noch einen Punkt.

In der Meistershaft hat Joey Mawson nun 202 Punkte auf seinem Konto und ist damit Halbzeitmeister, gefolgt von Mick Schumacher mit 182 und Mike David Ortmann mit 123 Punkten. Die Rookiewertung führt Felipe Drugovich mit 173 Zähler an vor Juan Manuel Correa mit 169 und Nicklas Nielsen mit 148 Zähler. US Racing hat mit 246 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen van Amersfoort Racing mit 236 und Prema Powerteam mit 228 Punkten ein.

Bild: CS

Kim-Luis Schramm (Sieger, US Racing): "Es war schwierig, von den Geschehnissen etwas mitzubekommen, es passierte ja alles hinter mir. Am Red Bull Ring wollen wir da weitermachen, wo wir jetzt aufgehört haben. In der Rennpause stehen noch ein paar Tests an."

Juan Manuel Correa (Bester Rookie und Dritter, Prema Powerteam): "Es war ein verrücktes Rennen. Ich bin froh, dass ich dem Unfall nach der Safety-Car-Phase entgehen konnte. Die Podiumsplatzierung ist wichtig für das Team, aber das Rennen war nicht ideal. Vor Spielberg werde ich trainieren. Die Pace stimmt, aber ich muss noch an den Qualifyings arbeiten. Beim Regen im Qualifying hatte ich Probleme, aber in den Rennen hat alles gestimmt. Die Resultate waren zwar nicht so gut, aber wir können zufrieden sein."

Bild: CS


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 10 – Oschersleben

4. Rennen ADAC TCR Rave Weekend – 17. – 19. Juni 2016 – Oschersleben / D

Gestartet: 33 Fahrzeuge - Gewertet: 26 - Streckenlänge: 3,696 km - Renndistanz: 66,528 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 41:09,202
2 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 1,591
3 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,251
4 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 7,647
5 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 7,954
6 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 8,436
7 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 11,638
8 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 14,788
9 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 16,122

10

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 16,646
11 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 16,996
12 22 Verschoor, Richard Motopark ADAC Formel 4 + 17,901
13 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 18,447
14 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 19,589
15 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 20,060
16 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 29,619
17 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 + 29,867
18 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 30,343
19 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 30,787
20 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 33,704
21 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 39,853
22 55 Niederhauser, Marylin Team Rennsport Rössler ADAC Formel 4 + 48,158
23 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 49,051
24 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 49,548
25 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 1:01,795
26 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 2 laps
- 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 7 laps
- 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 - 14 laps
- 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
- 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
- 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
- 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
- 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 96 – Mawson, Joey in 1:26,699 Min. = 96,99 km/h in Runde 8

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 11 – Oschersleben

4. Rennen ADAC TCR Rave Weekend – 17. – 19. Juni 2016 – Oschersleben / D

Gestartet: 33 Fahrzeuge - Gewertet: 29 - Streckenlänge: 3,696 km - Renndistanz: 77,616 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30:33,638
2 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 0,939
3 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 6,918
4 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 12,740
5 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 13,104
6 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 15,113
7 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 15,270

8

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 17,728
9 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 17,971
10 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 22,698
11 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 23,159
12 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 23,828
13 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 26,155
14 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 26,547
15 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 27,103
16 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 27,568
17 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 + 28,501
18 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 29,261
19 45 Wolf, Toni KUG-                          motorsport ADAC Formel 4 + 30,585
20 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 31,394
21 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 32,035
22 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 32,579
23 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 36,987
24 22 Verschoor, Richard Motopark ADAC Formel 4 + 40,050
25 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 41,822
26 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 51,243
27 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 1:00,001
28 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 1:01,689
29 55 Niederhauser, Marylin Team Rennsport Rössler ADAC Formel 4 + 1:10,112
- 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 - 4 laps
- 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 6 laps
- 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 6 laps
D.Q. 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 --
Schnellste Runde: Start-Nr. 96 – Mawson, Joey in 1:26,758 Min. = 152,38 km/h in Runde 4

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 12 – Oschersleben

4. Rennen ADAC TCR Rave Weekend – 17. – 19. Juni 2016 – Oschersleben / D

Gestartet: 33 Fahrzeuge - Gewertet: 26 - Streckenlänge: 3,696 km - Renndistanz: 48,048 km - Dauer: 13 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand

1

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 24:09,958
2 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 1,059
3 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,604
4 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 2,515
5 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 2,880
6 22 Verschoor, Richard Motopark ADAC Formel 4 + 3,790
7 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 4,352
8 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 + 4,578
9 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 5,365
10 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 6,002
11 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 6,931
12 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 7,387
13 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 7,908
14 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 8,408
15 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 + 8,593
16 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 9,374
17 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 10,044
18 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 11,305
19 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 14,163
20 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 15,515
21 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 16,031
22 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 17,463
23 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 19,041
24 55 Niederhauser, Marylin Team Rennsport Rössler ADAC Formel 4 + 19,897
25 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 21,038
26 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 2 laps
- 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 - 4 laps
- 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 6 laps
- 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 - 7 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 7 laps
- 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 7 laps
- 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 10 laps
- 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 28 – Schramm, Kim Luis   in 1:27,773 Min. = 119,29 km/h in Runde 4

 


ADAC Formel 4 - 2016

Fahrerwertung nach 12 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 96 Mawson, Joey Formel 4 202 25 25 18 18 15 25 8 18 0 25 25 0
2 29 Schumacher, Mick Formel 4 182 12 12 25 12 18 12 25 25 8 15 15 0
3 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 125 18 18 8 15 0 10 4 10 12 1 4 25
4 6 Ortmann, Mike David Formel 4 123 0 15 0 25 25 6 2 12 15 8 15 0
5 2 Fittje, Jannes Formel 4 104 15 10 6 10 12 0 12 15 18 0 6 0
6 14 Preining, Thomas Formel 4 76 8 0 15 0 0 0 15 6 4 18 0 10
7 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 55 0 8 0 8 2 8 0 2 0 10 2 15
8 66 Laaksonen, Simo Formel 4 46 0 6 0 4 0 18 0 0 0 6 12 0
9 80 Drugovich, Felipe Formel 4 44 0 1 2 0 1 0 10 4 6 12 8 0
10 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 38 1 2 4 6 10 15 0 0 0 0 0 0
11 35 Lalibertè, Kami Formel 4 32 0 4 0 2 8 0 18 0 0 0 0 0
12 5 Zendeli, Lirim Formel 4 28 0 0 0 0 0 0 0 8 10 0 10 0
13 19 Scherer, Fabio Formel 4 26 0 0 0 0 0 0 0 1 25 0 0 0
14 99 Flörsch, Sophie Formel 4 22 4 0 10 0 6 1 0 0 0 0 0 1
15 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 21 0 0 0 1 0 4 0 0 0 4 0 12
15 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 21 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 18
16 15 Waldherr, Michael Formel 4 20 6 0 12 0 0 2 0 0 0 0 0 0
17 44 Vips, Juri Formel 4 12 2 0 0 0 4 0 6 0 0 0 0 0
18 25 Müller-Crepon, Moritz Formel 4 10 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
19 22 Verschoor, Richard Formel 4 8 - - - - - - - - - 0 0 8
20 18 Meikup, Jan-Erik Formel 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6
21 77 Van Uitert, Job Formel 4 5 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2
22 90 Piro, Cedric Formel 4 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4
23 4 Baiz, Mauricio Formel 4 1 - - - - - 0 0 1 - - -
24 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 - - -
25 7 Söderström, Oliver Formel 4 -
26 8 Engstler, Luca Formel 4 -
27 9 Feller, Ricardo Formel 4 -
28 10 Estner, Andreas Formel 4 -
29 11 TBA Formel 4 -
30 12 TBA Formel 4 -
31 13 Brandt, Yannick Formel 4 -
32 17 Ciantini, Diego Formel 4 -
33 20 Kratz, Kevin Formel 4 -
34 21 Halder, Michelle Formel 4 -
35 22 TBA Formel 4 -
36 23 Hanses, Julian Formel 4 -
37 24 Brezina, Robin Formel 4 -
38 26 TBA Formel 4 -
39 27 Gachot, Loius Formel 4 -
40 45 Wolf, Toni Formel 4 -
41 46 Auricchio, Mauro Formel 4 -
42 50 TBA Formel 4 -
43 55 Niederhauser, Marylin Formel 4 -
44 74 TBA Formel 4 -
45 79 TBA Formel 4 -
46 3 Schreiner, Carrie Formel 4

 Rookiewertung

Fahrerwertung nach 12 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 80 Drugovich, Felipe Formel 4 173 72 15 18 12 12 0 25 18 15 25 18 0
2 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 169 0 25 6 25 15 18 12 15 12 18 15 18
3 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 148 18 18 25 18 25 25 0 4 6 0 8 1
4 5 Zendeli, Lirim Formel 4 127 0 12 0 10 10 12 6 25 18 1 25 8
5 19 Scherer, Fabio Formel 4 107 10 10 8 8 8 4 10 12 25 0 6 6
6 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 97 8 2 12 15 0 15 0 8 8 15 10 15
7 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 99 12 4 10 2 4 1 15 6 10 12 12 25
8 44 Vips, Juri Formel 4 76 25 0 1 0 18 0 18 10 2 0 2 0
9 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 37 6 8 15 0 2 6 0 0 0 - - -
10 9 Feller, Ricardo Formel 4 31 2 1 0 6 1 10 4 2 1 4 0 0
11 10 Estner, Andreas Formel 4 32 4 0 4 4 0 8 8 0 0 2 0 2
12 23 Hanses, Julian Formel 4 28 1 6 2 0 6 2 0 1 0 6 0 4
13 13 Brandt, Yannick Formel 4 27 0 0 0 1 0 0 0 0 4 8 4 10
14 22 Verschoor, Richard Formel 4 23 - - - - - - - - - 10 1 12

 Teamwertung nach 12 von 24 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 US Racing 246 33 28 18 25 12 10 18 25 41 1 10 25
2 Van Amersfoort Racing 236 25 29 18 22 23 25 26 18 0 25 25 0
3 Prema Powerteam 228 12 20 25 12 22 12 26 27 12 25 20 15
4 ADAC Berlin Brandenburg e._V. 163 0 15 0 25 26 10 4 20 30 8 25 0
5 Lechner Racing 107 18 0 27 1 0 6 15 6 6 18 0 10
6 Neuhauser Racing 95 5 3 10 8 12 15 0 4 8 12 8 0
7 Motopark 72 0 6 1 6 6 22 0 4 1 6 12 8
8 Jenzer Motorsport 10 0 0 0 2 0 0 0 1 4 0 1 2
9 Team Piro Sport Interdental 6 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 4
10 Team Timo Scheider GmbH 4 2 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0
11 Liqui Moly Team Engstler 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0